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Re: Re: Re: Also noch einmal zum Thema "UMGREIFEN" beim R-Start
Original geschrieben von Bernd Jenz Hallo Peter,
zuerst zu den Soaringgebieten an Nord- & Ostsee.
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
vielen Dank für die Tips. Werde diese bei Gelegenheit mal testen. Vielleicht sehen wir uns dort auch einmal.
Bei meinen Überlegungen zum Starkwindstart an Dünen hatte ich ich z.B. das Bild im Kopf, welches beigefügt ist. Die Düne mit dem Wind hochlaufend würde es für mich keinen Sinn machen, etwa nun gegen den Uhrzeigersinn mich auszudrehen.
Aber jeder muss seine perösnliche, sichere Art des Startens herausfinden; und es ist meiner Meinung nach wichtiger, nicht nur "eingleisig" starten zu können.
Hallo Bernd,
Aber jeder muss seine perösnliche, sichere Art des Startens herausfinden; und es ist meiner Meinung nach wichtiger, nicht nur "eingleisig" starten zu können.
Hang loose.
Peter
Hallo Peter,
würde mich freuen wenn wir uns an der Küste einmal treffen würden!
Wenn du vorhast zum Fliegen zu fahren, sende eine mail an mich: paraglider@freakmail.de; oder starkwind@freakmail.de;
Nun aber noch einmal zum R-Start. Du hast vollkommen Recht, wenn du sagst: "Jeder muß seinen sicheren Start finden, nur beim auslegen des Schirmes entscheidet jeder in welche Richtung die Leinen gekreuzt werden bevor die Kappe aufgezogen wird. Folglich hast du nur eine Richtung zum Ausdrehen, denn die Gegenrichtung dreht weiter ein!
Zur Sicherheit, z.B. bei turbulenten Verhältnissen, besonders im oberen bereich der startbaren Windgeschwindigkeit ist es besser immer nur eine Richtung Ein- und Auszudrehen. An der Steilküste haben wir das in Erfahrung gebracht.
Die Methode richtige Bremse in der richtigen Hand, dazu A-Gurte in der einen und D-Gurte in der anderen ist die einfachste Sache den Schirm in und nach der Aufziehphase zu steuern und bei starkem Wind unter Kontrolle zu haben. So kannst Du Dich auch den Hang hochtragen lassen, der Schirm macht das schon.
Hola Bernd,
werde mich auf jeden Fall bei Dir melden, wenn ich oben an der Küste bin. Nachdem ich nun mehrere Wochen an den Dünen in Namibia und in den Nationalparks geflogen bin, ist es sicherlich interessant, mal Nord-/Ostseeküste auszuprobieren. In Namibia hatten wir so eine Menge Spass und probierten alles Mögliche aus, wie mit Wind Einlanden und kurz vorher den Schirm negativ zu drehen, so daß Du sofort wieder gegen den Wind nach einem Touch Starten konntest oder einfach aus dem Liegen zu starten... Zumal bei stärkeren Wind (über 30 kmh) zeigte es ich einfach, daß es optimal ist, über beide Seiten gleich gut starten zu können. Wir haben spielend gewechselt zwischen links und rechts. Und wenn ich mich für ein gegen-die-uhrzeigerrichtung-starten entschieden hatte, was hindert mich daran, mich am boden zweimal zu drehen und im-uhrzeiger-sinn zu starten, wenn es die sich wechselnden Bedingungen erforderten. Ganz klar, eine Düne ist eine wunderbare Spielwiese, ausser Sand zu "schlucken", und über die Düne gezogen zu werden ... sie bietet kaum Verletzungsrisiko. Die bayerischen Startplätze sind da ja etwas ruppiger.
Bin schon neugierig auf gegenseitigen Informationsaustausch. Vielleicht hast Du ja auch ein Paar Photos von Euren Flugplätzen.
Hang loose
Peter
Original geschrieben von Peter Bruckner Zumal bei stärkeren Wind (über 30 kmh) zeigte es ich einfach, daß es optimal ist, über beide Seiten gleich gut starten zu können. Wir haben spielend gewechselt zwischen links und rechts.
Hallo Peter,
ich kann es mir immer noch nicht so ganz vorstellen, warum es ein Vorteil sein soll, sich alternativ nach links oder rechts auszudrehen! In beide Richtungen mußt Du Dich um 180 Grad drehen, also keine Wegersparnis!
Außer vielleicht, wenn der Wind schräg zum Hang steht und man sich latürnich "in Hangrichtung" leichter ausdreht, als wenn man sich dabei "bergauf" bewegen muß?
Naja, ich denke mal die wenigsten Freizeitpiloten werden sich auch bei einem 30er Wind noch raushauen; und wenn man die Rückwärts-Eindreh-Verdreh-Dramen bei ruhigen 15er bis 20er Wind sieht, dann erscheint es mir für den Otto-Normal-Flieger (dazu zähle ich mich auch) sinnvoller, sich nur konsequent für eine Richtung zu entscheiden und diese auch beizubehalten.
Für den vielfliegenden Profi wie Dich (Du schaffst +/- 100 Flüge im Jahr?) mag es sicher Situationen geben, wo ein Wechsel der Drehrichtung sinnvoll erscheint; ich werde auf jeden Fall bei meiner Lieblingsrichtung bleiben!
Re: Re: Re: Thema "UMGREIFEN" beim R-Start
[QUOTE]Original geschrieben von paraglider
[B]
Hallo Peter,
ich kann es mir immer noch nicht so ganz vorstellen, warum es ein Vorteil sein soll, sich alternativ nach links oder rechts auszudrehen! In beide Richtungen mußt Du Dich um 180 Grad drehen, also keine Wegersparnis!
Hallo Peter,
es würde mich freuen, dich an unserer Küste in Klein Waabs zu treffen, wenn SO-Wind an der Ostsee herrscht mit fliegbarer Geschwindigkeit, dann sollte es losgehen!
Hallo paraglider!
An der Küste ist es überhaupt kein Problem bei 30Kmh Wind zu Starten, denn der Wind ist im allgemeinen laminar und ohne Turbulenzen (KEINE THERMIK). Die Starttechnik muß natürlich beherrscht werden, das ist Voraussetzung. Kritischer ist der Landeanflug. Da mußt du schon wissen wie du sicher landest. Hier ist für Küstenanfänger eine Einweisung von geübten Piloten ratsam, weil wesentlich schmerzloser! Denn falsche Landetechnik führt zum Absturz.
An alle, die Interesse haben an der Ostseeküste legal zu soaren, schaut in die Homepage unseres Vereins:
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