Zaubersack
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Mops
AW: Zaubersack
Im Grunde ist das ja auch kein Sack - hier liegt ja ein fundamentales Mißverständis vor. Die Magic Bag ist ja mehr eine magische Wurst, deren Ende offen sind. Also von Sack kann ja keine Rede sein. Eher eine Hülle, ein Umschlag, ein Einwickelpapier mit Schnallen - und das alles eben magisch.
Das ist doch der Clou - Säcke gibt es auf dieser Welt genug - magische Einwickelumschlagschutzwürste aber nicht. Ich hätte der GS-Szene mehr Offenheit für magische Innovationen zugetraut - schade, wieder getäuscht
magische Grüße
OlliKommentar
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AW: Zaubersack
Ich verwendeden Magic Bag nun schon seit zwei Jahren und bin sehr überzeugt davon. Ich verwende ihn aber eher als reinen Innenpacksack, und weniger als Einpackhilfe.
Ich löse dabei den Schirm vom Gurtzeug und packe ihn entweder klassisch oder nach der "Zelle auf Zelle" - Methode zuammen, so dass er zum Schluss als "Wurst" auf dem ausgebreiteten Magic Bag vor mir liegt. Anschließend wird dann der Magic Bag darum geschlossen, die Luft ausgestrichen und in wenigen Schleifen zusammen gelegt. Das geht ruck zuck und ist eine saubere Sache...
Der Magic Bag hat m.E. gegenüber einem herkömmlichen Kompressionssack zwei wesentliche Vorteile:
1. der Schirm bleibt beim Luftausstreichen und Komprimieren auch auf nassem, dreckigem Untergrund relativ trocken und sauber (vielleicht bin ich diesbezüglich auch etwas penibel )
2. Die in den Magic-Bag verpackte "Schirm-Wurst" lässt sich schön in wenigen Schleifen zusammen legen und die Eintrittskante großflächig nach innen klappen, was weniger Knickstellen bedeutet und die Eintrittskanten - Verstärkungen schont...
Ich finde den Magic Bag auf jeden Fall recht praktisch und er trägt m.E. auch zum Werterhalt des Schirms bei.
Gruß Peter**** Fliegen macht Spaß.... egal womit ****Kommentar
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Mops
AW: Zaubersack
Der Magic Bag hat m.E. gegenüber einem herkömmlichen Kompressionssack zwei wesentliche Vorteile:
1. der Schirm bleibt beim Luftausstreichen und Komprimieren auch auf nassem, dreckigem Untergrund relativ trocken und sauber (vielleicht bin ich diesbezüglich auch etwas penibel )
2. Die in den Magic-Bag verpackte "Schirm-Wurst" lässt sich schön in wenigen Schleifen zusammen legen und die Eintrittskante großflächig nach innen klappen, was weniger Knickstellen bedeutet und die Eintrittskanten - Verstärkungen schont...
Gruß Peter
Gruß
OlliKommentar
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AW: Zaubersack
......worauf du dir das Ding wieder selbst verkaufen wirst, genau!
Leuds, hier geht´s um die Wurst.
@ Peter,
irgendwie muß man den Schirm ja vorher mit dem feuchten Untergrund zusammen bringen bevor er auf das "schmale Handtuch" kommt, wie soll das dann schonend wirken, du packst ihn genau so feucht ein.
Nun gut: Die einen packen herkömmlich, die anderen verzaubert!
Wat den enen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall!
magic greets, WAGrüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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AW: Zaubersack
das hast Du falsch verstanden, das geht nämlich anders. Nach dem Landen den Schirm so lange in der Luft halten, bis man diesen Zaubersack ausm Gurtzeug rausgenommen und schön ausgebreitet hat. Dann nur noch den Schirm schön am Stabilo auf den Zaubersack drauf...
Bei Nullwind braucht halt a gute Kondition, um am Landeplatz einige Kreise rennen zu können.
Grüße OskarKommentar
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Mops
AW: Zaubersack
......worauf du dir das Ding wieder selbst verkaufen wirst, genau!
Leuds, hier geht´s um die Wurst.
@ Peter,
irgendwie muß man den Schirm ja vorher mit dem feuchten Untergrund zusammen bringen bevor er auf das "schmale Handtuch" kommt, wie soll das dann schonend wirken, du packst ihn genau so feucht ein.
In der Sierra Nevada hat mir Carlos (unser Guide damals) die Packmethode gezeigt, die der mit der magischen Wurst recht nahe kommen: Schirm am GZ lassen, locker bis zur Mitte zusammenlegen und dann mit S-Schlag auf dem GZ zusammenlegen und komprimieren. Man erspart seinem Schirm so ein wenig die intimere Konfrontation mit Spitzfindigkeiten der spanischen Geologie. Hat sich damals ganz gut bewährt.
Die Packmethode kombiniert mit ein wenig magischer Wurst kann ich mir schon einfacher für solche Gelände vorstellen, wenn man es nicht so genau nimmt mit der Zelle auf Zelle etc.
Besten Gruß
OlliKommentar
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AW: Zaubersack
Im Grunde ist das ja auch kein Sack - hier liegt ja ein fundamentales Mißverständis vor. Die Magic Bag ist ja mehr eine magische Wurst, deren Ende offen sind. Also von Sack kann ja keine Rede sein. Eher eine Hülle, ein Umschlag, ein Einwickelpapier mit Schnallen - und das alles eben magisch.
Das ist doch der Clou - Säcke gibt es auf dieser Welt genug - magische Einwickelumschlagschutzwürste aber nicht. Ich hätte der GS-Szene mehr Offenheit für magische Innovationen zugetraut - schade, wieder getäuscht
magische Grüße
Olli
magic-bag schaut ja ganz witzig aus, aber ich frag mich immer, wenn einer am abbauplatz so aufwändig dahinwurstelt, ob er vielleicht nur zeit schinden will, um ja die letzte bahn auf'n berg zu verpasse.
also auch wenn's nass sein sollte ist bestimmt der old-style-schnellpacksack im vorteil
wie lang brauchst denn zum packen mit der wurst? also wenn ich trödle brauch ich mit 'm schnellpacksack nicht mehr als eine minute.
und aucch konventionell gepackt bin ich a) schneller, b) gab weniger gewicht zu schleppen (kleinvieh zusammen macht auch viel mist) c) spar ich mir geld (für 'n paar bergfahrten), denn innenpacksack gibt's gratis zu jedem schirm.
aber ich lass mich gerne davon überzeugen, dass ich eigentlich nur auf diese entwicklung gewartet habe!
Kommentar
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AW: Zaubersack
ich find´s eh immer seltsam mit welchem Eifer da alles in die "Wurst gepackt wird.
Da knien unsere Damen zu zweit auf der Wurst und geben ihr den Rest, so stellt sich mir das jedesmal dar. Dann wird noch scharf geknickt, gepresst usw. Das kann doch nicht gesund für´n Schirm sein.
Selbst gegen normales Packband bin ich, warum das Tuch so punktuell belasten. Immer locker und flächig, auf´m Rücken wird´s dann gedrückt genug, aber doch nicht mit nem Band auf wenigen cm.
Aber macht man!
WAGrüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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AW: Zaubersack
aber wurst, vielleicht führt die wurst ja irgendwann ja zu ner genialen weiterentwicklung der nur noch verbesserbaren schnellpacksäckeKommentar
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AW: Zaubersack
Also ich habe das Ding gleich zweimal (einmal für meine Frau) und das schon zwei Jahre.
Was Ihr so schreibt - Ihr habt alle recht.
Jedesmal beim einpacken überlege ich ob sich der Zaubersack lohnt, jedesmal benutze ich Ihn wieder.
Wie schon beschrieben: Der Schirm bleibt sauberer und trockener und liegt nach dem Auspacken schon perfekt.
Dafür gibt's etwas mehr Umstände beim zusammenpacken, ich bin aber nur wenig langsamer als bei der klassischen Methode.
Ein Vorteil wurde heuer im Sommer ersichtlich:
Wir stehen startfertig da beginnt es zu tröpfeln.
Schirm herkömmlich zusammenschlagen, jede Hältfe 2x, Zaubersack darüber - alles im trockenen. Nach fünfzehn Minuten war der Regen weg und wir in der Luft.Grüße
fliegnix
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Der deutsche Humor ist seiner Seltenheit wegen besonders wertvoll.Kommentar
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AW: Zaubersack
Im Grunde ist das ja auch kein Sack - hier liegt ja ein fundamentales Mißverständis vor. Die Magic Bag ist ja mehr eine magische Wurst, deren Ende offen sind. Also von Sack kann ja keine Rede sein. Eher eine Hülle, ein Umschlag, ein Einwickelpapier mit Schnallen - und das alles eben magisch.
Das ist doch der Clou - Säcke gibt es auf dieser Welt genug - magische Einwickelumschlagschutzwürste aber nicht. Ich hätte der GS-Szene mehr Offenheit für magische Innovationen zugetraut - schade, wieder getäuscht
magische Grüße
Olli
Sorry, ist bald Mittag und der Magen knurrt schon gewaltig...
Gruss Thomas (duck und weg...)Kommentar
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Mops
AW: Zaubersack
@WA und Flyaholic
lest meine Posts nochmal sinnentnehmend: ich nutze das Teil nicht, weil ich im Grunde keinen Vorteil sehe, kann aber dem Nutzen von pewe bei schädlichem Untergrund etwas abgewinnen. Und man muss seinen Schirm ja nicht gleich erwürgen, wenn man von komprimieren spricht. Auch mit der Wurst komprimiert man ihn nicht zu Tode. Aber wenn Du den Schirm erst locker zusammenlegst, die Wurst drunter und dann drumwickelst, und den Schirm dann ganz normal im S-Schlag zusammenlegst ist er auch nicht mehr gequetscht als im normalen Innenpacksack ohne Kompressionsband (das ich schon lange verschusselt habe). Bei der Methode, wenn man nicht Zelle auf Zelle legt ist man genauso schnell, wie bei normaler Methode. Klar, immer noch langsamer als mit Schnellpacksack.
AberSchnellpacksäcke sind mir ein Graus, weil ich noch keinen auf dem Buckel hatte, der wirklich komfortabel zu tragen war. Und ich habe keine Lust in Spanien zusätzlich zu der Hitze noch Kreutzschmerzen von den Schnellpackrückenkrümmerpacksäcken zu bekommen. Aber egal, jeder packt wie er's packt.
Besten Gruß
OlliKommentar
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