Heute sitze ich mit Wut im Bauch im Büro. Das Ganze fing gestern an. Ich bekam eine Mail, dass außer der Reihe in Hinterweiler geschleppt würde. Klasse! Dieses Jahr fehlen mir noch einige Flugstunden. Der Segelflugwetterbericht meldete auch gute bis sehr gute Thermik.
Aber unser Erstauto ist nicht da - ist zur Inspektion. Das Zweitauto, dass ich mir extra fürs Fliegen gekauft habe, mit dem tuckelt meine Frau durch die Gegend und die ist ebenfalls nicht erreichbar.
Also wird mein Mitflieger angeklingelt. Natürlich geht der nicht ans Telefon und auch meine Mail läuft ins Leere. Wieder mal so ein Tag und alle zwei Minuten schaue ich zum Himmel und beobachte, wie sich die Wolken entwickeln.
Na ja – vielleicht wird es ja doch nicht so gut wie befürchtet?
Um halb drei meldet sich endlich mein langjähriger Mitflieger. Ja, wenn wir jetzt loswollen, dann kommen wir eh zu spät und bei ihm sehen die Wolken nicht so gut aus.
Habe ich Schlittschuhe an oder bin ich schon krank? Das war`s! Den Tag kann ich für mich knicken.
Um 18.00 Uhr werfe ich zu Hause auf Anweisung meiner Frau den Grill an. Sie hat zum Grillen geladen. So was muss man doch ausnutzen – so ein Wetter! meint sie noch. Ich koche innerlich!
Bei jedem Steak, dass ich auf den Grill werfe, sehe ich die Wolkenstraße über mir. Gleichzeitig beobachte ich einen Heißluftballon hinter dem Rhein, der kaum von der Stelle kommt. Wolkenstraße und kaum Wind!
Um 20.00 Uhr haben sich die Wolken immer noch nicht aufgelöst. Ihre scharfen Ränder schneiden sich in mein Hirn!
Heute Morgen habe ich dann natürlich nachgehorcht, wie es war:
Sie hatten kaum Wolken, aber es ging trotzdem gut. Dreieinhalb Stunden ist einer rumgedümpelt und dann kam abends auch noch das „Hinterweilerwunder“ – Windstille und es trug im Geradeausflug!
Jetzt möchte ich am Liebsten in die Tischplatte beißen.
Wie geht Ihr damit um?
Ich tröste mich mit meinen Bildern, denn irgendwie gönne ich meinen Flugkollegen die tollen Flüge und trotzdem bleibt da so ein Nachgeschmack.
Hans
Und hier mein Bild des Tages
Aber unser Erstauto ist nicht da - ist zur Inspektion. Das Zweitauto, dass ich mir extra fürs Fliegen gekauft habe, mit dem tuckelt meine Frau durch die Gegend und die ist ebenfalls nicht erreichbar.
Also wird mein Mitflieger angeklingelt. Natürlich geht der nicht ans Telefon und auch meine Mail läuft ins Leere. Wieder mal so ein Tag und alle zwei Minuten schaue ich zum Himmel und beobachte, wie sich die Wolken entwickeln.
Na ja – vielleicht wird es ja doch nicht so gut wie befürchtet?
Um halb drei meldet sich endlich mein langjähriger Mitflieger. Ja, wenn wir jetzt loswollen, dann kommen wir eh zu spät und bei ihm sehen die Wolken nicht so gut aus.
Habe ich Schlittschuhe an oder bin ich schon krank? Das war`s! Den Tag kann ich für mich knicken.
Um 18.00 Uhr werfe ich zu Hause auf Anweisung meiner Frau den Grill an. Sie hat zum Grillen geladen. So was muss man doch ausnutzen – so ein Wetter! meint sie noch. Ich koche innerlich!
Bei jedem Steak, dass ich auf den Grill werfe, sehe ich die Wolkenstraße über mir. Gleichzeitig beobachte ich einen Heißluftballon hinter dem Rhein, der kaum von der Stelle kommt. Wolkenstraße und kaum Wind!
Um 20.00 Uhr haben sich die Wolken immer noch nicht aufgelöst. Ihre scharfen Ränder schneiden sich in mein Hirn!
Heute Morgen habe ich dann natürlich nachgehorcht, wie es war:
Sie hatten kaum Wolken, aber es ging trotzdem gut. Dreieinhalb Stunden ist einer rumgedümpelt und dann kam abends auch noch das „Hinterweilerwunder“ – Windstille und es trug im Geradeausflug!
Jetzt möchte ich am Liebsten in die Tischplatte beißen.
Wie geht Ihr damit um?
Ich tröste mich mit meinen Bildern, denn irgendwie gönne ich meinen Flugkollegen die tollen Flüge und trotzdem bleibt da so ein Nachgeschmack.
Hans
Und hier mein Bild des Tages
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