Ferngesteuert bis zur Prüfung, macht das Sinn ?

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  • uli.f
    Registrierter Benutzer
    • 24.10.2004
    • 13

    #31
    AW: Ferngesteuert bis zur Prüfung, macht das Sinn ?

    Zitat von parasnoopy
    ... vielleicht sind da 40 etwas viele Schüler? ...
    Vielleicht?
    Ein Fluglehrer, der eine zweistellige Anzahl von Flugschülern gleichzeitig in der Luft betreuen will? Die Flugschule, die das machen würde, disqualifiziert sich damit doch selber. Egal, ob mit oder ohne Funk .

    Davon abgesehen halte ich die Funkbetreuung für sinnvoll. Es ist halt wie mit dem Beton - kommt drauf an, was man draus macht .

    Dabei reicht ein Funkempfänger aus. Ein Flugschüler muss sich während des Fluges nicht mit dem Fluglehrer "austauschen". Er muss beobachtet werden und bei Bedarf vom Fluglehrer deutliche und ruhige Anweisungen erhalten.



    Uli

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    • Henner
      Registrierter Benutzer
      • 22.05.2006
      • 24

      #32
      AW: Ferngesteuert bis zur Prüfung, macht das Sinn ?

      [QUOTE=uli.f]Vielleicht?
      Ein Fluglehrer, der eine zweistellige Anzahl von Flugschülern gleichzeitig in der Luft betreuen will? Die Flugschule, die das machen würde, disqualifiziert sich damit doch selber. Egal, ob mit oder ohne Funk .


      Nur zur Klarstellung: das war nicht ein Lehrer, sondern immer mindestens drei (zwei oben, einer unten) und die Teilnehmer waren nicht nur A-Schüler, sondern auch B Kandidaten und Thermikkursler. Alles gut organisiert und Spaß hat's auch gemacht. Nur wenn viele gleichzeitig zur Landung kamen, hat der Lehrer unten dann schon geschwitzt ..... Vielleicht wird Torticollis bald als Fluglehrer - Berufskrankheit anerkannt (http://de.wikipedia.org/wiki/Torticollis)

      Dabei reicht ein Funkempfänger aus. Ein Flugschüler muss sich während des Fluges nicht mit dem Fluglehrer "austauschen". Er muss beobachtet werden und bei Bedarf vom Fluglehrer deutliche und ruhige Anweisungen erhalten.

      Richtig, und wenn's eng wird, hat der Schüler nicht Zeit und Nerven auch noch 'nen Funkspruch zu senden. Trotzdem gibt es Situationen, den Ausbilder auch was fragen (sagen) zu können (mein obiges Beispiel und denkbar z.B. bei Flügen mit deutlicher Startüberhöhung ... 'ich lande oben - spricht was dagegen?', auch wenn's nur zur Vermeidung vom Anschiß ist)

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      • WA
        Registrierter Benutzer
        • 12.05.2006
        • 4097
        • wolfgang apel
        • Ravensburg

        #33
        AW: Ferngesteuert bis zur Prüfung, macht das Sinn ?

        Zitat von Henner
        [ Alles gut organisiert und Spaß hat's auch gemacht. )
        Genau so ist es! Freue mich über deine Klarstellung, hatte auch das Gefühl, daß die Jungs das im Griff hatten. Habe mich zwar abgenabelt, aber denke noch gerne an die Wo. zurück. Besonders hat mir die Flugaufgabe gefallen: Aufdrehen zur Rastner-Hütte, einlanden und Hüttenzauber. Anschließend wäre runterlaufen angesagt gewesen. Klappte dann aber doch nicht, die Thermik reichte nicht aus.

        Hoffentlich bleiben den FL diese Berufskrankheit erspart!
        Grüßle,
        Wolfgang http://www.dgf-fn.de/

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        • Bettina Ebeling
          Registrierter Benutzer
          • 05.06.2001
          • 601
          • Harz

          #34
          AW: Ferngesteuert bis zur Prüfung, macht das Sinn ?

          Zitat von kerim
          über funk kann der lehrer gleich sagen was nicht gepasst hat. ...
          Hi,
          auch das muss (ausgenommen natürlich direkt notwendige Anweisungen) nicht übern Funk gehen, sondern man kann die Fehler am Landeplatzrand unter vier Augen besprechen, anstatt den Schüler, der in den allermeisten Fällen eh weiß, dass seine Landung suboptimal war, vor allen mithörenden anderen Schülern zu kritisieren. Besser find ich: paar konkrete Worte in Ruhe auf der Seite mit Erklärung wie die Landeeinteilung richtig gewesen wäre. Und am Ende des Flugtages kann man alle aufgetretenen Fehler/Vorkommnisse/gut gelaufenen Dinge in der Gruppe nochmal kurz besprechen, sozusagen als „Debriefing“ - dann sind’s nämlich alle "Leidensgefährten", keiner wird allein vor die Front gezerrt und jeder hat Gelegenheit, selber was dazu zu sagen.

          viele Grüße,
          Tina
          Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

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