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Hey, hier ist ja richtig Leben in der Bude.
Sauber Leute.
Aber eins finde ich schon komisch.
Wenn einer einen Loop oder W/o versaut , ist das einen eigenen Faden wert,
und das auch noch unter falscher Überschrift.
Aber wenn jemand anderes einen, perfectly legal, fliegt und nicht versaut,
und eine geniale Kamerafrau fängt das auch noch ein,
dann kommen in einem Monat keine 100 Clicks zusammen
Schon eine komische Szene das...
Zum Unfall beim Coupe Icare: Es war ein Archaeopteryx mit Philippe Bernard am Steuer. Gut, dass weder er noch Zuschauer verletzt wurden. Hier ist die Erklärung des Herstellers.
Gruß
Carsten
Zuletzt geändert von czuelch; 24.09.2010, 09:54.
Grund: Link nochmal neu eungefügt
Danke Carsten für die Info. Der Link funktioniert bei mir übrigens nicht...
Gruß Peter
Liegt weniger an der Verlinkung als mehr daran, dass die gesamte Webpräsenz der Seite zum erliegen gekommen ist. Der Stammlink ist leider auch nicht erreichbar.
...
Aber irgendwie erschreckend, in wie viele kleine Stücke das Teil zerbröselt...
...aber irgendwie auch die logische Folge dieser spektakulären Überlastung:
In "guten" alten Zeiten war das Spitzenmaterial für die Holme feinjährige polnische Kiefer - so 12 Jahresringe und mehr auf 1 cm.
Es galten sichere Zug-Festigkeiten für gepüfte und per Zerreißprobe gestestete Ware von 950 kg/cm², also eine knappe Tonne - oder 93 N/mm² in SI-Einheiten oder 930 daN/cm², damit es traditionell gefühlt, besser zu verstehen ist.
Die Druckfestigkeit ist wesentlich schlechter, weshalb die oberen Holmgurte auch stärker ausgelegt sind und stets zwischen positiven und negativen Lastannahmen unterschieden wird.
Gebaut wird mit 1,5-facher Sicherheit oder diese noch multipliziert mit 1,15 = 1,725 für Faserverbundbauweise, um Abweichungen von der Faserrichtung der Gewebe (Krafteinleitung) oder Matrix-Unstetigkeiten abzufedern.
Wenn es dann zur Sache geht wie im vorliegenden Fall, wird der Obergurt gestaucht und der Untergurt gedehnt, verschieben sich dadurch Ober- und Untergurt gegeneinander, reißen deshalb Holmstege und Rippen, tordiert der Flügel zusätzlich (Beplankung) ...und schließlich platzt oder reißt das Material an der schwächsten Stelle regelrecht auseinander, und es entsteht eine Kettenreaktion von "Überkräften" auf den geschwächten Verbund, denn die Luftkräfte wirken ja partiell kurzfristig weiter.
Vor einigen Jahren ist das mal mit einer polnischen Segelkunstflugmaschine in einem europäischen Wettbewerb passiert. Sie "platzte" in einer Figur bei zugelassener! Höchstbelastung und fiel ebenfalls in kleinsten Bruchstückchen - was primär für die Überlastungszonen gilt - vom Himmel.
Natürlich lag dort ein nicht erkannter Vor- oder Bauschaden zugrunde.
Nicht anders verhält es sich mit Kohlefasern, die unidirektional gelegt (Rowings) noch mehr aushalten, aber auch ebensolche differenzierte Zug- und Drucklasten aufweisen.
Zu Vorschäden und deren relativer Erkennbarkeit:
Holz "spricht" und dämpft gleichzeitig.
Glasfasern delaminieren, so daß Schäden (meist) erkennbar werden (Weißbruch).
Kohlefasern "sagen" gar nichts ...und wenn es ihnen zuviel wird, brechen sie einfach und "kommentarlos" ab - peng.
...und Alu ist nicht wechselbiegefest, hält nicht Millionen von Lastspielen aus wie Stahl – z.B. Karabiner.
aber nun finde ich in Deinem Beitrag von oben überhaupt keine Link mehr...
Macht aber nichts, denn mit den Begriffen "Archaeopteryx Philippe Bernard" hat Herr Google die Seiten auch gefunden und ich konnte mir die Kommentare des Hersteller durchlesen. Daher Danke für den Hinweis!
PLEASE SUPPORT OUR KICKSTARTER CAMPAIGN FOR THE SERIES - WWW.DREAMINGAWAKE.TV Teaser Trailer for the Hang Gliding Web Series called "Dreaming Awake" Credits: Dave…
Auf der Kamerseite benötigst Du noch ein Servo, einen kleinen Akku und einen Miniempfänger.
Die Kamere montierst Du auf eine drehbare Aufnahme, die Du dann mit dem Servo um wenigstens 180 Grad drehen kannst.
es gehen auch 360 Grad, dann muss das Servo aber abgeändert werden.
es gibt so etwas aber auch mehr oder weniger fertig.
Der Phantasie sind trotzdem keine Grenzen gesetzt.
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