Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

[Ther-Mik]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

Hallo Michael, mich würde die Diskussion auch interessieren!! Wie schaut das den aus?! Wird die irgendwo zum Download zur Verfügung gestellt??

Gruß Markus

Hallo Markus,

sobald das Video online steht, werden wir den Link hier posten!

Gruß Mik

[cbk]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

Hi,

na klar wär es super klasse, solch eine Diskussion auch in anderen Städten zu organisieren. Allerdings sind wir ein Flieger-Verein der in München beheimatet ist und haben leider nicht die Zeit & die Mittel, quasi eine "Roadshow" durch das ganze Land zu veranstalten.
Doch möchte hier an dieser Stelle alle Vereine dazu ermuntern ähnliches auf die Beine zu stellen und zu organisieren, die große Resonanz hat ganz klar gezeigt, das es sich lohnt dafür Arbeit zu investieren.

Gruß Mik

Moin,
ich dachte jetzt in erster Linie auch nicht an euren Verein sondern generell. Fast alle Veranstaltungen (Stubai-Cup, Pdiumsdiskussion etc.) finden im tiefen tiefen Süden statt. Hersteller lassen sich hier auch fast nicht blicken.

Ich hatte z.B. auch mit dem Gedanken gespielt zum Stubai Cup zu fahren. Aber die 1oookm auf der Autobahn, um dort aufzuschlagen und nachher die 1oookm Heimweg sind halt schon ein gewaltiges Wort zum Sonntag.

Ciao

[Nick gelöscht]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

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[CH4200]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

Dani Loritz: fordert eine wesentlich bessere Pilotenausbildung in D, 40 Flüge in ruhiger Luft, dann A-Schein und anschliessend durchschnittlich 20 Flüge pro Jahr machen keinen guten Piloten aus, in CH sind teilweise über 100 Flüge in unterschiedlichen Bedingungen bis zum Brevet die Normalität.

Schweizer haben halt auch mehr Geld. Und mehr Zeit.

Hannes Papesh: wies darauf hin, dass die Geräteentwicklung in den vergangenen 20 Jahren rasant war und man heutige Geräte (zB Gleitwinkel , Klappverhalten) nicht mehr mit den damaligen vergleichen kann. Er hielt eine längere Bindung des Flugschülers an die Schule für sinnvoll und erwähnte als extremes Beispiel asiatische Länder, wo die Gelände praktisch nur unter FS-Aufsicht und mit Funk genutzt werden.

Eine Horrorvorstellung.

http://www.lahmeente.de/beyond.html

Karl Slezak: betonte, dass sichere Geräte enorm wichtig sind, nach seinem Überblick 90 % der UNfallursache jedoch Pilotenfehler sind.
Er möchte GS-Fliegen in D nicht zum Exclusivsport machen

Ja, da hat er Recht, trotz allem was man sonst so an der Ausbildung kritisiert. Es sollte halt auch dem 20 Flüge im Jahr Abgleiter Piloten erlaubt bleiben seine Abgleiter zu machen. Zum Problem werden diese Leute erst wenn sie ihre Fähigkeiten überschätzen oder dazu verleitet werden. Es gibt Scheininhaber, die freuen sich über einen ruhigen Abgleiter mit Funk wie ein Hoigkuchenpferd, genauso wie Profis wenn sie einen PWC gewinnen.
Ich finde es gut, wenn diese Leute beim DHV auch ihre Lobby haben, aber es sollte gleichzeitig dadurch nicht der engagiertere Flieger Steine in den Weg gelegt bekommen (z.B. bei der Geräteauswahl).

[hartmut_k]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

Nachtrag: Alle Details der Diskussion kann ich hier unmöglich wiedergeben - so gut ist mein Gedächtnis nun auch wieder nicht.
Warten wir doch des versprochene Video ab.

Hallo Karl, danke für die Präzisierung zm Thema Flugschulbewertung. Beruhigt mich schon etwas, dass hier nur das Urteil des jungen Piloten einfliesst.
Wenn ich den gestrigen Abend so in Summe betrachte, war es doch Konsens zwischen allen Beteiligten, dass

- ins Bewusstsein der Piloten (und künftigen Piloten) verankert werden muss, dass GS-Pliegen nicht nur so Fun ist, sondern ein ernstzunehmender und auch risikoträchtiger Sport, der ständiges Trainig erfordert.
- das es erstrebenswert ist, mündige und sicherheitsbewusste Piloten zu haben, die bereit sind, sich selbständig weiterzubilden und ständig informieren. Hierzu gehört für mein Verständnis auch, aus Fehlern anderer zu lernen.

In diesem Zusammenhang möchte ich das schon mehrfach diskutierte Thema der DHV-Unfalldatenbank und ihres Zugangs nochmals hervorholen und habe
einen Vorschlag hierzu:

Konsens hatten wir ja bereits darin erreicht, dass es sinnvoll ist, lediglich Piloten den Zugang zu ermöglichen, sie bringen die Qualifikation mit, die Berichte sachlich zu bewerten.

Im Falle von DHV-Mitgliedern liegen die Informationen über die Lizenz dem DHV in der Datenbank vor. Eine automatische Abprüfung bei Erstzugang sollte doch mit geringem AUfwand lösbar sein. Im Falle ausländischer Lizenzen ist die automatische Prüfung schwieriger, deshalb schlage ich vor:
Inhaber ausländischer Lizenzen, die nicht DHV-Mitglied sind (deren Daten hat der DHV ja in der DB) senden zeitgleich mit der elektronischen Erstanmeldung eine Kopie ihrer Lizenz per Fax oder Brief an die DHV-Geschäftsstelle und werden danach seitens des DHV manuell freigeschalten (ich meine den Erstzugang !!!).
Dass die persönlichen Daten der verunfallten Piloten und evtl. genannten Zeugen in den Berichten entsprechend anonymisiert werden ist ja ohnehin selbstverständlich.

Jetzt bin ich gespannt, was meine Fliegerkollegen zu dem Vorschlag meinen und was gegen diese Verfahrensweise spricht.

[WA]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

In diesem Zusammenhang möchte ich das schon mehrfach diskutierte Thema der DHV-Unfalldatenbank und ihres Zugangs nochmals hervorholen und habe
einen Vorschlag hierzu:

Konsens hatten wir ja bereits darin erreicht, dass es sinnvoll ist, lediglich Piloten den Zugang zu ermöglichen, sie bringen die Qualifikation mit, die Berichte sachlich zu bewerten.

Im Falle von DHV-Mitgliedern liegen die Informationen über die Lizenz dem DHV in der Datenbank vor. Eine automatische Abprüfung bei Erstzugang sollte doch mit geringem AUfwand lösbar sein.

>> Hi, das haben wir doch schon längst. DHV-Mitglieder gelangen über das Admin-Portal in den "Keller"<<

Inhaber ausländischer Lizenzen, die nicht DHV-Mitglied sind (deren Daten hat der DHV ja in der DB) senden zeitgleich mit der elektronischen Erstanmeldung eine Kopie ihrer Lizenz per Fax oder Brief an die DHV-Geschäftsstelle und werden danach seitens des DHV manuell freigeschalten (ich meine den Erstzugang !!!).

>> Ja, so könnte man das machen, wurde ja auch schon einmal in Aussicht gestellt. Gut Ding will Weile haben.<<

Im Übrigen gabs da ja schon einiges.

http://forum.dhv.de/showthread.php?t=18912

103 Posts beim letzten Thread. Alles wurde schon besprochen und davor gabs offenbar schon mehrere.

Grüßle,WA

[glaiderman]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

@ hartmut


Hartmut, da ist was falsch rübergekommen. Den Fragebogen erhält der Pilot zusammen mit seiner Lizenz, also ca. 2 Wochen nach der Prüfung. Und zwar von uns per Post und nicht von der Flugschule. Dadurch soll eine Einflussnahme der Flugschule auf die Bewertung der Ausbildung möglichst ausgeschlossen werden.

Grüße

Karl Slezak

Hallo Karl,

seit wann ist das denn so ? Ich habe zumindest 2003 direkt nach bestandener Prüfung einen solchen Bogen ausfüllen sollen ( etwa ne Stunde nach dem Prüfungsflug ), was ich auch getan hab.
Ich empfand das damals auch als wenig nützliche Information für eine Statistik über z.B die Qualität einer Ausbildung.
Im Grunde waren wir alle froh es geschafft zu haben, und ich denke nicht , dass da irgend etwas Kritisches eingeflossen ist.
Ich war aber trotzdem zufrieden mit meiner Ausbildung , fand dieses zeitnahe Prozedere dennoch seltsam.
Insgesamt bin ich z.B. eher unglücklich über die Inhalte der Aubildung gewesen ( 40 Flüge abreissen auf Biegen und Brechen, aber ausser Ohrenanlegen keine gescheite Abstiegshilfe gelernt zu haben), aber das würde jetzt zu weit führen.

Grüsse

Olaf

[Karl Slezak]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

@ olaf,

seit wann ist das denn so ? Ich habe zumindest 2003 direkt nach bestandener Prüfung einen solchen Bogen ausfüllen sollen ( etwa ne Stunde nach dem Prüfungsflug ), was ich auch getan hab.

bist Du sicher, dass es sich um einen DHV-Fragebogen gehandelt hat? Hier ein Bild davon (leider schlecht zu lesen wg. Dateigröße). Diese Fragebögen werden ausschließlich vom DHV direkt an die Piloten mit ihrem neuen Schein verschickt. War der Fragebogen den Du nach der Prüfung ausgefüllt hast identisch mit dem, der bei Dir zusammen mit Deinem Schein angekommen ist? Wenn ja: Hat die Flugschule Euch aufgefordert, die Fragebögen individuell an den DHV zu senden oder wurden sie eingesammelt?
Wir haben einen jährlichen Rücklauf von ca. 600 Fragebögen. Bisher gab es noch keinen Hinweis darauf, dass die Flugschulen Missbrauch treiben, z.B. indem jemand darauf hingewiesen hätte, warum er noch einmal einen Fragebogen geschickt bekommt, wo er den gleichen doch bereits bei der Flugschule ausgefüllt hat. Entscheidend die Frage in Deinem Fall: War`s der gleiche Fragebogen und hat die Flugschule dazu aufgefordert, diesen individuell an den DHV zu schicken. Wenn ja, ist das unkorrekt gelaufen und wir müssen über Konsequenzen nachdenken.

Viele Flugschulen haben einen eigenen Feedback-Fragebogen, möglicherweise ähnlich dem des DHV, zur internen Qualitätskontrolle.

Vielen Dank für eine Antwort, gerne auch vertraulich per PN oder Mail karl@dhv.de

Grüße

Karl Slezak

[Doubleudee]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

seit wann ist das denn so ? Ich habe zumindest 2003 direkt nach bestandener Prüfung einen solchen Bogen ausfüllen sollen ( etwa ne Stunde nach dem Prüfungsflug ), was ich auch getan hab.
Olaf

Hi Olaf.
Ich hab 2003 mit dem Schein einen DHV-Fragebogen bekommen. Vermutlich hast Du tatsächlich einen Flugschulinternen Bogen ausgefüllt.

An die Bodenlosen:
Ich war nicht da, mein Job hat mir's kurzfristig vermasselt. Hut sb vor der Eigeninitiative so was cooles, großes, aktuelles auf die Beine zu stellen. Unser Club hat bei Hochkaräter-Referenten immer wieder Probleme mit kurzfristigen Absagen (meist gut begründet, die sind halt auch vielgefragt).
Wenn es irgendwann ein Video von dem Event gibt, dann schließe ich euch in mein Nachtgebet ein und sage zigtausend Dank!

Grüßle WD

[Eugen]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

Eine gelungene Veranstaltung,werde versuchen uns Bodenlose jedes Jahr einmal zu so einer Unternehmung zu überreden.
Auch zu erfahren und das von den Experten,wo der Hase im Pfeffer liegt und das
überzeugend, war schon sehr lehrreich
Doch die Umsetzung der relevanten Erkenntnisse,wird das große Problem sein,Stichwort Eigenverantwortung und freiwillige Weiterbildung (auch das Bodenhandling war im Visier)
zum Teilnehmer Danni Loritz :
Seine Überheblichkeit hat bei mir dazu geführt kein Sicherheitsseminar bei ihm zu machen !
Hannes Papesch und Toni Bender wie immer meisterlich !
Nur der Karl Slezak hat mir wirklich sehr leid getan,was der im Namen des DHV einstecken kann (mußte) war bewunderungswürdig.
Dazu erlaube ich mir einige Gedanken los zu werden:
Tante Emma,60 Jahre alt,GS Pilotin,hat einen Furunkel am Fuß, Ihr Argument: schlechte Flugschulberatung,schlechte Schuhe,Ihre Erkenntnis ist der Ruf nach dem DHV Orthopädieexperten ?
Pilot B hat Durchfall,das Maleur passiert während der Landung,Erkenntnis: wo ist der DHV Ernährungswissenschaftler ?
Pilot (in ) C , Sein (Ihr) Gurtzeug klemmt den Oberschenkel ein :-) Erkenntnis:
Wo ist der DHV Technikexperte ?
Mit anderen Worten, man kann mit dem DHV - unserem Verband - stehen wo man will,aber alles und wirklich alles dem DHV in die Schuhe zu schieben und nur bei ihm um Abhilfe für seine Eigenverantwortung zu suchen ist nicht die feine
englische Art, wenn es denn diese wirklich gibt !
Und dieses Verhalten von uns Teilnehmern war schon ganz deutlich zu erkennen.

Jetzt bin ich mal gespannt.

Eugen

[glaiderman]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

@ olaf,



bist Du sicher, dass es sich um einen DHV-Fragebogen gehandelt hat? Hier ein Bild davon (leider schlecht zu lesen wg. Dateigröße). Diese Fragebögen werden ausschließlich vom DHV direkt an die Piloten mit ihrem neuen Schein verschickt. War der Fragebogen den Du nach der Prüfung ausgefüllt hast identisch mit dem, der bei Dir zusammen mit Deinem Schein angekommen ist? Wenn ja: Hat die Flugschule Euch aufgefordert, die Fragebögen individuell an den DHV zu senden oder wurden sie eingesammelt?
Wir haben einen jährlichen Rücklauf von ca. 600 Fragebögen. Bisher gab es noch keinen Hinweis darauf, dass die Flugschulen Missbrauch treiben, z.B. indem jemand darauf hingewiesen hätte, warum er noch einmal einen Fragebogen geschickt bekommt, wo er den gleichen doch bereits bei der Flugschule ausgefüllt hat. Entscheidend die Frage in Deinem Fall: War`s der gleiche Fragebogen und hat die Flugschule dazu aufgefordert, diesen individuell an den DHV zu schicken. Wenn ja, ist das unkorrekt gelaufen und wir müssen über Konsequenzen nachdenken.

Viele Flugschulen haben einen eigenen Feedback-Fragebogen, möglicherweise ähnlich dem des DHV, zur internen Qualitätskontrolle.

Vielen Dank für eine Antwort, gerne auch vertraulich per PN oder Mail karl@dhv.de

Grüße

Karl Slezak

Hallo Karl,

in der Tat würde ich behaupten, dass dieser Fragebogen bzw diese Fragen mit auch genau diesem Bewertungsschema ausgeteilt worden sind.
Es könnte aber auch sein, dass das ganze mit ähnlichen Fragen flugschulintern gehandelt worden ist, wegen z.B. eigener Qualitätsverbesserungen.
Das weiss ich leider nicht. Auf jeden Fall erinnere ich mich nicht, meinen Namen etc auf diesem Fragebogen gelassen zu haben, was diese These stützt.
Es war für mich damals aber auch nicht wirklich wichtig, wie ich schon schrieb. Im Vordergrund stand die bestandene Prüfung, und klar,
in der positiven Euphorie hätte ich eh alles mit sehr gut bewertet. :-)
Aber nochmal, ich war mit meiner Flugschule und der dort genossenen Ausbildung zufrieden.

Grüsse Olaf

[piti]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

hi

hier noch die verschärfte pilotenausbildung ab 01.03.2008 in der schweiz.

ihl piti


Änderungen an praktischen Prüfungen ab 01.03.2008

50 Pflichtflüge
Neu sind 50 anstatt 40 Flüge während der Ausbildung obligatorisch. Dafür wird der Passus "verteilt auf mindestens 20 Halbtage" ersatzlos gestrichen.
Gilt für: Pilot-Gleitschirm!
Gültig ab: 01.03.2008


25 Sekunden für Flugfigur II (Acht)
Die Flugfigur II (Acht) muss neu in maximal 25 anstatt wie bisher in 30 Sekunden geflogen werden.
Gilt für: Pilot-Gleitschirm & Delta, Biplace-B Gleitschirm & Delta!
Gültig ab: 01.03.2008


Fragen zum Luftraum
Vor dem zweiten Flug der praktischen Prüfung wird dem Kandidaten eine von fünf möglichen Fragen zum Luftraum am Prüfungsort gestellt. Dies gilt als Flugvorbereitung, analog zum 5-Punkte-Check beim ersten Flug.
Gilt für: alle praktischen Prüfungen!
Gültig ab: 01.03.2008

[hape]

AW: Podiumsdiskussion Pilotensicherheit 23. Januar in München !

Hallo zusammen,

das Video ist jetzt fertig und steht in diesem Thread zum Download bereit:

http://forum.dhv.de/showthread.php?t=19298

Gruß

H.-P.