Liebe Forumsmitglieder,
in der letzten Zeit wurde hier im Forum viel diskutiert und argumentiert, aber auch "rumgemault" und kritisiert - mache wurden verbal persönlich angegriffen (andere wiederum fühlten sich angegriffen).
Diskussionen zu bestimmten Themen sind in gewissen Umfang sicher nötig und hilfreich, aber ehrlich gesagt vermisse ich zunehmend Berichte über die „guten und positiven Seiten“ an unserem Sport. Schöne Erlebnisse, Gefühle, die man gerne mitteilt, und die einem Außenstehenden den Reiz unseres Sports vermitteln.
Sicher gibt es da auch Unterschiede – für den einen ist das ein kurzer Soaringflug an einen Frühlingstag – der andere findet seinen Kick im Akrofliegen. Laßt doch mal so hören, was für Euch ein schönes Erlebnis war.
Ich fange mal einfach an:
Ich hatte Anfang April 2002 einen – für mich - wunderbaren Flug:
Start mit dem Schirm aus der Winde um 12 Uhr, klinken in ca. 350 m und sofort Thermik gefunden. Zwar etwas ruppig, aber trotzdem gut.
Aufdrehen auf ca. 1.200 m – und dann hat mich „die Weite gepackt...........“. Eigentlich war nur ein kurzer Flug geplant, aber dann bin ich doch weggeflogen, habe einen Kilometer um den anderen gemacht – nach 16 km am Dorf meiner Eltern vorbeigeflogen – die Thermik trägt und hält –also weiter.
Und dann bin ich über meinen Geburtsort geflogen, habe aus der Luft mein Geburtshaus gesehen . Das Wetter war super, soweit war ich in dieser Richtung noch nie geflogen - ich fühlte mich einfach fantastisch.
Und das beste an der Sache: Dieser Tag war mein Geburtstag!!! Das war für mich an diesem Tag das schönste „Geschenk“.
Gelandet bin ich dann nach 2 Stunden und 25 km, wobei es in diesem Fall nicht auf die Weite ankam. Aber am Geburtstag vom Gleitschirm aus 400m Höhe das Haus zu sehen, in dem man vor Jahrzehnten geboren wurde, war schon irgendwie ergreifend. Ich war absolut happy und aufgedreht – einfach ein fantastisches Erlebnis.
Soweit mein „positives Erlebnis“. Bin schon mal gespannt, was so von Euch kommt. Auf die Tasten, fertig, los.
cu
Wolfgang (Hubi) Huberth
in der letzten Zeit wurde hier im Forum viel diskutiert und argumentiert, aber auch "rumgemault" und kritisiert - mache wurden verbal persönlich angegriffen (andere wiederum fühlten sich angegriffen).
Diskussionen zu bestimmten Themen sind in gewissen Umfang sicher nötig und hilfreich, aber ehrlich gesagt vermisse ich zunehmend Berichte über die „guten und positiven Seiten“ an unserem Sport. Schöne Erlebnisse, Gefühle, die man gerne mitteilt, und die einem Außenstehenden den Reiz unseres Sports vermitteln.
Sicher gibt es da auch Unterschiede – für den einen ist das ein kurzer Soaringflug an einen Frühlingstag – der andere findet seinen Kick im Akrofliegen. Laßt doch mal so hören, was für Euch ein schönes Erlebnis war.
Ich fange mal einfach an:
Ich hatte Anfang April 2002 einen – für mich - wunderbaren Flug:
Start mit dem Schirm aus der Winde um 12 Uhr, klinken in ca. 350 m und sofort Thermik gefunden. Zwar etwas ruppig, aber trotzdem gut.
Aufdrehen auf ca. 1.200 m – und dann hat mich „die Weite gepackt...........“. Eigentlich war nur ein kurzer Flug geplant, aber dann bin ich doch weggeflogen, habe einen Kilometer um den anderen gemacht – nach 16 km am Dorf meiner Eltern vorbeigeflogen – die Thermik trägt und hält –also weiter.
Und dann bin ich über meinen Geburtsort geflogen, habe aus der Luft mein Geburtshaus gesehen . Das Wetter war super, soweit war ich in dieser Richtung noch nie geflogen - ich fühlte mich einfach fantastisch.
Und das beste an der Sache: Dieser Tag war mein Geburtstag!!! Das war für mich an diesem Tag das schönste „Geschenk“.
Gelandet bin ich dann nach 2 Stunden und 25 km, wobei es in diesem Fall nicht auf die Weite ankam. Aber am Geburtstag vom Gleitschirm aus 400m Höhe das Haus zu sehen, in dem man vor Jahrzehnten geboren wurde, war schon irgendwie ergreifend. Ich war absolut happy und aufgedreht – einfach ein fantastisches Erlebnis.
Soweit mein „positives Erlebnis“. Bin schon mal gespannt, was so von Euch kommt. Auf die Tasten, fertig, los.
cu
Wolfgang (Hubi) Huberth
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