Wenn die Flugwettervorhersage Fön ankündigt, fliegen nur noch die wirklich "mutigen" Piloten. Ich habe mich immer gefragt, wo die das "gelernt" haben.
An diesem Wochenende war für Samstag die Prognose ziemlich schlecht, weil ausdrücklich in der Flugwettervorhersage auf ein "Durchgreifen des Föns in einige Täler" hingewiesen wurde. Von der Jöchlspitze im Lechtal konnte man im Laufe des Vormittages dann auch auf den gegenüberliegenden Bergen der Südseite immer stärker werdende Schneefahnen beobachten.
Ich hatte mich schon früh entschieden, dass dieser Tag ein Skitag wird und mein Schirm im Auto bleibt. Die einheimischen Piloten waren ebenfalls nur auf der Skipiste aktiv.
Offensichtlich völlig unbeeindruckt von der Fönwarnung erschien dann eine Truppe aus der Schwäbischen Alb zur Höhenflugschulung. Die Startversuche am Weststartplatz der Jöchlspitze waren schon "sehenswert", aber mich persönlich hat dann doch am meisten die Gelassenheit des Fluglehrers beeindruckt, mit der er seine Piloten bei diesen (ganz offensichtlich sehr riskanten) Wetterbedingungen ins Tal geschickt hat.
Etwas ernsthafter betrachtet, fand ich diese Aktion mindestens grob fahrlässig, wenn nicht kriminell. Es bleibt nur zu hoffen, dass die "betreuten" Piloten nicht irgendwann in den Unfallberichten auftauchen.
Mich würde mal interessieren, wie der DHV diese Aktion eines seiner Fluglehrer(assistenten) einschätzt.
Ciao
ArcusM
An diesem Wochenende war für Samstag die Prognose ziemlich schlecht, weil ausdrücklich in der Flugwettervorhersage auf ein "Durchgreifen des Föns in einige Täler" hingewiesen wurde. Von der Jöchlspitze im Lechtal konnte man im Laufe des Vormittages dann auch auf den gegenüberliegenden Bergen der Südseite immer stärker werdende Schneefahnen beobachten.
Ich hatte mich schon früh entschieden, dass dieser Tag ein Skitag wird und mein Schirm im Auto bleibt. Die einheimischen Piloten waren ebenfalls nur auf der Skipiste aktiv.
Offensichtlich völlig unbeeindruckt von der Fönwarnung erschien dann eine Truppe aus der Schwäbischen Alb zur Höhenflugschulung. Die Startversuche am Weststartplatz der Jöchlspitze waren schon "sehenswert", aber mich persönlich hat dann doch am meisten die Gelassenheit des Fluglehrers beeindruckt, mit der er seine Piloten bei diesen (ganz offensichtlich sehr riskanten) Wetterbedingungen ins Tal geschickt hat.
Etwas ernsthafter betrachtet, fand ich diese Aktion mindestens grob fahrlässig, wenn nicht kriminell. Es bleibt nur zu hoffen, dass die "betreuten" Piloten nicht irgendwann in den Unfallberichten auftauchen.
Mich würde mal interessieren, wie der DHV diese Aktion eines seiner Fluglehrer(assistenten) einschätzt.
Ciao
ArcusM
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