AW: Anfängerängste
Und es sterben sehr viel mehr Flieger im Bett als am Schirm.
Das Bett ist also sehr viel gefährlicher als das Fliegen!
@Luftschrauber:
Lass Dich nicht kirre machen. Die wahren Gefahren des Fliegens liegen nicht so sehr in der Verletzungsgefahr.
ES MACHT SOFORT SÜCHTIG!
Wie Crack, nur halt legal.
Hast Du einmal mit dem Fliegen angefangen, wirst Du nie wieder unschuldig einen Hügel anschauen können ohne nach Startplätzen zu suchen. Hast Du eine Beziehung am laufen? Die geht kaputt. Du wirst keinen Satz mehr wahrnehmen können, in dem kein gleitschirmspezifisches Vokabular vorkommt. Urlaub gibt's nicht mehr. Es gibt nur noch Arbeit und Fliegen. Passt das Wetter nicht, gibt's Entzugserscheinungen und Du wirst motzig. Schau Dich nur mal in diesem Forum um. Glaube nicht, dass alle die Leute hier sich so daneben benehmen, weil sie von Natur aus einen miesen Charakter hätten. Das sind feine Leute, die nur eben gerade nicht fliegen! Dein Freundeskreis wird sich ändern. Es gibt dann nur noch Flieger und Fremde.
Wie schon Vorredner erwähnten: Höhenangst stellt kein Problem dar. Komsicher Weise schaltet die sich während des Fliegens aus. Es gibt sehr viele Flieger, die mehr Angst vorm Sessellift als vorm Fliegen haben.
Klapper sind seltene Ereignisse. Sie fallen einen auch nicht einfach so an. Damit es überhaupt zu Klappern kommen kann, muss die Luft schon irgendwie turbulent sein. Um Anfängerschirme mit LTF1 zu wirklich fiesen Klappern (bzw deren Folgeerscheinungen) zu bewegen muss man schon ziemlichen Bockmist bauen. Ebenso Baumlandungen: Solange man die Bäume nicht durch herausforderndes Tiefüberfliegen ärgert, springen die einen auch nicht an.
Das Problem ist eben die Sucht. Wenn die Dosis Fliegen nicht mehr ausreicht, kommt man irgendwann doch auf Ideen wie: "Ach, sooo tubulent ist das heute doch gar nicht. Ich probier's mal." Oder: "Über den Baum komme ich doch noch locker drüber." Oder: "Ja gut, das ist zwar ein Lee, aber so stark ist der Wind gar nicht und außerdem scheint da die Sonne drauf, da geht's bestimmt gut hoch." Oder: "Der Talwind setzt erst um 14:30 ein, da habe ich ja noch 10 Minuten."
Und dann kommen zu den normalen Suchtgefahren noch die Sekundärgefahren hinzu, die alle irgendwie mit Aua zu tun haben könnten.
Phil
Und es sterben sehr viel mehr Flieger im Bett als am Schirm.
Das Bett ist also sehr viel gefährlicher als das Fliegen!
@Luftschrauber:
Lass Dich nicht kirre machen. Die wahren Gefahren des Fliegens liegen nicht so sehr in der Verletzungsgefahr.
ES MACHT SOFORT SÜCHTIG!
Wie Crack, nur halt legal.
Hast Du einmal mit dem Fliegen angefangen, wirst Du nie wieder unschuldig einen Hügel anschauen können ohne nach Startplätzen zu suchen. Hast Du eine Beziehung am laufen? Die geht kaputt. Du wirst keinen Satz mehr wahrnehmen können, in dem kein gleitschirmspezifisches Vokabular vorkommt. Urlaub gibt's nicht mehr. Es gibt nur noch Arbeit und Fliegen. Passt das Wetter nicht, gibt's Entzugserscheinungen und Du wirst motzig. Schau Dich nur mal in diesem Forum um. Glaube nicht, dass alle die Leute hier sich so daneben benehmen, weil sie von Natur aus einen miesen Charakter hätten. Das sind feine Leute, die nur eben gerade nicht fliegen! Dein Freundeskreis wird sich ändern. Es gibt dann nur noch Flieger und Fremde.
Wie schon Vorredner erwähnten: Höhenangst stellt kein Problem dar. Komsicher Weise schaltet die sich während des Fliegens aus. Es gibt sehr viele Flieger, die mehr Angst vorm Sessellift als vorm Fliegen haben.
Klapper sind seltene Ereignisse. Sie fallen einen auch nicht einfach so an. Damit es überhaupt zu Klappern kommen kann, muss die Luft schon irgendwie turbulent sein. Um Anfängerschirme mit LTF1 zu wirklich fiesen Klappern (bzw deren Folgeerscheinungen) zu bewegen muss man schon ziemlichen Bockmist bauen. Ebenso Baumlandungen: Solange man die Bäume nicht durch herausforderndes Tiefüberfliegen ärgert, springen die einen auch nicht an.
Das Problem ist eben die Sucht. Wenn die Dosis Fliegen nicht mehr ausreicht, kommt man irgendwann doch auf Ideen wie: "Ach, sooo tubulent ist das heute doch gar nicht. Ich probier's mal." Oder: "Über den Baum komme ich doch noch locker drüber." Oder: "Ja gut, das ist zwar ein Lee, aber so stark ist der Wind gar nicht und außerdem scheint da die Sonne drauf, da geht's bestimmt gut hoch." Oder: "Der Talwind setzt erst um 14:30 ein, da habe ich ja noch 10 Minuten."
Und dann kommen zu den normalen Suchtgefahren noch die Sekundärgefahren hinzu, die alle irgendwie mit Aua zu tun haben könnten.
Phil
Kommentar