Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Hallo zusammen!
Aufgrund von regelmäßigen Wartungsarbeiten wird das Forum am Dienstag, dem 12.11.2024, für einige Zeit nicht verfügbar sein.
Vielen Dank für euer Verständnis.
...sagt offenbar ein GS-Flieger, denn bei Drachenfliegern ist es eindeutig die Landephase.
Ludewig
Widerspruch: ist sie nicht, wenn ich einigermaßen regelmäßig Fliegen gehe, ist beim Drachenfliegen weder der Start noch die Landephase Stess. Im Gegenteil: Es macht Spass (vorausgesetzt ein entsprechend geeigneter Landeplatz) mit Überfahrt in den Endanflug..... im Bodeneffekt ausgleiten......und dann aus halbliegender Position den Drachen drücken.....und du Stehst mit einem Grinsen auf zwei Beinen. Ich muss zugeben ich vermisse das Drachenfliegen immer mehr.....
(klappt das in der Regel, dass man beim Fliegen seinen Stress bei Seite lässt und sich ganz auf die Sache konzentriert? Oder nimmt vielleicht gerade das Fliegen den Stress?
Bei mir ja, wenn ich fliegen gehe, bin ich in einer anderen Welt. Problem sind dann wie weggeblasen, manchmal (extrem selten) sind sie noch ein Stück auf der Fahrt zum Fluggelände da, aber meißt hat man da schon "wichtigeres" im Kopf, Wolken und Vögel beobachten.
Ich habe das abschalten quasi erst beim Drachenfliegen gelernt, ich bin ein Mensch der alles genau wissen muß und viel kontolliert und beim fliegen ist es mir eigentlich erstmals gelungen mich fallen zu lassen. Bei meinem ersten Flug habe ich sogar vergessen, wo mein Auto steht, daß wäre mir sonst niemals passiert.
Ein guter Flieger fliegt mit einer ausgewogenen Mischung von emotionalen ( intuitives Steuern, kreisen, zentrieren der Thermik / fällt Männern oft schwerer als Frauen und rationalen Gedanken Flugplan, wo such ich Thermik, Landeeinteilung Flugweg usw.
Wenn Du in mehreren Kilometern Höhe unter einer Wolke fliegst ist es vollkommen unineressant, ob Du Streß bei der Arbeit hattest oder Schulden hast oder sonstiges, in diesem Moment sind solche Probleme klein und unwichtig, weit entfernt dort unten.
Das Fliegen selbst verschafft oft einen anderen Horizont, verändert die Sicht auf die Dinge.
So ist man nach dem fliegen nicht blockiert und sagt sich, Mensch da hast Du Deine Zeit schön verplempert, nein man hat einen gewissen Abstand gewonnen und oft kann über sich selbst lachen, wie blind ist man gewesen. Bestimmt liegt es auch oft daran, daß man ein Problem nicht mit derselben Denkweise lösen kann, mit der es entstanden ist (Einstein)
Wenn man mal wirr ist und unkonzentriert sollte man nicht fliegen fahren und wird es schon wegen seinem eigenen, komischen Gefühl nicht tun.
Beim fliegen selbst ist man hellwach, kann auch mal kurz träumen, aber dennoch ist man immer konzentriert und die Sinne sind geschärft, sie werden ja alle gefordert.
ciao Möwe
Respekt! Besser hätte ich es nicht beschreiben können....
Aha, Du meinst also, es stimmt nicht, dass beim Drachenfliegen "insbesondere die Landephase
ihren eigenen Stress hervorrufen kann." (Beachte, es heißt: kann!)
Ja, welche Phase ist es denn dann beim Drachenfliegen, die insbesondere stressig sein kann?
Aha, Du meinst also, es stimmt nicht, dass beim Drachenfliegen "insbesondere die Landephase
ihren eigenen Stress hervorrufen kann." (Beachte, es heißt: kann!)
Ja, welche Phase ist es denn dann beim Drachenfliegen, die insbesondere stressig sein kann?
Ludewig
Das Aufladen sowie Abladen des Drachens vom Autodach.................
(klappt das in der Regel, dass man beim Fliegen seinen Stress bei Seite lässt und sich ganz auf die Sache konzentriert? Oder nimmt vielleicht gerade das Fliegen den Stress?
Bei mir ja, wenn ich fliegen gehe, bin ich in einer anderen Welt. Problem sind dann wie weggeblasen, manchmal (extrem selten) sind sie noch ein Stück auf der Fahrt zum Fluggelände da, aber meißt hat man da schon "wichtigeres" im Kopf, Wolken und Vögel beobachten.
Ich habe das abschalten quasi erst beim Drachenfliegen gelernt, ich bin ein Mensch der alles genau wissen muß und viel kontolliert und beim fliegen ist es mir eigentlich erstmals gelungen mich fallen zu lassen. Bei meinem ersten Flug habe ich sogar vergessen, wo mein Auto steht, daß wäre mir sonst niemals passiert.
Ein guter Flieger fliegt mit einer ausgewogenen Mischung von emotionalen ( intuitives Steuern, kreisen, zentrieren der Thermik / fällt Männern oft schwerer als Frauen und rationalen Gedanken Flugplan, wo such ich Thermik, Landeeinteilung Flugweg usw.
Wenn Du in mehreren Kilometern Höhe unter einer Wolke fliegst ist es vollkommen unineressant, ob Du Streß bei der Arbeit hattest oder Schulden hast oder sonstiges, in diesem Moment sind solche Probleme klein und unwichtig, weit entfernt dort unten.
Das Fliegen selbst verschafft oft einen anderen Horizont, verändert die Sicht auf die Dinge.
So ist man nach dem fliegen nicht blockiert und sagt sich, Mensch da hast Du Deine Zeit schön verplempert, nein man hat einen gewissen Abstand gewonnen und oft kann über sich selbst lachen, wie blind ist man gewesen. Bestimmt liegt es auch oft daran, daß man ein Problem nicht mit derselben Denkweise lösen kann, mit der es entstanden ist (Einstein)
Wenn man mal wirr ist und unkonzentriert sollte man nicht fliegen fahren und wird es schon wegen seinem eigenen, komischen Gefühl nicht tun.
Beim fliegen selbst ist man hellwach, kann auch mal kurz träumen, aber dennoch ist man immer konzentriert und die Sinne sind geschärft, sie werden ja alle gefordert.
Wenn Du mal wieder Streß hattest und Deine Familie nun weiß,was fliegen Dir bedeutet und Dir hilft abzuschalten, dann werden Sie Dich auch unterstützen.
Übrigens habe ich auch großes Streß bei der Arbeit und hatte schon 2 Burnout und allen meiner Freunde geht es genauso, allerdings sind alle Unternehmer.
Wenn Du mir eine Frage gestattest, wie alt bist Du?
ciao Möwe
Ja , genau, respekt. Ich glaube so sehen es die allermeisten hier. deshalb fliegst du nicht weil du anschliesend wieder einen freien kopf für die arbeit hast. sondern du arbeitest damit du fliegen kannst. Glaub es, das Fliegen öffnet dir ein Tor in eine Neue Welt. Mein rat - fang damit an!
Mitflüge hatte ich schon mehrere und zwar mit einer Cessna 182, mit einem UL (FK-9) und einem Gyrocopter. Bei diesen Mitflügen überwog die Freude am Fliegen und Ängste waren kaum vorhanden.
LG; Bodo
Du bist verloren !
So hat es bei mir vor 12J auch angefangen .
Cessna 150, G109 und Heißluftballon.
Die Frage womit musst Du mit Dir selbst klären - hier kriegst Du nur Argumente (na ja, nicht alle vernünftig).
falls noch immer 'n paar restbedenkungsgedanken hast und falls du gläubiger christ bist, dann gibt's da eine flugschule, die dort das fliegen lehrt, wo jesus (lies selbst):
Mount Tabor is renowned for being an excellent thermal machine , and so – it is our main flying site. From here we fly our regular 25 km summer "Milk-Run" to the east, passing over the point where the Jordan River runs out of the Sea-of-Galilee. This is believed to be the place where Jesus was baptized.
ob die ausbildung dort dann in deiner heimat anerkannt wird, kann ich nicht beurteilen, aber soviel action wird dir bei uns kaum irgendwo geboten.
nicht glauben? dann youtube anwerfen und staunen (auch wenn die filmchen schon 'n paar jährchen auf'm buckel haben)
Kommentar