AW: Bräuniger Drachen Speedsensor am GS Gurtzeug?
Hallo Frank,
Mario hat es wohl auf den Punkt gebracht. Die Anströmung des Sensors in Körpernähe ist völlig ungenau, schon allein wegen des riersigen Pilotenkörpers.
Darum haben die Drachen den Sensor ja am Trapez montiert, hier gibt es deutlich weniger Verwirbelungen und Wiederstände als bei einem sitzenden Piloten.
Kleines Montagebeispiel von mir:
Beim GS-fliegen ohne Sensor und im Starren mit einer Keule. Da ist dann der Sensor vorne dran montiert und wird halbwegs sauber umströmt. Im hinterteil der Keule habe ich das MLR und sehe so auch die Groundspeed. Nun weis ich also, wo der Wind her kommt (im Flachland stehen ja zusätzlich überall diese Windmühlen rum) und habe beide Geschwindigkeiten immer im Blick.
Selbst beim Motorschirmfliegen nutze ich nur die Groundspeed vom GPS, so sehe ich völlig ausreichend, ob es sich lohnt die Tour gegen den Wind zu legen, oder nur eine vergrösserete Platzrunde zu tuckern.
Bei uns fliegt einer hin und wieder mit so einem raushängendem Speedmesser am Gleitschirm und dafür bekommt er folgendes als Häme zu hören: "Ehh... Dein Telefonhörer hängt draussen."
Also ich kann Dir sagen, das sorgt immer für Spass am Platz *g*
Wenn Du wirklich messen möchtest, könnte ich mir einen etwas längeren Draht vorstellen, an dem Du nach vorne gerichtet den Sensor anbringst. So kommst Du etwas aus der Verwirbelung um den Körper raus und hättest eine etwas bessere Anströmung am Sensor erreicht.
Dann wird Dich aber bestimmt einer fragen, ob Du "ferngesteuert fliegst oder wozu das denn sein soll?"
Zusätzlich birgt diese Konstruktion ein Risiko bei einem Klapper oder Verhänger am Start in sich. Darum mein Rat, vergiss das ganze oder machs Dir mal dran um zu sehen, wie es Deinen Spieltrieb befriedigt und gut ist dann aber auch damit.
Hlx vom Jens
Hallo Frank,
Mario hat es wohl auf den Punkt gebracht. Die Anströmung des Sensors in Körpernähe ist völlig ungenau, schon allein wegen des riersigen Pilotenkörpers.
Darum haben die Drachen den Sensor ja am Trapez montiert, hier gibt es deutlich weniger Verwirbelungen und Wiederstände als bei einem sitzenden Piloten.
Kleines Montagebeispiel von mir:
Beim GS-fliegen ohne Sensor und im Starren mit einer Keule. Da ist dann der Sensor vorne dran montiert und wird halbwegs sauber umströmt. Im hinterteil der Keule habe ich das MLR und sehe so auch die Groundspeed. Nun weis ich also, wo der Wind her kommt (im Flachland stehen ja zusätzlich überall diese Windmühlen rum) und habe beide Geschwindigkeiten immer im Blick.
Selbst beim Motorschirmfliegen nutze ich nur die Groundspeed vom GPS, so sehe ich völlig ausreichend, ob es sich lohnt die Tour gegen den Wind zu legen, oder nur eine vergrösserete Platzrunde zu tuckern.
Bei uns fliegt einer hin und wieder mit so einem raushängendem Speedmesser am Gleitschirm und dafür bekommt er folgendes als Häme zu hören: "Ehh... Dein Telefonhörer hängt draussen."
Also ich kann Dir sagen, das sorgt immer für Spass am Platz *g*
Wenn Du wirklich messen möchtest, könnte ich mir einen etwas längeren Draht vorstellen, an dem Du nach vorne gerichtet den Sensor anbringst. So kommst Du etwas aus der Verwirbelung um den Körper raus und hättest eine etwas bessere Anströmung am Sensor erreicht.
Dann wird Dich aber bestimmt einer fragen, ob Du "ferngesteuert fliegst oder wozu das denn sein soll?"
Zusätzlich birgt diese Konstruktion ein Risiko bei einem Klapper oder Verhänger am Start in sich. Darum mein Rat, vergiss das ganze oder machs Dir mal dran um zu sehen, wie es Deinen Spieltrieb befriedigt und gut ist dann aber auch damit.
Hlx vom Jens
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