AW: Zulassungsprüfung von Gleitschirmen (DHV Güsi gegen En-Norm)
DHV bashing ist ja so schön und die Welt ist schwarz weiß.
Was mich an dem ganzen genöle wirklich interessiert, sind folgende Dinge:
Welchen Vorteil hat der DHV von der Verschärfung des der LTF? Eigentlich keinen, außer Ärger.
Als Mittel für den viel gescholtenen "Machterhalt" wäre also ein weiter wie bisher viel einfacher
für "den DHV".
Was hat der Umgang mit den Referenzmustern mit den LTF Tests zu tun?
Beweisen fehlende schriftliche Testberichte, das aus den Testflügen keine Erkenntnissgewinne
resultierten?
Ein Refernzgerät wird durch 20-30 Stunden weiterer Testflugzeit keine signifikanten Änderungen haben. Und wenn doch, dann bin ich froh, das dieser eklatante Mangel bei diesen Testflügen rauskommt.
Welche Vorteile bringt ein EN basiertes Gütesiegel uns Piloten? Welchen Sicherheitsgewinn?
Was passiert mit den bei den Herstellern eingelagerten Referenzgeräten (Test durch EuroAPR), wenn der Hersteller mal wirtschaftliche Schwierigkeiten hat?
Welchen wirtschaftlichen Hintergrund hat eigentlich die neue Prüfstelle?
Der DHV hat in der Vergangenheit Geld mit den Tests verdient, lange genug aber auch solche Tests subventioniert. Wenn er das jetzt wieder tut, so what?
Die neue Prüfstelle ist in jedem Fall ein Gewinnorientiertes Unternehmen und muss mit den Tests Geld verdienen. Der DHV muss es nicht.
Davon abgesehen konnte ich bis jetzt nirgends die Satzung des Vereins EuroAPR einsehen.
Und zum Abschluss nochein kleiner Verweis auf die Nova DVD "Dynamic Decisions".
Im Gespräch mit dem damaligen Sicherheitsvorstand findet Hannes Papesch, das die Einführung von LTF 2003 das beste war, was passieren konnte. Ein Riesenchritt in Richtung Pilotensicherheit. Warum nur? Hatte er vielleicht damals gerade einen 1-2er fertig, der diese Anforderungen erfüllte?
Auf der gleichen DVD sagt Hannes, das er Leistungsfetischist ist und sein Ziel ist, in jeder Gütesiegelklasse das Leistungsstärkste Gerät zu entwickeln. Geht das, ohne die Grenzen der jeweiligen Klasse bis ans Limit auszureizen?
Toni hat selbst auf der JHV eingestanden, das es die Problematik der Reaktionen auf Flächentiefe Einklapper gibt. Er war nur mit dem vom DHV vorgeschlagenen Testverfahren nicht einverstanden. Weder er noch Hannes haben aber einen Vorschlag gemacht, wie man das Testverfahren verbessern kann, um auffällige 1-2er aus dieser Kategorie aussortieren kann.
Das es diese Auffälligen Schirme gibt, wurde von Toni nicht bestritten.
Gruß Alois
DHV bashing ist ja so schön und die Welt ist schwarz weiß.
Was mich an dem ganzen genöle wirklich interessiert, sind folgende Dinge:
Welchen Vorteil hat der DHV von der Verschärfung des der LTF? Eigentlich keinen, außer Ärger.
Als Mittel für den viel gescholtenen "Machterhalt" wäre also ein weiter wie bisher viel einfacher
für "den DHV".
Was hat der Umgang mit den Referenzmustern mit den LTF Tests zu tun?
Beweisen fehlende schriftliche Testberichte, das aus den Testflügen keine Erkenntnissgewinne
resultierten?
Ein Refernzgerät wird durch 20-30 Stunden weiterer Testflugzeit keine signifikanten Änderungen haben. Und wenn doch, dann bin ich froh, das dieser eklatante Mangel bei diesen Testflügen rauskommt.
Welche Vorteile bringt ein EN basiertes Gütesiegel uns Piloten? Welchen Sicherheitsgewinn?
Was passiert mit den bei den Herstellern eingelagerten Referenzgeräten (Test durch EuroAPR), wenn der Hersteller mal wirtschaftliche Schwierigkeiten hat?
Welchen wirtschaftlichen Hintergrund hat eigentlich die neue Prüfstelle?
Der DHV hat in der Vergangenheit Geld mit den Tests verdient, lange genug aber auch solche Tests subventioniert. Wenn er das jetzt wieder tut, so what?
Die neue Prüfstelle ist in jedem Fall ein Gewinnorientiertes Unternehmen und muss mit den Tests Geld verdienen. Der DHV muss es nicht.
Davon abgesehen konnte ich bis jetzt nirgends die Satzung des Vereins EuroAPR einsehen.
Und zum Abschluss nochein kleiner Verweis auf die Nova DVD "Dynamic Decisions".
Im Gespräch mit dem damaligen Sicherheitsvorstand findet Hannes Papesch, das die Einführung von LTF 2003 das beste war, was passieren konnte. Ein Riesenchritt in Richtung Pilotensicherheit. Warum nur? Hatte er vielleicht damals gerade einen 1-2er fertig, der diese Anforderungen erfüllte?
Auf der gleichen DVD sagt Hannes, das er Leistungsfetischist ist und sein Ziel ist, in jeder Gütesiegelklasse das Leistungsstärkste Gerät zu entwickeln. Geht das, ohne die Grenzen der jeweiligen Klasse bis ans Limit auszureizen?
Toni hat selbst auf der JHV eingestanden, das es die Problematik der Reaktionen auf Flächentiefe Einklapper gibt. Er war nur mit dem vom DHV vorgeschlagenen Testverfahren nicht einverstanden. Weder er noch Hannes haben aber einen Vorschlag gemacht, wie man das Testverfahren verbessern kann, um auffällige 1-2er aus dieser Kategorie aussortieren kann.
Das es diese Auffälligen Schirme gibt, wurde von Toni nicht bestritten.
Gruß Alois
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