AW: Die Polare und er Einfluss der Flächenbelastung
Hi!
Nein, auch die Re-Zahl kann den Widerspruch nicht lösen!
Schließlich erhöht ja auch die Flächenbelastung nicht ursächlich die Re-Zahl. Beim Schirm bei Trimmspeed natürlich schon, weil die Geschwindigkeit einfach mit der Wurzel aus dem Gewicht steigt.
Der Segelflieger kann aber auch ohne Wasserballast gleich schnell fliegen, wie vollgetankt. (und damit auch mit der selben Re-Zahl.)
Hier mal wieder eine Segelflugpolare:
Die Re-Zahl als Grund anzuführen, warum der Flieger mit 55kg/m² z.B. bei 175km/h um knapp 30% besser gleitet, als der mit 33kg/m², ist Blödsinn.
Schließlich fliegen beide Flugzeuge mit der selben Re-Zahl. Von daher gibt es selbstverständlich keinen Vorteil für den schwerer belasteten.
Pipo
EDIT:
Deine Antworten machen Spass!
Genau dieses Zitat (samt Link) habe ich schon etwas weiter oben gepostet.
Mit diesem Satz ist aber schlicht und ergreifend gemeint, dass die Gleitzahl (auch in der Praxis) von der Flächenbelastung so gut wie unberührt bleibt. Dass sie nicht gänzlich davon unabhängig ist, liegt eben an den Re-Einflüssen, die aber so klein sind, dass sie sich praktisch nicht einmal wirklich nachweisen lassen.
Hi!
Zitat von manfred.ullrich
Schließlich erhöht ja auch die Flächenbelastung nicht ursächlich die Re-Zahl. Beim Schirm bei Trimmspeed natürlich schon, weil die Geschwindigkeit einfach mit der Wurzel aus dem Gewicht steigt.
Der Segelflieger kann aber auch ohne Wasserballast gleich schnell fliegen, wie vollgetankt. (und damit auch mit der selben Re-Zahl.)
Hier mal wieder eine Segelflugpolare:
Die Re-Zahl als Grund anzuführen, warum der Flieger mit 55kg/m² z.B. bei 175km/h um knapp 30% besser gleitet, als der mit 33kg/m², ist Blödsinn.
Schließlich fliegen beide Flugzeuge mit der selben Re-Zahl. Von daher gibt es selbstverständlich keinen Vorteil für den schwerer belasteten.
Pipo
EDIT:
So habe ich in einem Forum gefunden:
"Die beste Gleitzahl ändert sich mit steigender Flächenbelastung sowieso nur unwesentlich (nur durch die Re-Zahl Effekte, die allerdings mehr theoretisch sind und sich in Messflügen meist nicht nachweisen lassen)."
"Die beste Gleitzahl ändert sich mit steigender Flächenbelastung sowieso nur unwesentlich (nur durch die Re-Zahl Effekte, die allerdings mehr theoretisch sind und sich in Messflügen meist nicht nachweisen lassen)."
Genau dieses Zitat (samt Link) habe ich schon etwas weiter oben gepostet.
Mit diesem Satz ist aber schlicht und ergreifend gemeint, dass die Gleitzahl (auch in der Praxis) von der Flächenbelastung so gut wie unberührt bleibt. Dass sie nicht gänzlich davon unabhängig ist, liegt eben an den Re-Einflüssen, die aber so klein sind, dass sie sich praktisch nicht einmal wirklich nachweisen lassen.
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