Rückwärtslandung

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  • Gleitschirmüberflieger
    Registrierter Benutzer
    • 26.01.2002
    • 66

    Rückwärtslandung

    Hallo Fliegerkollegen,

    im Internet fand ich eine interessante Homepage, auf der ausführliche Ratschläge für Gleitschirmflieger im Umgang mit gefährlichen Situationen nachzulesen sind: http://home.wanadoo.nl/wissel/PG/Tip/German.htm

    Bestimmt sind einige der dort beschriebenen Flugsituationen schon bei jedem von uns Fliegern vorgekommen, die er vielleicht mit Glück, Erfahrung oder einfach nur intuitiv gemeistert hat. Die Ratschläge finde ich größtenteils hilfreich und praxistauglich. Nur mit mindestens zwei der sogenannten Tipps habe ich meine Bedenken:

    1.)
    >> L4 - 1.11.1998. Rückwärtslandung. Wenn beim Landeanflug der Wind so stark ist, daß Du "rückwärts" fliegst, drehe Dich mit dem Sitzgurt entgegen die Flugrichtung (überkreuze die Tragegurte). Ziehe die Bremsen bei der Landung nicht durch, weil das nur die Bodengeschwindigkeit vergrößern würde. Es ist leichter vorwärts als rückwärts zu laufen. <<

    2.) (der Übersicht wegen in einem neuen Thread)

    Spätestens, wenn man schon mal im kräftigen Talwind in der Luft „stand“ (Diedamskopf, Chamonix, etc.), macht man sich ernsthafte Gedanken über’s Rückwärtsfliegen/-landen. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Könnt ihr obige Methode guten Gewissens empfehlen? Kann man diese Flugposition eigentlich auch bei kräftigem, inhomogenen Wind überhaupt halten und somit auch landen?

    Über eure, sicherlich kontroversen Meinungen und Ratschläge freue ich mich jetzt schon.

    Weiterhin gute Flüge und weiche Landungen!

    Gruß, Holger
  • Bettina Ebeling
    Registrierter Benutzer
    • 05.06.2001
    • 601
    • Harz

    #2
    Eindrehen zur Landung

    Hi Holger,

    kann ich auch keineswegs empfehlen, riskierst dabei erst recht, übern Acker gezerrt zu werden, wenn irgendwas nicht ganz 100% passt. Außerdem könntest du kurz überm Boden noch nen Heber kriegen und dann eingedreht über Kreuz steuern könnte im Stress schiefgehen.
    Meine Starkwindmethode ist: ganz minimal angebremst bis zum Boden, dann in dem Moment wo die Füße den Boden berühren Bremsen sofort ganz freigeben (so verhinderst du zuverlässig, dass der Schirm zurückfällt), sofort blitzschnell zum Schirm umdrehen, in die C/D-Gurte greifen und Schirm damit runterreißen.
    Kann man gut beim Bodenhandling üben, ist m.E. die einfachste und sicherste Methode. Wichtig: unbedingt evtl. Wicklungen rechtzeitig vorher lösen, damit du die Hände ggf. sofort frei hast.

    Grüßli,
    Bettina
    Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

    Kommentar

    • Peter Bruckner
      Registrierter Benutzer
      • 19.02.2002
      • 319
      • München

      #3
      Eindrehen zur Landung

      Hola,

      kleine Ergänzung zu Bettina´s guten Vorschlag. Beim Landen in Knie gehen, dann weiter wie von Bettina beschrieben. Vorteil: durch den halben Meter Höhenunterschied beim sofortigen Wiederaufrichten gewinnst Du Zeit, da Du - physikalisch salopp gesprochen - Energie aus dem Schirm nimmst.

      TTFN

      Peter

      Kommentar

      • parashorty
        Registrierter Benutzer
        • 10.01.2002
        • 1101
        • Cosima Hertling
        • Nähe Bregenz( Bodenseeregion)

        #4
        Hallo Bettina,

        Deine Version gilt sicherlich nur für extremen Starkwind, wo man im Stand zum Boden geht??!!

        Ich hoffe es sehr, denn Dein Tip bringt beim Rückwärts fliegen nicht wirklich viel.

        Wenn man schon rückwärts fliegt, dann sind die Windgeschwindigkeiten schon ziemlich extrem und gehen im schlimmsten Falle mit Böen einher.
        Höchstens Du hast einen superschnellen Schirm?!? ( fg)

        Nach meiner ERfahrung fliegt man nur rückwärts, wenn man die Bedingungen nicht genug beobachtet hat und zu lange in der Luft war.
        Es gibt sicherlich ein leichtes rückwärts fliegen in den oberen Luftschichten, daß man durchaus bewältigen kann. Jedoch ist es nach wie vor eine Situation, die man falsch eingeschätzt hat.

        Ich steige ins Speedsystem und lege die Ohren an. Die Landung erfolgt dann mit angelegten Ohren und die kontinuierliche Fixation eines Punktes am Boden.

        Auch die Landefläche suche ich mir vorher aus, denn Hochspannungsleitungen, Weidenzäune, Büsche, Bäume, Fluß und vieles mehr- haben unter mir nichts zu suchen.

        gruß, parashorty
        Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

        Kommentar

        • Oxygen11
          • 29.08.2001
          • 76

          #5
          raus aus der Talmitte, und versuchen, irgendwo am Hang was zu finden. Je hoeher du im Tal kommst, desto hoeher ist die Chance, dass sich die Windgeschwindigkeit reduziert.
          Ausserdem nimmt an der talwand durch Reibung die Windgeschwindigkeit ab.

          wer ganz hartgesotten ist kann ja in den Speed steigen und so alles rausholen. direkt beim landen halt sofot die C/D Gurte reinreissen, um das wegschleifen zu verhindern.

          Viel Spass.
          Jan

          Kommentar

          • Roland Kleiser
            Registrierter Benutzer
            • 18.06.2001
            • 70

            #6
            [QUOTE]Original geschrieben von parashorty
            [B]Hallo Bettina,

            >... denn Dein Tip bringt beim Rückwärts fliegen nicht wirklich viel.< Hola!

            >Wenn man schon rückwärts fliegt, dann sind die Windgeschwindigkeiten schon ziemlich extrem und gehen im schlimmsten Falle mit Böen einher<

            Ist denn das die Möglichkeit...


            >Nach meiner ERfahrung fliegt man nur rückwärts, wenn man die Bedingungen nicht genug beobachtet hat und zu lange in der Luft war.
            Es gibt sicherlich ein leichtes rückwärts fliegen in den oberen Luftschichten, daß man durchaus bewältigen kann. Jedoch ist es nach wie vor eine Situation, die man falsch eingeschätzt hat.<

            ...Oder man hat einfach zu viel des guten italienischen Rotweins getrunken und weiß nicht mehr so ganz genau, wo einem der Kopf steht..

            >Ich steige ins Speedsystem und lege die Ohren an. Die Landung erfolgt dann mit angelegten Ohren und die kontinuierliche Fixation eines Punktes am Boden<

            Ob angelegte Ohren bei starkem Gegenwind wirklich der Weisheit letzter Schluß sind, wage ich doch sehr zu bezweifeln, schließlich willst du nicht nach unten, sondern nach vorne. M.E. vergrößern angelegte Ohren die Wind-Widerstandsfläche. Wie fixierst du einen Punkt am Boden beim Rückwärtsfliegen?

            >Auch die Landefläche suche ich mir vorher aus, denn Hochspannungsleitungen, Weidenzäune, Büsche, Bäume, Fluß und vieles mehr- haben unter mir nichts zu suchen. <

            ...und die verschwinden dann auf deinen Wunsch hin einfach so von der Oberfläche?


            nix für ungut

            Roland K.

            Kommentar

            • ekke
              Registrierter Benutzer
              • 20.06.2001
              • 1444
              • Eckehard Fiedler

              #7
              Eingedreht Landen

              Versuch doch mal
              MIT VIEL HÖHE UND BEI ABSOLUT RUHIGEN BEDINGUNGEN !!!
              Dich in der Luft einzudrehen.
              Du wirst merken, daß es schwierig ist, genau auf 180° eingedreht zu bleiben. Zum zweiten wird es sehr kipplig auf dem Sitzbrett. Da bist Du schnell aus der Richtung. Und daß bei Starkwind?

              @Peter: Das mit dem in-die-Knie-gehen, scheint mir eine klevere Lösung.
              Werd ich Testen!

              ekke (Beistarkwindohrendraussenlasser)
              .
              „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir.“ frei nach Karl Valentin

              Kommentar

              • Andres
                • 03.06.2001
                • 31

                #8
                starkwindlandung

                Hallo

                musste schon oft rückwärts landen, das hat nun rein gar nix mit dem "falschen einschätzen von Situationen" zu tun, meist im Zillertal, in dem öfter mal so starker Talwind herrscht. Auch während der Schulung (1993) sind wir mal notgedrungen rückwärts fliegend gelandet (was nicht gerade für die Flugschule spricht...).
                ImhO ist das auch kein grösseres Problem, solange man das frühzeitg erkennt und sich eine geeignet grosse Wiese aussucht. eindrehen würde ich mich auf gar keine Fall, wie schon von Ekke bemerkt, ist das sehr kippelig und ausserdem von der Steuerung in einer hektischen Situation nicht einfach. Den Beschleuniger würde ich NIEMALS benutzen, da die Gefahr von Klappern in Bodennähe viel zu groß ist, ausserdem stell ich mir es nicht einfach vor, mit getretenem Beschleuniger zu landen und rückwärts zu gehen...:-))
                Ich benutze in so einem Fall die A-Gurte, mit den C/D-Gurten habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da das u.U. eher wie anbremsen wirkt und man sehr leicht wieder angelupft bzw. noch viel mitgeschliffen wird.
                Bei wirklich starkem Wind reisse ich mit dem ersten Bodenkontakt beide A-Gurte voll nach unten und drehe mich sofort um, in den meisten Fällen reichen wenige Schritte und man wird nicht mitgeschliffen... sehr wichtig ist jedoch eine schöne grosse Wiese, am Hang oder auf einer kleinen Wiese mit Hindernissen hat man schon viel eher ein Problem.
                grüsse,
                Andres

                Kommentar

                • Bettina Ebeling
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.06.2001
                  • 601
                  • Harz

                  #9
                  Hi Parashorty,

                  „...wenn man die Bedingungen nicht genug beobachtet hat und zu lange in der Luft war...“:
                  Holger fragte nicht nach Wetter-Einschätzung und Hindernissen am Boden, sondern nach möglichen Bedenken der Forumsteilnehmer zu der von ihm zitierten Starkwind-Landemethode. Dabei geht er davon aus, dass die betreffende Flugsituation (nämlich Starkwind-Landeverhältnisse) bereits eingetreten ist.

                  Meine „Version“ gilt sowohl für Starkwind, wo man im Stand zum Boden geht, als auch für Starkwind, wo man tatsächlich schon rückwärts fliegt bzw. bei Böen/Turbulenzeinfluss mal senkrecht runtersinkt und mal rückwärts fliegt. Sie erfordert lediglich ein kleinwenig gefühlvolle Brems-Korrekturarbeit um Nick- und Querachse, mit dem Ziel, zum Zeitpunkt der Bodenberührung die Kappe genau senkrecht und sauber offen über sich stehen zu haben, ohne dass sie dabei grad im Zurückkippen begriffen ist (dann erst gibt sie nämlich dem Wind Angriffsfläche und kann dich umreißen). Die Schnelligkeit des Schirms ist dabei zweitrangig.

                  Durch Ohrenanlegen nimmt man sich diese Möglichkeit der Schirmkontrolle und vor allem die Zeit, sich umzudrehen und den (wenn man’s korrekt gemacht hat, zu diesem Zeitpunkt noch immer sauber oben stehenden) Schirm unter Kontrolle zu behalten und runter zu bringen.
                  Außerdem erhöht man mit Ohrenanlegen den Anstellwinkel (irgendwann spätestens unmittelbar über dem Boden musst du ja auch wieder aus dem Beschleuniger raus, oder landest Du dann gleich sitzend?) d.h. man macht den Schirm noch langsamer anstatt wenigstens die volle Trimmspeed des Schirms auszunutzen. Damit fliegst also bei „extremen Windbedingungen“ erst recht rückwärts.

                  Deshalb lehne ich diese Methode für mich eher ab, obwohl sie von einigen Fachleuten empfohlen wird und ich auch schon problemlose Starkwindlandungen mit angelegten Ohren gesehen habe (in diesen Fällen haben die Piloten beim Aufkommen am Boden den Schirm sofort durch Runterreißen der A-Gurte zum Kollabieren gebracht, also auch erfolgreich)

                  Peter, Deinen Tipp werd ich auch mal probieren

                  Grüßli, B.
                  Das Vertrauen der Unschuldigen ist das mächtigste Werkzeug des Lügners. (Stephen King)

                  Kommentar

                  • Ulrich Probst
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.06.2001
                    • 245

                    #10
                    Zum Landeanflug:
                    Je mehr Wind umso deutlicher Position luvseitig des Landeplatzes machen. Keine Kreise auf der Position. Die Mitte des Landeplatzes anvisieren. Platz nach Lee wegen möglicher Bö, nach Luv wegen Wirbelschleppen ev. Hindernisse und wegen nachlassendem Wind in Bodennähe lassen.

                    Leicht angebremst fliegen, kein Beschleuniger in Bodennähe. Kleinere Korrekturen des Gleitwinkels über die Bremsen. Grössere Korrektur nach Lee durch hin- und herachtern, nach Luv durch Anlegen der Ohren.

                    Gruss
                    Ulrich

                    Kommentar

                    • Peter Bruckner
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.02.2002
                      • 319
                      • München

                      #11
                      Bruno´s Lesetipp

                      Hola,

                      nicht nur die von Bruno beigefügte Passage (Methode eignet sich auch bei Wasserlandung), sondern auch der sonstige Bericht ist lesenswert.
                      (http://www.bobdrury.com/hamari.htm),

                      F.F. beim Lesen.

                      Peter

                      Kommentar

                      • parashorty
                        Registrierter Benutzer
                        • 10.01.2002
                        • 1101
                        • Cosima Hertling
                        • Nähe Bregenz( Bodenseeregion)

                        #12
                        Hallöle,

                        da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.

                        Ich meinte natürlich nicht mit dem Speedy landen.
                        Wie soll das gehen?
                        Sondern bei extremen Böen/ Turbulenzen mit extremen Rückwärtsflug versuche ich grundsätzlich schnell runterzukommen.
                        Dies aber nur in Bedingungen, die mir nicht geheuer sind bzw. eine Schlechtwetterfront.
                        Dann lege ich Ohren an und wenn ich dann feststelle das ich extrem Rückwärts fliege - gehe ich ins Speedy rein.
                        Klar verändert das Ohren anlegen den Anstellwinkel und die Vorwärtsfahrt wird dadurch gravierend verringert- jedoch ist es nicht so massiv, wie beim B-Stall ( dies sollte jedem BEKANNT sein).
                        Das Speedy nehme ich ca. 50-100 m über Grund heraus ( je nach Situation ).
                        Natürlich beobachte ich vorher, wie groß die Landefläche unter mir ist und wo die Hindernisse stehen.
                        ( in meinem ersten posting habe ich dies schon beschrieben- aber eher belustigend gemeint)
                        Dann lande ich mit Ohren ein, da ich weiß, daß ich sonst überhaupt nicht runter komme.
                        Was Ihr wohl eher meintet war ein leichter Rückwärtsflug?!

                        gruß, p.

                        Ich hoffe, ihr versteht mich jetzt besser.
                        Übrigens Bettina - Deine Methode wende ich unter Starkwindbedingungen auch an.
                        grüßle
                        Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                        Kommentar

                        • Luigi F.
                          • 03.04.2002
                          • 2

                          #13
                          Ohje!

                          "Klar verändert das Ohren anlegen den Anstellwinkel..."

                          FALSCH


                          HABE SCHON VIEL HIER GELESEN. IST LUSTIG, DAS FORUM.
                          Zuletzt geändert von Luigi F.; 03.04.2002, 23:27.

                          Kommentar

                          • Echopilot
                            • 07.06.2001
                            • 210

                            #14
                            Re: starkwindlandung

                            Original geschrieben von Andres
                            Hallo

                            Ich benutze in so einem Fall die A-Gurte, mit den C/D-Gurten habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da das u.U. eher wie anbremsen wirkt und man sehr leicht wieder angelupft bzw. noch viel mitgeschliffen wird.
                            Bei wirklich starkem Wind reisse ich mit dem ersten Bodenkontakt beide A-Gurte voll nach unten und drehe mich sofort um, in den meisten Fällen reichen wenige Schritte und man wird nicht mitgeschliffen... grüsse,
                            Andres
                            hi andres,

                            dieser technik kann ich nur beipflichten. der schirm kollabiert ganz easy, fällt in sich zusammen, und wenn man dann einfach noch ein paar schritte in windrichtung geht, fällt der schirm vor einem runter... ein problem sehe ich da eher mit c- oder d-, die den selben effekt haben wie die bremse zu ziehen, der schirm fällt nach hinten runter, der wind steht wieder drinnen und reißt einen genauso mit...
                            aber unbedingt erst mit a- stallen, wenn man mit den füßen am boden steht...

                            der meinung von paras. kann nicht beipflichten, das starker wind ne fehleinschätzung des wetters wäre. es gibt einfach gebiete, in denen ab ner bestimmten tageszeit durch die topografie höhere geschwdkt auftreten, bsp garmisch oder auf nem xc flug, wo man es sich nicht unbedingt aussuchen kann.
                            wichtig ist nur das man mit der situation umgehen kann.

                            andre

                            Kommentar

                            • Echopilot
                              • 07.06.2001
                              • 210

                              #15
                              Re: Ohje!

                              Original geschrieben von Luigi F.
                              "Klar verändert das Ohren anlegen den Anstellwinkel..."

                              FALSCH


                              HABE SCHON VIEL HIER GELESEN. IST LUSTIG, DAS FORUM.
                              RICHTIG, es verändert den anstellwinkel

                              SCHON SEHR LUSTIG DAS FORUM

                              andre

                              Kommentar

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