basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
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AW: basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
Bleibt eben eine Risikosportart muss jeder für sich entscheiden!
Ich hoffe die Sponsoren kümmern sich jetzt wenigstens finanziell um seine Frau und seine kleine Tochter___________________________
Wenn Du einmal geflogen bist, wirst Du, zurück auf der Erde, immer in den Himmel schauen - dort warst Du, und dort willst Du immer sein!
Leonardo da Vinci -
AW: basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
Fliege ja selbst auch gerne mal sportlich, aber manchmal frage ich mich schon, was uns treibt, bei dem einen oder anderen Betätigungsfeld so an die Grenze zu gehen. Spass, Lebenslust.......? Oder spüren wir uns selbst einfach zu wenig, dass wir uns solchen Reizen aussetzen müssen? Ich glaube oberflächlich findet man da schnell Antworten, aber wenn man genauer hinschaut findn wir auch noch andere Gründe, warum uns der Boden nicht genügt und manch einer ist es vieleicht wert mal länger drüber nachzudenken. Mein aufrichtiges Beileid gilt den Hinterliebenen, besonders Kind und Frau. Habe auch eine kleine Tochter, die ihren Papa abgöttisch liebt. Möchte garnicht drüber nachdenken, was ich ihr nehme, wenn es mich irgendwann mal zerbröseln sollte.Kommentar
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@ Rösti: Ein wenig unrealistisch. Warum sollten die Sponsoren für die Familie aufkommen. Dafür gibt es Versicherungen.
Ob Schnellkletterer, Freeclimber, Apnoetaucher oder Basejumper, die Leute wissen doch was sie tun.
A.www.freiflieger-niederrhein.deKommentar
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Armer Kerl
wer die Gefahr sucht................
Denjenigen die Daheim warten auf jemanden der nicht wiederkommt gilt mein ganzes Mitgefühl.
ThomasZu finden bei www.paderadler.de
Bei YouTube & Picasa als PaderadlerKommentar
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AW: basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
wer die Gefahr sucht................
Hier gibt es keinen Grund - schon gar nicht bei einem so traurigen Anlaß - von einem Risikosportler auf den anderen herabzuschauen, bloß weil derjenige vielleicht ein höheres Risiko eingeht, denn das ist definitiv alles relativ und wer im Glashaus sitzt...
Wenn es piept - eindrehen...Kommentar
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Na ja, auch wenn Du es nicht so gerne hören magst, Gleitschirmflieger sind nicht die harten Kerle die dem Extremsport frönen, es gibt zwar Piloten die evtl. nicht wissen was sie tun, aber Gleitschirmfliegen ist so extrem wie Autofahren oder einkaufen gehen.
Wer sich nicht überschätzt und gelernte Dinge beachtet wird beim Gleitschirmfliegen kaum verunfallen, außer evt. durch Kollision.
A.www.freiflieger-niederrhein.deKommentar
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Finde ich nur fair und menschlich.___________________________
Wenn Du einmal geflogen bist, wirst Du, zurück auf der Erde, immer in den Himmel schauen - dort warst Du, und dort willst Du immer sein!
Leonardo da VinciKommentar
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Hi
Natürlich ist das gefährlich....
Aber ich bin trainiert
ich habe das beste Material
ich bereite alles gewissenhaft vor
und ich weiß wo meine Grenzen liegen
Das Riskio ist kalkulierbar
Ich weiß was ich mache- das ist meine Profession...
Hinter mir stehen potente Sponsoren
Alles Sprüche die im Vorfeld lässig rusgepuscht werden- und nacher
Beileid seiner Familie
Hoffentlich kommt der Sponsor auf...
Hallo, jeder der bei sowas draufgeht ist.
A: Selbst schuld
B: hat er gefälligts im Vorfeld - solangs gut läuft- für was auch immer zu sorgen....
Diejenigen, die Pech haben tun mir leid--- z.B. bei Grün über die Anpel gehen und von einem Rauschigen überfahren werden....
so los gehts... fangts zum Moralisieren an... aber mir is egal...
LG martinWenn manche Beiträge von Fhelren nru so strorzen...
Die habe ich dann mit meinem total versifften Laptop geschrieben...Kommentar
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....aaach ja!................
Zunächst einmal tut´s mir um jeden Menschen leid, der in Ausübung seines Lebens umkommt.
Der eine bei den banalsten Alltagsgeschäften, der hat wirklich Pech und der andere bringt sich durch seine "Adrenalinski"-Sportarten, den Namen habe ich in Slowenien gelesen, er gefällt mir irgendwie und damit sind wir Fliescher vermutlich alle gemeint, etwas näher ans Ableben.
Zumindest hat er dann "bewusst" gelebt und sich ein bissi Leben außerhalb der Vollkaskomentalität gegönnt. Das muß ihm einfach unbenommen bleiben.
Hat er Familie, sollte er seine Hausaufgaben gemacht haben und im Angesicht der erhöhten Unfallgefahr, vorgesorgt haben. Eigentlich hat doch fast jeder eine LV.
Das Leid der Hinterbliebenen kann natürlich keine Vers. lindern, aber den momentanen Härtefall schon. Die Ehefrau wird auch hinter ihrem Mann und seinem exklusiven Hobby gestanden haben, sonst hätte sie insistieren müssen und als "guter" Ehemann hätte er dieses Jumping halt sein lassen müssen. Hankherum wird sie gewusst haben, daß sie ihn "kastriert" wenn sie ihm seinen geliebten Sport verboten hätte.
Wie macht man´s richtig?
Selber bin ich für >Leben< lassen, es muß nicht immer am Sport/Hobby scheitern, manchmal eben schon, aber immer ist irgendwann sowieso Schluß verdammt nochmal!
Meine evang. Erziehung konnte mir noch keine Antwort auf den Sinn des Lebens geben und meine Gesprächspartner von den "Zeugen" auch nicht so richtig, obwohl diese Jungs und Mädels einen beneidenswerten Glauben an die Wiederauferstehung haben. Ich mein, wir beten ja auch das VaterUnser und da gehts um die Auferstehung, aber glaubt da von uns "Normalos" jemand dran?
James Shane wollte sicher nicht sterben, aber er war sich sicher >bewusst< daß es passieren kann, welcher Zebrastreifenüberquerer rechnet schon damit, bei dieser trivialen Tätigkeit.
So hat James wenigstens bewusst und intensiv gelebt, das ist doch auch schon mal was!
Seine Angehörigen brauchen viel Kraft, ich weiß......................
WAGrüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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Ich glaub besser wie WA kann mans nicht ausdrücken....___________________________
Wenn Du einmal geflogen bist, wirst Du, zurück auf der Erde, immer in den Himmel schauen - dort warst Du, und dort willst Du immer sein!
Leonardo da VinciKommentar
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AW: basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
Vielleicht nicht Deine evang. Erziehung, aber Du Lebst um des Lebens willen, soweit ich Dich kenne. Und das ist doch schon mehr als viele Mensche ... ach egal.
Bleib einfach lange und Gesund da.
Lieben Gruß Andreas
P.S.:Zitat:...aber glaubt da von uns "Normalos" jemand dran?"
Sterbende Menschen haben einen riesen Bammel, Unterhalt Dich mal mit ihnen, vor was. Es läuft darauf hinaus das sie Dir sagen: Was ist wenn doch etwas wahres dran ist? Aber das gehört nicht hier her.Zuletzt geändert von Andreas M. W.; 28.03.2009, 21:28.www.freiflieger-niederrhein.deKommentar
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AW: basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
.........doch, ich finde das gehört hierher. Wir reden von Verunglückten, dann muß auch eine Nachbetrachtung legitim sein.
Sterbende: Mein Opa väterlicherseits scheuchte ständig ein imaginäres "Etwas" weg: " Geh weg" waren seine Worte.
Wir werden nie erfahren was er gesehen hat! Doch halt; ......erinnere mich jetzt, ein Hund war im Spiel!
Glauben!... Aus der Tiefe heraus....
Schwieriges Thema, ich bewundere Gläubige...........................
.........................achja, und je mehr ich nachdenke.......
...geht´s Fliegen oder sonstwas!
...leicht übervordert meine Freunde, fühl ich mich,
WAGrüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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AW: basejumper James Shane McConkey tödlich verunglückt
bin mit der Materie nicht vertraut.
habe mir den Text des Links durchgelesen.
und - selbstverstaendlich - das angehaengte Video nicht gestartet.
mindestes alle 10 Jahre wird Bruno Gantenbrink zitiert:
'Das Ignoranteste ist der Satz, das gefaehrlichste am Segelfliegen ist der Weg zum Flugplatz'.
Bei mir persoenlich steht's da 3 (mir persoenlich bekannte Verkehrsverunfallte) zu 1 (mir persoenlich bekannte GS-Verunfallte).
Aber 'relativ zur Benutzerzahl?????'
Wolfgang, Deine Aussagen stimmen 100%ig.
Aber auch wenn fuer Hannes Arch ein Base-Jump der Ueberquerung eines Zebrastreifens entspricht (soll keine Kritik sein!!!!):
Das Restrisiko beim Klettern/Springen/Fliegen ist nunmal kein gebrochener Arm sondern final.
Und das sag ich jedem als zweites (als erstes sag ich, dass es jeder kann), der sich fuer's GS-fliegen interessiert. Ein Bekannter von mir hat schlagartig mit dem ersten Kind aufgehoert.
Aber selbstverstaendlich ist jede Art von Besserwisserei (wie z.B. auch die obigen Zeilen von mir) unangebracht. Man sollte den Hinterbliebenen jedoch kein negatives Gefuehl vermitteln.
Ich glaube, James Shane McConkey hatte ein erfuelltes Leben!Kommentar
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Zitat von CacaoMein Beileid den Hinterbliebenen.
Was hier schon anklingt, sollte doch eigentlich jedem klar sein, ist es aber nicht.
Die "jeder sollte wissen, dass das und das passieren kann.... jeder trägt allein die Verantwortung" usw. sind ja alles verkappte Formulierungen, die einen juristischen Hintergrund haben.
Dabei müsste man sich im Klaren sein, das (juristische) Gesetze nur die untere Ebene des menschlichen Zusammenseins regeln könne. Beispiel, die Ehe besteht aufgrund Zuneigung, Liebe usw.; das Gesetz schreibt das aber nicht vor, sondern regelt hauptsächlich nur die materielle Seite, auf wie viel Geld der Ehepartner Anspruch hat usw..
Auch besonders bei Risiko-Sportarten verlangt niemand von Gesetzes wegen, auf die Gefühle und sonstigen Erwartungen des sozialen Umfeldes Rücksicht zu nehmen, weil sonst die persönliche Freiheit eingeschränkt würde.
Aber daraus folgt nicht, dass es keine Ansprüche des sozialen Umfeldes und oder der Gemeinschaft schlechthin gäbe.
Der Aufwand an Ausbildung usw. wird zwar von der Gemeinschaft nie "eingefordert", weil dadurch die Allgemeine Handlungsfreiheit reduziert würde.
Aber es besteht durchaus eine Erwartungshaltung der Familie und des sozialen Umfeldes bis hin zum Staat,
dass sich der einzelne Bürger so verhält, dass ein "Mehrwert" (nicht Mehrwertsteuer, das ist was anderes) durch das Leben des Einzelnen entsteht, wie immer dieser Mehrwert aussehen mag.
Diese Erwartungshaltung der Familie und er Gemeinschaft wird zwar vielfältig enttäuscht, nichtsdestotrotz ist sie aber berechtigt.
Ohne diesen Mehrwert, den viele ja auch erbringen, könnte die Gesellschaft nicht existieren.
Deshalb ist es auch berechtigt, wenn man die "Stirn runzelt" als untere Stufe der Missbilligung, wenn man von solchen Vorkommnissen erfährt.
Das Gleitschirmfliegerforum schäumt über vor moralinsaurem Kopfschütteln und Stirnrunzeln im Angesicht dieser gemeingefärlichen verantwortungslosen Extremsportart.
Was wohl im Modellsegelfliegerforum über die abgestürzten Gleitschirmflieger geschrieben wird...("There's always a bigger Fish.")
Ich bin auch teil der Gemeinschaft/Gesellschaft und ich finde es gut, dass es diese irren Typen gibt, diese bunten Vögel, die sich nicht für Handelsfreiheitsbeschränkungsdiskussionen an der Platiktastatur interessieren sondern auf einen zweieinhalbtausendmeter hohen felsen klettern und einfach runterspringen, einen fröhlichen salto dabei drehen und das ganze auf youtube reinstellen.
die meisten von uns werden so etwas, gefangen im eigenen käfig, nie (er)leben.
was wäre das für eine graue welt voller verantwortungsbewusster Mehrwertmenschen.Viele Grüsse,
Juergen
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