AW: Handy-Ortung für Notfälle
Nicht ganz. Die Standortbestimmung wird in erster Linie über Laufzeitmessungen und nicht über Sendeleistung ermittelt. Im Gegensatz zu den schnurlosen Telefonen (DECT Standart), die immer mit voller Leistung senden, regeln Handys ihre Sendeleistung je nach Bedarf herrunter. Das macht man um den Akku zu schonen. Die Basisstation kann deshalb nicht unterscheiden ob das Handy weit weg ist oder einfach sie Sendeleistung reduziert hat.
Die Signallaufzeit zwichen Sendemast und Handy ist dagegen im GSM Standart ziemlich wichtig, da die unterschiedlichen Gespräche in einer Zelle per Multiplex übertragen werden. Das heisst ein Handy das z.B. 8Km von der Basisstation entfernt ist muss sein Datenpacket ein bisschen früher auf die Reise schicken, als ein Handy, das sich in der Nähe des Sendemasts befindet, um seinen Zeitschlitz zu erreichen.
Man kann so in etwa den Abstand des Handys zum Sendemast ermitteln. Da die Antennen in der Regel keine Rundstrahler sind sondern einen Bereich von 60 bis 120 Grad abdecken, ist die Richtung auch in etwa klar.
Genauer wird es in struckturschwachen Gebieten (Gebirge) nicht werden, da die Funknetzplanung (wo stellt man am besten die Masten hin?) aus kostengründen auf eine Flächenabdeckung ausgelegt ist. Du kannst schon zufrieden sein, wenn du im Gebirge von einer Zelle erfast wirst. Dreipunktpeilung halte ich für unrealistisch und wird sicher nur an ein paar wenigen Stellen funktionieren.
Wem eine genauere Standortbestimmung wichtig ist, der sollte sich mal nach Handys mit integrierem GPS Empfäner erkundingen, die in der Lage sein sollen die Koordinaten bei Bedarf automatisch zu übertragen. Damit habe ich aber keine Erfahrung.
Nicht ganz. Die Standortbestimmung wird in erster Linie über Laufzeitmessungen und nicht über Sendeleistung ermittelt. Im Gegensatz zu den schnurlosen Telefonen (DECT Standart), die immer mit voller Leistung senden, regeln Handys ihre Sendeleistung je nach Bedarf herrunter. Das macht man um den Akku zu schonen. Die Basisstation kann deshalb nicht unterscheiden ob das Handy weit weg ist oder einfach sie Sendeleistung reduziert hat.
Die Signallaufzeit zwichen Sendemast und Handy ist dagegen im GSM Standart ziemlich wichtig, da die unterschiedlichen Gespräche in einer Zelle per Multiplex übertragen werden. Das heisst ein Handy das z.B. 8Km von der Basisstation entfernt ist muss sein Datenpacket ein bisschen früher auf die Reise schicken, als ein Handy, das sich in der Nähe des Sendemasts befindet, um seinen Zeitschlitz zu erreichen.
Man kann so in etwa den Abstand des Handys zum Sendemast ermitteln. Da die Antennen in der Regel keine Rundstrahler sind sondern einen Bereich von 60 bis 120 Grad abdecken, ist die Richtung auch in etwa klar.
Genauer wird es in struckturschwachen Gebieten (Gebirge) nicht werden, da die Funknetzplanung (wo stellt man am besten die Masten hin?) aus kostengründen auf eine Flächenabdeckung ausgelegt ist. Du kannst schon zufrieden sein, wenn du im Gebirge von einer Zelle erfast wirst. Dreipunktpeilung halte ich für unrealistisch und wird sicher nur an ein paar wenigen Stellen funktionieren.
Wem eine genauere Standortbestimmung wichtig ist, der sollte sich mal nach Handys mit integrierem GPS Empfäner erkundingen, die in der Lage sein sollen die Koordinaten bei Bedarf automatisch zu übertragen. Damit habe ich aber keine Erfahrung.
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