Die Premiere gestern in München zu "Reise zum Horizont"
ein Film von Thomas Latzel
Gestern haben sich 2 jungen Burschen ca 250 km auf den Weg nach München gemacht, ganz klar, Ziel war das Arri-Kino in München.
Genaueres Ziel: Die Filmpremiere zu einem Film, dessen Vorstellung auf der Thermik-Messe 2007 schon gefesselt hat.
Wir fuhren mit der Erwartung hin, einen Kinofilm zu sehen, der sicherlich gut wird. Als wir morgens um 7 losfuhren und es sich schon zeigte das an diesem Tag keine Wolke am Himmel stehen würde doch einigermaßen guter Wind zu erwarten war für unseren Hausberg, kamen uns schon einige Zweifel ob wir nicht doch wieder umdrehen sollten, die Schirme in den Kofferraum zu werfen und an unseren Hausberg fahren.
Doch eine Filmpremiere lässt man sich dann doch nicht einfach so entgehen.
In München angekkommen und als die ersten vor Ort, trafen wir kurz darauf auf Thomas Latzel, mit dem ich noch am Freitag E-Mail verkehr hatte. Ich wollte von ihm schon Wochen zuvor wissen, in welche Kinos der Film sonst noch kommen würde....leider lagen letztendlich alle Kinos wesentlich weiter weg als die 250km nach München.
Als ich ihm dann am Freitag abend schrieb das wir nun doch den weiten Weg bis auf München auf uns nehmen um den Film zu sehen, sprach er uns ganz spontan 2 Freikarten zu. Auf eine solch freundliche Art war ich weder vorbereitet noch gefasst. Als wir Thomas dann im Kino trafen, und ich kurz zuvor meinem Fliegerkollegen noch sagte "wir gehen jetzt aber nicht hin und sagen wir wollen die Karten", war ich noch mehr von THomas begeistert als wir uns vorstellten bei ihm, er uns nur seinen Namen nannte, sich sofort umdrehte um uns stehen zu lassen und 2 Freikarten zu holen.
Doch jetzt mal zum eigentlichem, der Film. Und keine Angst, es wird sicherlich nichts zum geschehen verraten, also ruhig weiterlesen
Ein Film, der bereits vor der Premiere so viel reden von sich machte, gab es wohl in der Szene noch kaum.
Wer sich die "Reise zum Horizont" anschaut, wird nach dem Film sofort wieder wissen, wieso man eigentlich das Fliegen wirklich gelernt hat und nicht nach den ersten Tagen am Übungshang wieder aufgab.
Man wird wieder wissen, das es viel wichtiger ist einen schönen FLug zu haben und einfach nur darüber glücklich zu sein als nach der Landung unten zu stehen und sich zu ärgern, was noch alles hätte gehen können wenn doch nur....
Das der Film kein Hollywoddstreifen ist, ist mir durchaus bewusst, aber die Hollywood Reife besitzt er alle mal. Schon allein durch seine gut gewählten Hauptdarsteller.
Ich weiß zwar leider nicht, wie es Anfangs zustande kam, jedoch kann man die Bestzung kaum besser erwischen als es hier gelungen ist.
Eine Dörte zu finden, war aber wohl der Glücksfall für Thomas. Eine Frau ihres alters zu finden, was jetzt nicht respektlos klingen soll sondern eher meinen größten Respekt hervorruft, die so viel Ehrgeiz an den Tag legt und für alles die passenden Worte findet, ist eine wahre glanzleistung. So sorgt sie nicht nur philosophisch für eine gute Zusammenfassung der Gefühle in unserem Sport sondern auch immer für die richtigen "Brüller" um den ganzen Kinosaal zum lachen zu bringen.
Auch Ewa und den Rest des Teams lernt man ganz anders kennen als es einen vielleicht von Zeitschriften vermittelt wird. Man hat bei einigen Szenen das Gefühl, direkt daneben zu stehen und so wird man richtig in seinen Bann gezogen!
Nicht nur die Geschichte des Film zieht einen in seinen Bann und verleiht dem Film Spannung, auch die großartigen Bilder und Filmaufnahmen sowie die emotionalen Eindrücke und Charaktere der Personen machen den Reiz des großartigen Films von Thomas Latzel aus.
Fazit: Wer sich "Reise zum Horizont" ansehen möchte, wird es sicherlich nicht bereuen sondern was ich für wichtiger halte, einem zeigen, auf was es im Leben und beim Fliegen wirklich ankommt. Und wer nun aufgrund der Besetzung und der Begleitung des DHV-Nationalteams, meint es sei wichtig bei großen Wettbewerben mit zu fliegen oder beim freien Fliegen viele Kilometer zurückzulegen, für den sollte der Film zum Pflichtprogramm werden.
Anschauen lohnt!
Bleibt noch zu erwähnen das ich weder Deutschlehrer noch Filmkritiker bin, soll lediglich ein Bericht über meine Eindrücke zum Film sein.
ein Film von Thomas Latzel
Gestern haben sich 2 jungen Burschen ca 250 km auf den Weg nach München gemacht, ganz klar, Ziel war das Arri-Kino in München.
Genaueres Ziel: Die Filmpremiere zu einem Film, dessen Vorstellung auf der Thermik-Messe 2007 schon gefesselt hat.
Wir fuhren mit der Erwartung hin, einen Kinofilm zu sehen, der sicherlich gut wird. Als wir morgens um 7 losfuhren und es sich schon zeigte das an diesem Tag keine Wolke am Himmel stehen würde doch einigermaßen guter Wind zu erwarten war für unseren Hausberg, kamen uns schon einige Zweifel ob wir nicht doch wieder umdrehen sollten, die Schirme in den Kofferraum zu werfen und an unseren Hausberg fahren.
Doch eine Filmpremiere lässt man sich dann doch nicht einfach so entgehen.
In München angekkommen und als die ersten vor Ort, trafen wir kurz darauf auf Thomas Latzel, mit dem ich noch am Freitag E-Mail verkehr hatte. Ich wollte von ihm schon Wochen zuvor wissen, in welche Kinos der Film sonst noch kommen würde....leider lagen letztendlich alle Kinos wesentlich weiter weg als die 250km nach München.
Als ich ihm dann am Freitag abend schrieb das wir nun doch den weiten Weg bis auf München auf uns nehmen um den Film zu sehen, sprach er uns ganz spontan 2 Freikarten zu. Auf eine solch freundliche Art war ich weder vorbereitet noch gefasst. Als wir Thomas dann im Kino trafen, und ich kurz zuvor meinem Fliegerkollegen noch sagte "wir gehen jetzt aber nicht hin und sagen wir wollen die Karten", war ich noch mehr von THomas begeistert als wir uns vorstellten bei ihm, er uns nur seinen Namen nannte, sich sofort umdrehte um uns stehen zu lassen und 2 Freikarten zu holen.
Doch jetzt mal zum eigentlichem, der Film. Und keine Angst, es wird sicherlich nichts zum geschehen verraten, also ruhig weiterlesen
Ein Film, der bereits vor der Premiere so viel reden von sich machte, gab es wohl in der Szene noch kaum.
Wer sich die "Reise zum Horizont" anschaut, wird nach dem Film sofort wieder wissen, wieso man eigentlich das Fliegen wirklich gelernt hat und nicht nach den ersten Tagen am Übungshang wieder aufgab.
Man wird wieder wissen, das es viel wichtiger ist einen schönen FLug zu haben und einfach nur darüber glücklich zu sein als nach der Landung unten zu stehen und sich zu ärgern, was noch alles hätte gehen können wenn doch nur....
Das der Film kein Hollywoddstreifen ist, ist mir durchaus bewusst, aber die Hollywood Reife besitzt er alle mal. Schon allein durch seine gut gewählten Hauptdarsteller.
Ich weiß zwar leider nicht, wie es Anfangs zustande kam, jedoch kann man die Bestzung kaum besser erwischen als es hier gelungen ist.
Eine Dörte zu finden, war aber wohl der Glücksfall für Thomas. Eine Frau ihres alters zu finden, was jetzt nicht respektlos klingen soll sondern eher meinen größten Respekt hervorruft, die so viel Ehrgeiz an den Tag legt und für alles die passenden Worte findet, ist eine wahre glanzleistung. So sorgt sie nicht nur philosophisch für eine gute Zusammenfassung der Gefühle in unserem Sport sondern auch immer für die richtigen "Brüller" um den ganzen Kinosaal zum lachen zu bringen.
Auch Ewa und den Rest des Teams lernt man ganz anders kennen als es einen vielleicht von Zeitschriften vermittelt wird. Man hat bei einigen Szenen das Gefühl, direkt daneben zu stehen und so wird man richtig in seinen Bann gezogen!
Nicht nur die Geschichte des Film zieht einen in seinen Bann und verleiht dem Film Spannung, auch die großartigen Bilder und Filmaufnahmen sowie die emotionalen Eindrücke und Charaktere der Personen machen den Reiz des großartigen Films von Thomas Latzel aus.
Fazit: Wer sich "Reise zum Horizont" ansehen möchte, wird es sicherlich nicht bereuen sondern was ich für wichtiger halte, einem zeigen, auf was es im Leben und beim Fliegen wirklich ankommt. Und wer nun aufgrund der Besetzung und der Begleitung des DHV-Nationalteams, meint es sei wichtig bei großen Wettbewerben mit zu fliegen oder beim freien Fliegen viele Kilometer zurückzulegen, für den sollte der Film zum Pflichtprogramm werden.
Anschauen lohnt!
Bleibt noch zu erwähnen das ich weder Deutschlehrer noch Filmkritiker bin, soll lediglich ein Bericht über meine Eindrücke zum Film sein.
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