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Hallo zusammen!
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Vielen Dank für euer Verständnis.
Nun hat es also doch noch geklappt..
Doch noch, weil ich mir den Poison 3 (XL) bereits am Freitag (03.06. Spätnachmittag) vom Skywalk-Stand in Kössen zum Probeflug geholt habe, auf Grund der Wettervorhersage aber keine Flugausrüstung dabei hatte. Somit nahm ich den offensichtlich nagelneuen Flügel mit nach Hause, versprach ihn am nächsten Tag wieder abzugeben und nutzte den Abend auf der Übungswiese..
Gestern (04.06.) bin ich dann zeitig nach Kössen gefahren, in der Hoffnung, zumindest in der Früh noch kurz fliegen zu können. Bereits wenige Meter außer Haus hatte ich ein Wetterpanorama vor mir bei dem mir klar war, dass ich bei derartigen Bedingungen niemals zum Fliegen fahren würde.. Da ich aber den Schirm zurückgeben musste, bin ich eben gefahren. Und Wunder, in Kössen wurde geflogen, obwohl die Bilderbuch-Lenticularis wie im Lehrbuch an den Himmel genagelt waren. Stefan Hörmann hatte eine Waschküche mit föhnigen Bedingungen angesagt und der Wind wehte spürbar aus Süden. Hochfahren kann man ja mal, am Startplatz wechselt der Wind innerhalb von Minuten auf alle denkbaren Seiten, somit bin ich mit meinem;-) Poison im Rucksack zum Gipfel hoch gewandert, um mir einen Überblick über die Gesamt-Situation zu verschaffen (Anmerkung: Das ist immer noch der Rucksack meines ehemaligen Sigma 7, im Skywalk-Sack würde ich keinen Schirm den Berg hochschleifen. Vielleicht liest das ja mal ein Skywalker). Mein persönlicher Eindruck war der, dass von dem Schirm, den ich im Gepäck hatte und der mir allein auf Grund seiner Erscheinung ordentlich Respekt einflößte, mit Abstand die geringere Gefahr ausging - Kein Flugwetter für mich.
Nach meiner Schätzung sahen das etwa 20% der anwesenden Piloten nicht so und starteten. So konnte ich z.B. ein Mädel beobachten, deren Schirm in der Aufziephase von einer von hinten kommen Böe erfasst wurde und die kreischende Pilotin (war gut zu hören, ich stand immerhin etwa 200m entfernt) ca. 15m den Starthang HINUNTER zerrte..
Dass die versammelte Gilde der Testpiloten von derartigen Bedingungen wenig beeindruckt ihre Loops und Vrillen flogen ist ja irgendwie klar. Dass das von einer nicht geringen Anzahl Piloten als Lizenz für fliegbare Bedingungen gewertet wird, ist mit meiner Entscheidungsfindung nicht deckungsgleich.
Heute habe ich es dann nochmals probiert, nachdem zwar wieder die Waschküche angesagt war, der Windfinder aber deutlich moderatere Geschwindigkeiten aus NW zeigte. Der Schirm war verfügbar, zum Glück gibt es nicht soo viele Interessenten für einen EN-D Schirm mit 120kg Startgewicht. Und so bin ich etwa 1 Std. mit dem Poison 3 (XL) durch die Luft gesegelt. Anbei meine Eindrücke:
Wie schon erwähnt, halte ich mich zwar für einen versierten Flieger, ich bin allerdings nicht mehr als 50 Std. pro Jahr in der Luft, ebenso würde ich mir nicht anmaßen, über die Fähigkeiten eines TOP-Piloten zu verfügen. Trotzdem hat mir der Schirm keine Ruhe gelassen, da ich einfach in Erfahrung bringen wollte, wie sich eine tatsächliche Mehrleistung zu meinem Cayenne 3 fliegt. In den vergangenen Wochen habe ich diverse EN-B & EN-C Schirme zu Probe geflogen, letztendlich war aber nichts dabei, das mich davon hätte überzeugen können, den Cayenne aufs Altenteil zu schicken. Eher das gute Gefühl, für mich richtig beschirmt zu sein..
Eine gute Stunde habe ich mit dem Poison 3 nur auf der Übungswiese verbracht. Dabei hat sich gezeigt, dass der Schirm hervorragend startet. Vorwärts ist es besser, den Schirm eher gerade auszulegen und nicht zu stark in der Mitte zu pfeilen. Rückwärts ist geradezu die Paradedisziplin. Der Schirm kommt verzögerungsfrei nach oben, wobei ich am Anfang etwas zu stark gezogen habe und der Schirm über mir eingebremst werden musste. Ab dann habe ich die Kammern nur etwas vorgefüllt und und die Kappe mit leichtem Zug hochgeführt. Auch wenn 30% eingeklappt sind kommt der Schirm gerade hoch und kann supergut korrigiert werden. Der Wind auf der Übungswiese betrug dabei etwa 10-15 km/h. Das Handling ist nach meiner Ansicht perfekt, es war keinerlei Problem mit dem Schirm über mir Längs und Quer die gesamte Wiese zu durchkreuzen. Das ganze funktioniert nur über die Bremse, mit den C-Gurten ist das so eine Sache, da diese Leinen jeweils einzeln aufgehängt sind. Bis ich da meine Hand durchflechten würde, verginge zu viel Zeit.. Das Leinen-Sortieren ist ebenfalls kein Thema, diese fallen unter Zug völlig glatt und übersichtlich. So viele sind es ja nicht..
Somit war der Start heute am Berg völlig unproblematisch, bereits ein wenig Wind genügt für einen absolut sicheren Rückwärtsstart. Die vielen einzelnen Tragegurte für die jeweils einzeln aufgehängten B- und C-Gurte stören nicht mal ansatzweise. In der Luft war ich naturgemäß erst mal sehr verhalten im Schirmumgang, Leinenzug und Steuerweg mussten gefühlsmäßig erst mal erspürt werden. Nach einiger Zeit in eher moderater Thermik auf der Ostseite des Unterberghorns flog ich dann weiter über die steil abfallende Kante, hinter der der Blick nach Süden frei wird. Dort hatte es eher turbulentes Steigen mit bis zu 5m/Sek. Das war dann auch der Moment bei dem mir der Poison sein anders gelagertes Temperament (gegenüber dem Cayenne) zeigte. So eine Situation wäre mit meinem gewohnten Schirm absolut NullProblemo, hier hab ich mir dann aber lieber eine etwas homogenere Stelle gesucht. Die Sichel muss hier doch noch mal deutlich gekonnter an die Hand genommen werden. Im Lauf der Zeit habe ich dann auch mehr Gefühl für den Flügel bekommen, so dass ich zum Ende meines Fluges die Mehrleistung auch im engen und steilen Kurbeln so umsetzen konnte, dass der dem Schirm zustehende Abstand zum Fussvolk ;-) auch sichtbar wurde. Landen ist wiederum ein Traum, der Schirm gleitet perfekt auf den Punkt zu, gibt man in entsprechender Höhe die Bremsleinen frei und kommt mit Trimmgeschwindigkeit kurz über dem Grund an, so kann man ihn perfekt ausflaren und wenn gewollt, noch mal steigen lassen.
Die Verarbeitung des Schirms hat tatsächlich optimale Qualität. Das ist nicht nur dahingesagt, ich habe mir die Leinen sowie deren Verspleißung und die Nähte genau angesehen. In der Thermik konnte ich den Schirm von absolut flach bis steil kurbeln, der Bremsleinenzug paßt für mich perfekt. Im Verlauf konnte ich feststellen, dass hier keine Nervosität angesagt ist, die Steuerwege sind eventuell etwas kürzer als beim Cayenne, zugleich ist die Zugkraft etwas schwächer. Aber so, dass eben spürbare und deutliche Zugkraft drauf liegt, genau das was die Kurbelei für mich angenehm macht. Bei Trimmspeed fliegt er gefühlt etwas schneller als mein Cayenne, steigt man in den Beschleuniger, nimmt die Fuhre richtig Fahrt auf. Bei halben Durchtreten (geht gut mit einem Bein, erste Schlaufe durchgetreten = etwa halber Weg an den Tragegurten) legt er knappe 10 km/h zu. Voll durchgetreten habe ich nicht. Und dann ist da noch die Leistung. Natürlich habe ich keinerlei Vergleich geflogen. Aber es ist deutlich spürbar, dass dieser Schirm jede Geschwindigkeit und jede schwache Thermik umgehend in Höhe umsetzt. Nach einer Eingewöhnungszeit von ca. 30 min hatte ich richtigen Spass daran, mit Speed in einen Bart einzukreisen. Es ist tatsächlich der einzige Schirm all meiner Probeflüge, bei dem ich (subjektiv) eine gefühlte, spürbare Mehrleistung gegenüber meinem Cayenne feststellen kann. Allerdings muss ich auch zugeben, dass man das auch erst mal erfliegen können muss. Würde ich wie heute ruppelige 5m/Sek eher umfliegen, wäre das Ganze natürlich kontra-produktiv.
Ein Fazit, wenn man so will: Ich weiß jetzt, wo das leistungsmäßige „Oben" ist. Aber ich weiß auch, dass ich mich nach dieser Leistung erst mal selbst strecken müsste. Das kann man nicht in einer Stunde, da müsste ich mich in diversen Flügen heran tasten. Wenn ich eines Tages groß, stark und vor allem reich bin, würde ich nicht zögern, mir dieses Gerät als Zweitschirm (für moderate Bedingungen und zum Dazulernen) zu gönnen. Daher konnte ich auf dem abschließenden Fragebogen, welchen Eindruck der Schirm bei mir hinterlassen hat, in allen nur Punkten die Bestnote ankreuzen. Bei einem Punkt war ich dann doch nicht schlüssig: Betreuungsqualität unserer Mitarbeiter.. Aber als ich auf meine dahingehende Frage von einem hübschen Skywalkmädel umwerfend angelächelt wurde, war diese Sache auch abgehakt (das nennt man subtile Unterwanderung ;-)
Jetzt wo ich hier sitze und eigentlich viel mehr als gedacht zu dem Schirm schreibe, denke ich grad so bei mir, dass ich mir den Flügel noch mal holen werde.. das war noch nicht alles mit uns beiden.
...freut mich, Sepp, dass es doch noch für Dich geklappt hat - und dass er Dir taugt.
Ich hatte heute - familienbedingt -nur Zeit für eine ÜHangeinlage...war auch ok.
VG
Flo
sepp, nachdem ich die reise aufgrund der hundsmiserablen wetterbedingungenin den wind geschrieben habe, steht dem kurztrip zu mir nichts mehr im weg?
wer kommt mit?
...der Packsack ist schlecht verarbeitet und greislich...ich schließe mich an!
...aber das Schirmchen ist in beidem als gegenteilig zu charakterisieren.
Florian
Hallo zusammen
Ich fliege den Poison 3 M, beladen mit rund 108 kg, nun schon einige Zeit, bin sehr zufrieden damit.
Mit meinem Standardgurtzeug - piranha xc von High Adventure - fliegt sich der Schirm sehr schön wendig für diese Streckung ohne kippelig oder nervös zu sein.
Pilot und Schirm bilden «eine Einheit», das Fluggefühl ist echt super. Fliege immer mit einem Bein im Beinstrecker und mit dem anderen im Beschleuniger und erhalte so super Feedback von der Kappe und kann so mit Beschleuniger und Bremse den Schirm «ausbalancieren».
Jetzt bin ich einige Male mit dem Wendegurtzeug «Woody Wally, Voyager» fliegen gegangen, und habe dabei das Gefühl, einen komplett anderen Schirm über mir zu haben. Öffne ich den Brustgurt weit, wird die Sache sehr kippelig, verkürze ich den Brustgurt, wird's etwas ruhiger, allerdings um dem Preis, dass ich beim Kurbeln den Schirm schlecht «fühle» und wenn ich richtrig in die Kurve reinliege bisweilen fast das Gefühl habe, einzutwisten. Die weiteren Einstellmöglichkeiten (von denen gibt es ja an diesem Gurtzeug viele...) habe ich durchprobiert ohne eine Verbesserung des Fluggefühls zu erhalten. Ausbalancieren mit Fussbeschleuniger und Beinstrecker gehen auch nicht recht.
Kann jemand was dazu sagen, respektive hat jemand Erfahrung mit dem Gurtzeug und einem Posion 3 oder anderen EN D-Schirm?
Hallo zusammen
Ich fliege den Poison 3 M, beladen mit rund 108 kg, nun schon einige Zeit, bin sehr zufrieden damit.
Mit meinem Standardgurtzeug - piranha xc von High Adventure - fliegt sich der Schirm sehr schön wendig für diese Streckung ohne kippelig oder nervös zu sein.
Pilot und Schirm bilden «eine Einheit», das Fluggefühl ist echt super. Fliege immer mit einem Bein im Beinstrecker und mit dem anderen im Beschleuniger und erhalte so super Feedback von der Kappe und kann so mit Beschleuniger und Bremse den Schirm «ausbalancieren».
Jetzt bin ich einige Male mit dem Wendegurtzeug «Woody Wally, Voyager» fliegen gegangen, und habe dabei das Gefühl, einen komplett anderen Schirm über mir zu haben. Öffne ich den Brustgurt weit, wird die Sache sehr kippelig, verkürze ich den Brustgurt, wird's etwas ruhiger, allerdings um dem Preis, dass ich beim Kurbeln den Schirm schlecht «fühle» und wenn ich richtrig in die Kurve reinliege bisweilen fast das Gefühl habe, einzutwisten. Die weiteren Einstellmöglichkeiten (von denen gibt es ja an diesem Gurtzeug viele...) habe ich durchprobiert ohne eine Verbesserung des Fluggefühls zu erhalten. Ausbalancieren mit Fussbeschleuniger und Beinstrecker gehen auch nicht recht.
Kann jemand was dazu sagen, respektive hat jemand Erfahrung mit dem Gurtzeug und einem Posion 3 oder anderen EN D-Schirm?
Gruss,
Christof
Hallo Christof,
ein Freund aus der GS- Liga hat sich kürzlich das neue Impress 3 gekauft (fliegt normalerweise das Gin Genie Race) und kommt damit auch nicht zurecht. Er sagt, er habe wenig bis kein Gefühl für die Thermik mit diesem GZ in Verbindung mit seinem Mantra 4. Vielleicht kommt hier die Leichtbauweise dieser GZ's an Ihre Grenzen.
Ich würde Dir auch davon abraten, den Brustgurt zu kurz einzustellen. da hier wirklich eine erhöhte Gefahr des Eintwistens gegeben ist. Eventuell hilft gegen das kippeln bei breitem Brustgurt eine etwas höhere Aufhängung. Ich weiß ja nicht welche Karabiner in deinem GZ verbaut sind, aber vielleicht kannst Du ja etwas längere Karabiner einbauen. Dies sollte das Kippeln etwas beruhigen.
Es ist sehr Schirm abhängig, wie weit oder eng der Brustgurt sein sollte.
Nur mal ein Beispiel zu nennen:
Tr2 ziemlich eng, sonst kommt der Aussenflügel zu oft rein
GTO ganz offen, so bin ich Ihn am besten geflogen
Meinen P3 S fliege ich mit einem Brustgurtabsatnd, Gin Genie Race 2, bei Thermischen Bedingungen mit 48/49cm
Habe Ihn in der Anfangszeit ganz offen geflogen, wie meinen GTO, aber ich hatte das Gefühl, wenn die Luft sehr aktiv ist,
mag er es nicht so sehr.
Mit der jetzigen Einstellung fliegt er bestens.
Gruss Maik
Zuletzt geändert von masimo001; 25.09.2011, 18:41.
Hallo zusammen
Ich fliege den Poison 3 M, beladen mit rund 108 kg, nun schon einige Zeit, bin sehr zufrieden damit.
Mit meinem Standardgurtzeug - piranha xc von High Adventure - fliegt sich der Schirm sehr schön wendig für diese Streckung ohne kippelig oder nervös zu sein.
Pilot und Schirm bilden «eine Einheit», das Fluggefühl ist echt super. Fliege immer mit einem Bein im Beinstrecker und mit dem anderen im Beschleuniger und erhalte so super Feedback von der Kappe und kann so mit Beschleuniger und Bremse den Schirm «ausbalancieren».
Jetzt bin ich einige Male mit dem Wendegurtzeug «Woody Wally, Voyager» fliegen gegangen, und habe dabei das Gefühl, einen komplett anderen Schirm über mir zu haben. Öffne ich den Brustgurt weit, wird die Sache sehr kippelig, verkürze ich den Brustgurt, wird's etwas ruhiger, allerdings um dem Preis, dass ich beim Kurbeln den Schirm schlecht «fühle» und wenn ich richtrig in die Kurve reinliege bisweilen fast das Gefühl habe, einzutwisten. Die weiteren Einstellmöglichkeiten (von denen gibt es ja an diesem Gurtzeug viele...) habe ich durchprobiert ohne eine Verbesserung des Fluggefühls zu erhalten. Ausbalancieren mit Fussbeschleuniger und Beinstrecker gehen auch nicht recht.
Kann jemand was dazu sagen, respektive hat jemand Erfahrung mit dem Gurtzeug und einem Posion 3 oder anderen EN D-Schirm?
Gruss,
Christof
Servus Christoph,
ganz vorsichtige Anregung: Lass das Voyager, denn an dem speziell wird's liegen...
Ich flieg meinen P3 normal mit impress2, hab aber die letzten Wochen einige Touren mit dem altirando xp gemacht. Ich kann
nur sagen: Tutto a posto
Natürlich fühlt sich das Fliegen mit dem Leichtgurtzeug anders an, aber der P3 ist fast wendiger, als mit dem impress2 - ohne rumzuzappeln...
Hmm, da heißts wahrscheinlich, einige Alternativen durchprobieren...
VG
Florian
ich kann mich den positiven Zeilen meiner Vorredner nur anschließen.
Habe den Poison 3 in der Größe XL testen dürfen und finde ihn äußerst gelungen.
Das positive Feeling baut sich sofort am Start auf und trotz turbulenter Schneisenaufwinde ist der Poison 3 wunderbar zu handeln.
Der Mentor 2 kann das auch nicht besser.
Wenn ich einen Vergleich zum M4 ziehen soll, liegen besonders bei Seitenwind Welten dazwischen.
Dann die erste Kurve, dicht über den Bäumen-kein Graben oder Gieren.
Brav nimmt er den Steuerimpuls an und setzt ihn umgehend verzögerungsfrei um.
Dabei sind die Steuerkräfte sehr angenehm und der benötigte Steuerweg eher kurz.
Leider fehlte Thermik bzw. der Hangaufwind gänzlich, so dass ich die Thermikeigenschaften leider nicht ausprobieren konnte.
Dann beim Landeanflug ein schwaches Piepsen. Eine Baumreihe lenkte den wenigen Wind anscheinend nach oben und ich traute mich sofort trotz Bodennähe zu reagieren. Einige male hin und her-welch ein Geschenk.
Dabei konnte ich trotz Größe xl und Streckung von fast 7 enge Turns "hinlegen" die auch nur wenig Höhe vernichteten.
Aber dann doch - Endanflug-Ausflaren- butterweich. Das ist wie mit einem 1-2 er.
Also, ich glaube es ist schwer von diesem Flügel nicht angetan zu sein. Beonders das sichere Fluggefühl (subjektiv) und die "einfachen" Start- und Landeeigenschaften in Kombination mit der guten Leistung begeistern.
Wenn der Schirm in der harten Frühjahrsthermik ebenso brav und vermutlich leistungsstark reagiert, werde ich wohl mal nach dem Preis fragen müssen.
Hi Didi7,
habe den P3-XL auch ca 3Std auch bei knackiger Thermik geflogen. Die Laufruhe des Schirms ist schon beachtlich, die Wendigkeit war aber eher durchschnittlich. Mit welchem Startgewicht hast Du den P3 Getestet?
MFG Rob
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten!
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