Welches Recht hat ein Jäger ?

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  • flugmotte
    Registrierter Benutzer
    • 07.09.2004
    • 403

    #76
    AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

    Zitat von kerim
    @flieger: ich bin mal durch zufall in ein "jagd revier" gestolpert das war unglaublich. stellt euch ein tal vor mit einer geflegte wiese. rundherrum ansitzte. auf der wiese mehrere salzlecksteine, ein grube mit äpfeln für das schwarzwild und in der mitte dieses idylls ein kleiner teich. auch hier reste von fütterung. und das mittem im sommer.
    .
    Kenn ich auch.Das beste ist ein Naturschutzgebieti Vischeltal nahe bei mir in der Eifel. Da ist soweit ich weiß gerne die Politprominenz hin als Bonn noch Hauptstadt war.
    Da ist praktisch ein bewaldeter Hügel rundrum eingezäunt und so mit diesen Wildtrittrosten, oder wie man die "Brücken" aus Stahlstäben nennt über das das Wild nicht gehen kann, nach außen für das Wild zu.
    Oben ist eine Lichtung mit Salzlecken etc. auf der eien und Hochständen auf der anderen Seite. Der Rest ist komplett bewaldet. Hat was von ner SChießbude auf dem Jahrmarkt. Das ganze ist natürlich völlig überbevölkert von Wild....
    Ist aber nun wirklich keine normale Jagd. Denke hier ist die Politik dran SChuld nicht Jäger.

    Uli

    Ja,ich weiß, der Beitrag tut nix beitragen zur eigentlichen Sache. Ähh, was war die eigentlich noch mal?

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    • Steffen
      Registrierter Benutzer
      • 28.06.2002
      • 666

      #77
      AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

      Hi zusammen,

      eigentlich ist es doch ganz gut, wenn man in einem Revier diese Futterstellen im Sommer findet, oder? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist das wohl eigentlich nicht erlaubt - also ein guter Anhaltspunkt, den ansässigen Jägern etwas Dampf zu machen, indem man das zur Anzeige o.ä. bringt. Ein Jäger, der den GS-Fliegern gegenüber sowieso unkooperativ ist, kann man sicherlich nicht mit freundlichem Auftreten überzeugen. Da ist es sicher besser, auch mal ein wenig Rauch reinzulassen.
      Generell habe ich das Gefühl, dass gerade die Leute, die sich extrem aufpumpen und sich super wichtig nehmen (allgemein gemeint, nicht speziell auf Jäger gemünzt) besonders schnell einknicken, wenn sie mal richtig Gegenwind bekommen. Ich denke ein zu unterwürfiges Auftreten ist da eher kontraproduktiv. Gilt natürlich nicht für von sich aus kooperative Gesprächspartner.

      Gruß,
      Steffen

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      • iam-peter
        Registrierter Benutzer
        • 03.04.2002
        • 546
        • Nähe Bad Tölz

        #78
        AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

        Zitat von Bair
        Etliche Wichtigtuer haben halt gute Connections zu den Gemeinden oder sonstigen einflußreichen Institutionen. Und der Rehrücken als traditionelles Weihnachtsgeschenk an den Dorfbürgermeister und dazu beim Sonntagsstammtisch ein paar "zufällige Bemerkungen" über die schlechte Jagdausbeute seit "die Spinnerten mit ihren Stoffetzen" auf den Wiesen unterwegs sind zu Ohren der Gemeinderäte - und schon hast schlechte Karten, weil "man ist ja ein anständiges Dorf". Alles bloß Klischee?
        Sicher nicht. Auftragsvergabe, Postengeschacher, "Sponsoring" gehören nach wie vor zum wirklichen Leben der 'Wichtigtuer' und ihrer Gegenspieler in der Politik.
        Das wurde schon oft kolportiert, hin und wieder auch wirklich aufgedeckt und bestraft. Nicht nur im 'Kleinen' auch im 'Großen'. Etliche Politiker mussten schon gehen und zogen sich daraufhin in die Wirtschaft zurück, mit der sie bis dato ein gutes Verhältnis hatten.
        Bis heute sitzen Politiker in Aufsichtsräten der großen Firmen, bei F.J. Strauß waren´s mal 18 (wenn ich mich recht erinnere).

        Peter

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        • Ebix
          Registrierter Benutzer
          • 09.11.2004
          • 271
          • Reinhard

          #79
          AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

          Auch noch einen zu den ergiebigen Jagdrevieren. Ein Arbeitskollege hat einen Fischweiher. Auf diesem tummelten sich die Enten. Der Revierjäger sah nun darin seine Plicht zu erfüllen, diesen Weiher (wahrscheinlichen vor überdüngung durch die Entenväkalien) zu schützen. Er rückte mit einer Jagdgemeinde von 15 Jägern an, welche sich rund um den Weiher postierten und die Enten "bejagten". Der Jäger war zwei wochen später ziemich sauer weil er auf dem Weiher zwei Kunststoffenten schwinmen sah mit aufgemalten Zielscheiben die der Kollege dort postierete.
          Wenn sich sowas jagen nennen darf dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
          Vadrong ma uns wieda und schdässn o mit am zümfdign Landebier

          Kommentar

          • JHG
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2005
            • 3096
            • Sepp
            • n.a.

            #80
            AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

            gute Frage die bei der nächsten Gelegenheit vielleicht gestellt werden sollte


            Kommentar

            • SvMax
              Registrierter Benutzer
              • 22.09.2005
              • 60
              • n.a.

              #81
              AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

              DJV-Position

              Fütterung - Ablenkung - Kirrung
              Fütterungen sind Plätze zur Vorlage artgerechter Futtermittel in der Notzeit des Wildes.

              Eine Notzeit ist gegeben, wenn das Wild während der Vegetationsruhe, insbesondere infolge hoher Schneedecke, bei Vereisungen und längeren Frostperioden, aber auch nach ausgedehnten Waldbränden und Überschwemmungen, oder aus anderen Gründen natürliche Äsung nicht oder in nicht ausreichender Menge vorfindet.

              Eine regelmäßige Winterfütterung des Wildes kann darüber hinaus dann notwendig sein, wenn ursprünglich mögliche Wanderungen zwischen Sommer- und Wintereinständen durch eine Veränderung der Flächennutzung ausgeschlossen sind und dies zu Wald-wildschäden führt.

              Die Fütterung erfolgt, um in solchen Nahrungsengpässen dem Wild ein Erhaltungsfutter vorzulegen und zur Verminderung von Wildschäden beizutragen.

              Eine Fütterung, die die vorgenannten Grundsätze nicht beachtet, widerspricht dem Hegeziel (§ 1 Abs. 2 BJG). Sie muß im Interesse von Wild und Jagd unterbleiben.

              Ablenkungsfütterungen sind eine im wesentlichen auf das Schwarzwild ausgerichtete Maßnahme zur Vermeidung übermäßiger Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Sie sind räumlich so anzulegen, dass das Wild von den gefährdeten Flächen ferngehalten wird.

              Das Einbringen von Futter in den Boden ist der Vorlage auf dem Boden vorzuziehen.

              An den Ablenkungsfütterungen ruht die Jagd.

              Die Kirrung (Körnung) ist eine Methode, um Wild mit dem Ziel der Erlegung anzulocken. Sie ist gekennzeichnet
               durch die Ausbringung artgerechter Futtermittel,
               in kleinen Mengen.
              Die Futtermittel dürfen nur so angeboten werden, daß insbesondere Schwarzwild-Kirrungen für andere Wildarten nicht zugänglich sind.

              Die Kirrung kann zur Verminderung von Wildschäden durch Regulierung überhöhter Wildbestände beitragen. Sie sollte auf das unerläßlich notwendige Maß begrenzt werden und darf sich nicht in Richtung auf eine stetige Fütterung hin entwickeln.

              In allen Fällen sind die landesspezifischen Regelungen zu beachten!

              Bonn, Oktober 1998

              DJV-Präsidium
              Zuletzt geändert von SvMax; 17.08.2006, 10:03.

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              • hangglider
                Registrierter Benutzer
                • 08.08.2002
                • 641

                #82
                AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

                @SvMax

                Du könntest ja auch mal die DJV-Position zu uns Fliegern hier rein stellen.

                Wichtigtuer, Ignoranten und Hilfssherifs treiben überall ihr Unwesen.

                Ein fairer und verständnisvoller Umgang miteinander ist überfällig !
                Gutsherrenart ist nicht mehr Zeitgemäss.

                Ich meine, das Fliegen und das Groundhandling stört die Jagt nicht. Nach einer Gewöhnungsphase dürfte das Wild nicht mehr beunruhigt sein.

                Auf der Fliegerseite muss die Aufklärung im Vordergrund stehen. Ein Verzicht auf Aktivitäten während den Ansitzzeiten ist nicht zuviel verlangt.

                Wenn alle ihr "Brett vor dem Kopf" abnehmen, dann kommen auch keine Probleme auf bzw. Probleme können gelöst werden.

                HG

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                • j.livingston
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.08.2006
                  • 1205
                  • Neandertal

                  #83
                  AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

                  Zitat von hangglider
                  .....
                  Wichtigtuer, Ignoranten und Hilfssherifs treiben überall ihr Unwesen.

                  Ein fairer und verständnisvoller Umgang miteinander ist überfällig !
                  Gutsherrenart ist nicht mehr Zeitgemäss.
                  .....
                  HG
                  High HG.
                  Ein frommer Wunsch, und ein solcher wird es bleiben, leider.

                  Einer meiner Kollegen ist der Archetyp eines Jägers. Mit ihm habe ich es mir verscherzt als er mir mit der Hege und dem Umweltschutz und dem Tierschutz kam.
                  Ich habe ihm erklärt, daß wir Flieger Lehrgänge und Prüfungen machen, daß wir Fluggeräte kaufen und beherrschen lernen, Startplätze bezahlen, anlegen und pflegen, nur weil wir Biotope pflegen wollen, weil uns der Landschaftsschutz so sehr am Herzen liegt. Es hat bei ihm etwas gedauert. Aber die grossen Augen und das beleidigte Gesicht war es mir wert.

                  Die Leute machen Jagdlehrgänge, Jagdscheine, Kaufen Jagdgewehre, und pachten Jagden und wollen mir weißmachen dass sie das wegen des Tierschutzes machen. Das Ziel dieser Menschen ist es Tiere abzuschiessen. Dafür bezahlen sie Geld und nehmen eine Menge Mühsal auf sich. Leute die keine eigene Jagdpacht haben bezahlen sogar Geld dafür um in anderen Revieren auf sogenannte Trophäenträger schiessen zu dürfen.
                  Das ist aber nur der eine Aspekt.
                  Die Gruppe von Menschen praktiziert ein Hobby das ihnen das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit erlaubt. (Daher: bei Dämmerung nie verdächtig verhalten! Die Jungs können sich aufgrund ihres Waffenbesitzes besonders bedroht fühlen!) Wohlgemerkt zum Zeitvertreib! Nicht aus beruflichen Gründen.
                  Wie schon an andere Stelle angedeutet gibts dann noch den Aspekt der Vetternwirtschaft, den wohl jeder mal kennengelernt hat, der es in einer Dorfschänke etwas länger ausgehalten hat...

                  Die Jäger haben eine Menge zu verlieren und werden alles tun um auch nur den Hauch einer Einschränkung in den Anfängen abzuwehren. Und sie werden dafür ihr Beziehungsnetz einsetzen. Als meistens Aussenstehender, Zugereister, Gast haben wir da selten eine Chance.

                  Der einzige Ausweg: Vereinsarbeit. Möglichst mit einflussreichen Vereinsvorsitzenden.
                  Just my 2 Cent
                  Stiller Mitleser :-)

                  Kommentar

                  • Weißwange
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.02.2003
                    • 394
                    • Harald Rost

                    #84
                    AW: Welches Recht hat ein Jäger ?

                    Zitat von j.livingston
                    (... ) Die Jäger haben eine Menge zu verlieren (...)
                    und wenn das der Punkt ist, der wohl oft dazu führt, daß einseitig keine ernsthaft bemühten und zumindest verständnisvollen Gespräche geführt werden (die können ja ruhig hart in der Sache sein: Keiner verdenkt's den Anderen, daß auch die ihre Ziele und Interessen haben, nur umgekehrt soll das bei diesen zwei Personengruppen angeblich unstatthaft sein), ist das in diesen Fällen dann offenbar der einzige und vielversprechendste Ansatzpunkt für die weitere Vorgehensweise unsererseits.

                    Dann immer "verständisvoll" aufzugeben und dort weiter "Rücksicht" zu nehmen, wo einem sowieso nicht die Bohne entgegengekommen wird, wo einem gegenüber den eigenen natürlich hehren Zielen so viele "unehrenhafte" Motive unterstellt werden, wird sinnlos. Wir sind mittlerweile an dem Punkt, wo wir uns überlegen, ob nicht genau diese "nachgiebige", "kompromißbereite", "politisch korrekte Art" nicht Teil oder sogar einer der Auslöser des Problems ist. Und ehrlich gesagt, wir werden auch älter und wollen nicht erst Fluggelände für unsere Enkel erreichen - die dann ja vielleicht ohnehin sogar lieber Jäger werden

                    Wo "konspirativ" alle anständigen Ansatzpunkte so kaputtgemacht werden, daß wir nichts mehr zu verlieren haben, dort sind auch die Karten wieder neu gemischt. Dort gelten dann die Spielregeln des neuen Spiels und meist würde es schon reichen, wenn man die übernimmt, die die lieben "Mitspieler" auch bereits im alten Spiel als einzige Maßgabe für sich haben gelten lassen.

                    - und daß hier Jäger mitlesen ist gut! Die "Vernünftigen" werden's verstehen - zudem es eben Gott sei Dank auch welche gibt, die ob der vorgetragenen "Argumente" Ihrer Kollegen eh nur den Kopf schütteln! - und die "Bösen" dürfen ruhig wissen, daß man auch als Jäger irgendwann mal "überzieht" (beim Fliegen stürzt man dann ggf. ab ) und es vielleicht doch besser ist, sich auch mit dem vermeintlichen "Gegner" mal einfach von Mensch zu Mensch zu unterhalten und nicht nur von Jagdpachtzahler zu "Perversem".

                    Wir müssen uns nicht nur an die eigene Nase fassen! Auch die Jägerschaft darf dieses "Feedback" hier und Andernorts ruhig haben und darf sehen, daß mit politisch unklugen Maßnahmen und Verhalten (auch wenn's kurzfristig so schön brachial erfolgreich zu sein scheint und man's ja nicht anders nötig hat) leider auch das eigene Bild in der Öffentlichkeit leidet, das man bei anderer Gelegenheit dann nicht so einfach los wird.

                    Natürlich ist es auch im Rahmen dieser Diskussion Blödsinn "den Jäger" populistisch als "mordlustigen Gesellen" hinzustellen und natürlich beklagen sich "die Jäger" zu Recht über dieses Klischee. Nur, sie müssen auch sehen, daß es genug Leute in den eigenen Reihen gibt, die dieses und andere Klischees bedienen und man eben auch bei diesen Leuten ansetzen muß. Wenn hier auch nur ein Jäger mitliest, der sich anschließend mal überlegt, daß ihm sein Kollege, der ihm am Stamtisch mit stolzgeschwellter Brust erzählt, wie er neben den Reitern nun auch die bösen Gleitschirmflieger in "seinem" Gelände mit jagdlicher List und vielleicht auch ein wenig Heimtücke "erlegt" hat, ihm und "den Jägern" in der Gesamtheit zumindest mittelfristig vielleicht doch eher sogar einen Bärendienst erwiesen hat, dann hat sich's schon gelohnt.

                    Sich mit jemandem anzulegen, der nichts zu verlieren hat, ist auch im sonstigen Leben unklug - den noch dazu für dumm zu verkaufen und herabzuwürdigen ist dämlich. Gebt uns doch lieber ab und an mal ein Gelände (das Euch, wie Ihr trotz des öfentlichkeitswirksamen Drückens auf die Trännerüse ja eigentlich auch selbst wißt, nicht wirklich "wehtut")! Und was tut man dann nicht alles, um das dann auch zu halten - das füllt dann neue Threads Ruckzuck sind wir dann sogar Eure Verbündeten in der Diskussion um das Gelände!

                    Es ist eigentlich gar nicht so viel verlangt, was wir gerne hätten: es wäre nämlich oft schon nett, wenn Ihr nicht auf uns "schießt" und auch aus der Jagd weiß man ja, daß angeschossene Tiere ... Viele von Euch ziehen da offenbar nur die falschen Sch(l)üsse - die spätestens dann nicht mehr funktionieren, wenn's ein Verein ist

                    Waidmannsheil


                    P.S.: Manchmal wär's auch nicht schlecht, nicht so einfach zu vergessen, daß sich auf der anderen "Seite" ja auch Jäger befinden können oder die andere Seite auch anderweitig bewaffnet sein könnte. Auch das ist alles keine Einbahnstraße und nicht alle tragen ihre Waffen offen

                    Ob ich damit drohen will? Neeeeiiin Aber wenn's der ein oder andere doch so versteht, dann hab ich da gar nichts dagegen und befruchtet dies vielleicht auch mal die interne Diskussion unter den Jägern Da kann man ja frei drüber reden ohne sich gleich eine Blöße zu geben, wenn nicht gleich wirklich Gleitschirmflieger am Tisch sitzen Sich nur gegenseitig auf die Schultern zu klopfen und zu bestätigen, wie doll man es diesen Kerlen mal wieder gegeben hat, führt jedenfalls auch "Euch" nicht wirklich weiter.

                    Ein Konsenz wär oft wirklich so leicht!


                    P:S.2: auch ganz nett mal reinzulesen:

                    "Versteigt" sich da doch ein Nichtjäger zu der Aussage "Der Jäger, der uns mitten in der Nacht zur Rede stellen will und an seinem Auto den Motor laufen läßt, stört tausendmal mehr." Das würde ja entlarvend heißen, daß es dem entsprechenden Jäger gar nicht wirklich um die Störung des Wildes geht, sondern eben nur dann, wenn es ihn selbst stört. Aber Achtung! Man ist offenbar selbst dafür verantwortlich, daß man nicht selbst gefährdet wird - Reinlesen, kurzweilig!
                    Zuletzt geändert von Weißwange; 19.08.2006, 07:05.
                    15.07.2008, aufgrund Bitte Forums-Admin:
                    (nicht, daß dies vorher etwa geheim gewesen wäre oder ich nicht in entsprechenden Beiträgen auch ohne Aufforderung selbst geeignet gezeichnet hätte):

                    http://dmsv.eu - http://motorschirm-verband.de/homepage/vorstand.html

                    Kommentar

                    • sphinx
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.05.2002
                      • 585
                      • Henry
                      • Nordschwarzwald

                      #85
                      Schluss mit der Jagd auf fremdem Privatgrund

                      Ist zwar schon etwas älter: Dank der Klage von Dominik Storr vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte(EGMR) ist jetzt Schluss mit dem Aufbauen von Jägerständen und Rumballern auf fremdem Privatgrund.
                      Ich finde gut, wenn sich Leute nicht alles gefallen lassen und notfalls bis zur letzten Instanz durchkämpfen.

                      Der EGMR hat mit Urteil von Dienstag das deutsche Jagdrecht eingeschränkt. Danach dürfen Grundstückseigentümer nicht verpflichtet werden, die Jagd auf ihrem Land zu dulden.

                      Die Zwangsmitgliedschaft von Unternehmern in der IHK ist seit jeher umstritten. Das BVerfG soll dieses Institut nun erneut überprüfen.


                      "Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur wieder aufwachen"

                      Der Rundfunkmafia gehts jetzt auch an den Kragen. (gez-boykott.de)
                      Zuletzt geändert von sphinx; 17.03.2015, 10:58. Grund: Schreibfehler

                      Kommentar

                      • zucki
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.05.2011
                        • 926
                        • Entenhausen

                        #86
                        AW: Schluss mit der Jagd auf fremdem Privatgrund

                        Zitat von sphinx
                        Ich finde gut, wenn sich Leute nicht alles gefallen lassen und notfalls bis zur letzten Instanz durchkämpfen.
                        "Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur wieder aufwachen"

                        Der Rundfunkmafia gehts jetzt auch an den Kragen. (gez-boykott.de)
                        Klasse! Volle Zustimmung!!!!! Z

                        Kommentar

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