Ich dachte, wäre mal interessant zu wissen wieso und wie jeder mit dem Paragleiten angefangen hat. Vielleicht war’s mir auch nur langweilig und ich dachte ich schreib mal einen Blödsinn.
Ich hab “etwas“ naiv 1991 mit dem Paragleiten begonnen.
Bin durch einen Cousin (er flog Drachen) aufs Fliegen aufmerksam geworden. Machte dann auch mal eine Hüpfer mit einem Drachen, wo’s mich gleich auf die Frese gehauen hat und ich dabei dachte, dass iss nix für mich.
Einige Jahre später, eines schönen Freitags, sass ich im Flieger von Moskau nach Wien und lass in der Zeitschrift der AUA einen Bericht übers Paragleiten. Genau, über Kurt Pirker und seine Flugschule in Werfenweng. Da ich seit meinen Bodenkuss mit dem Drachen nix mit der Fliegerei (ausser im Linienflugzeug, als Passagier) am Hut hatte, dachte ich in meiner Naivität, dass iss was ganz Sicheres. Jetzt werden sich sicher einige Fragen wie ich zu diesem Trugschluss kam. Ganz einfach, vom Hörensagen wusste ich das sich Fallschirme manchmal nicht öffnen. Da ich Fallschirme für so was wie Paragleiter hielt (damals mit Gleitzahlen von 3-4, lag ich nicht mal so schief), dachte ich mir, mit dem Paragleiter startet man ja vom Berg und falls er sich nicht richtig öffnet, startet man einfach nicht, somit gibt‘s auch keinen Absturz, also ist ein Paragleiter das sicherste Fluggerät.
Da im “Bericht“ (war eher ein Werbe Artikel über die Flugschule vom Kurt) auch eine Telefonnummer stand, rief ich am darauffolgenden Montagnachmittag Kurt an um mich mal etwas genauer zu Erkundigen. Kurt sagte, komm einfach raus, hab gerade zwei “Preiss’n“ am üben und da kaust‘s eha glei zoag’n, wias geaht. Gesagt getan. Am Dienstag, 4 Tage nachdem ich den Artikel gelesen habe, um 13 Uhr hatte ich das erste Mal einen Flugfetzen in meiner Hand. Da die “Preiss’n schon seit Montag in der Früh am üben waren und ich nehme mal an, der Fluglehrer nicht zulange mit mir und dem Aufziehen beschäftigt sein wollte, hat er mich 2 Std. später (zur grossen Verwunderung der “Preiss’n, den sie durften den ganzen Montag nur Bodenhandling betreiben) schon den ersten, Unvergesslichen, Hüpfer machen lassen.
Am Mittwochabend beim Theoriekurs, hörte ich das erste Mal von einem nicht Eigenstabilen Fluggerät, Klapper, Baumlandungen usw. usf. Ich glaube Wollwissend von Kurt erst am Mittwochabend, denn da hatte ich mich, durch mehrere Hüpfer die ich inzwischen gemacht habe, mit dem Bazillus Fetzenfliegen schon infiziert.
Hätte Kurt als aller erstes den Theoriekurs gemacht, hätte ich wahrscheinlich nie (zu meinem Grossen Leid) einen Flugfetzen in die Hand genommen.
Bitte liebe Deutschen Paragleiter Kollegen. Das “Preiss’n“ ist als Kosewort gemeint.
Ich hab “etwas“ naiv 1991 mit dem Paragleiten begonnen.
Bin durch einen Cousin (er flog Drachen) aufs Fliegen aufmerksam geworden. Machte dann auch mal eine Hüpfer mit einem Drachen, wo’s mich gleich auf die Frese gehauen hat und ich dabei dachte, dass iss nix für mich.
Einige Jahre später, eines schönen Freitags, sass ich im Flieger von Moskau nach Wien und lass in der Zeitschrift der AUA einen Bericht übers Paragleiten. Genau, über Kurt Pirker und seine Flugschule in Werfenweng. Da ich seit meinen Bodenkuss mit dem Drachen nix mit der Fliegerei (ausser im Linienflugzeug, als Passagier) am Hut hatte, dachte ich in meiner Naivität, dass iss was ganz Sicheres. Jetzt werden sich sicher einige Fragen wie ich zu diesem Trugschluss kam. Ganz einfach, vom Hörensagen wusste ich das sich Fallschirme manchmal nicht öffnen. Da ich Fallschirme für so was wie Paragleiter hielt (damals mit Gleitzahlen von 3-4, lag ich nicht mal so schief), dachte ich mir, mit dem Paragleiter startet man ja vom Berg und falls er sich nicht richtig öffnet, startet man einfach nicht, somit gibt‘s auch keinen Absturz, also ist ein Paragleiter das sicherste Fluggerät.
Da im “Bericht“ (war eher ein Werbe Artikel über die Flugschule vom Kurt) auch eine Telefonnummer stand, rief ich am darauffolgenden Montagnachmittag Kurt an um mich mal etwas genauer zu Erkundigen. Kurt sagte, komm einfach raus, hab gerade zwei “Preiss’n“ am üben und da kaust‘s eha glei zoag’n, wias geaht. Gesagt getan. Am Dienstag, 4 Tage nachdem ich den Artikel gelesen habe, um 13 Uhr hatte ich das erste Mal einen Flugfetzen in meiner Hand. Da die “Preiss’n schon seit Montag in der Früh am üben waren und ich nehme mal an, der Fluglehrer nicht zulange mit mir und dem Aufziehen beschäftigt sein wollte, hat er mich 2 Std. später (zur grossen Verwunderung der “Preiss’n, den sie durften den ganzen Montag nur Bodenhandling betreiben) schon den ersten, Unvergesslichen, Hüpfer machen lassen.
Am Mittwochabend beim Theoriekurs, hörte ich das erste Mal von einem nicht Eigenstabilen Fluggerät, Klapper, Baumlandungen usw. usf. Ich glaube Wollwissend von Kurt erst am Mittwochabend, denn da hatte ich mich, durch mehrere Hüpfer die ich inzwischen gemacht habe, mit dem Bazillus Fetzenfliegen schon infiziert.
Hätte Kurt als aller erstes den Theoriekurs gemacht, hätte ich wahrscheinlich nie (zu meinem Grossen Leid) einen Flugfetzen in die Hand genommen.
Bitte liebe Deutschen Paragleiter Kollegen. Das “Preiss’n“ ist als Kosewort gemeint.
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