DHV-Info 116-79 bzw. 114-56 betr. Airea Rebel
Als Pilot eines Airea Rebel rührt mich die Diskussion selbstredend an!
Insgesamt halte ich die - verständlich artikulierte Verunsicherung - von Wolfgang als absolut nachvollziehbar. Befremdet hat mich, wie eine solche Anfrage beantwortet wird: im wesentlichen mit formellen Hinweisen (Zitat: "es steht nirgends, dass . . . ) und der retorischen Rückfrage im Sinne von: ". . . wenn Du Dich wohlfühlst und Du damit zurecht kommst ist doch für Dich alles in Ordnung, oder ?!"
Wenn der DHV aus der Analyse der Unfallberichte ein Schirmmodell als so auffällig erkennt, das ein Hinweis auf dieses Modell angezeigt erscheint, sollte m.e. durchaus definitiv mehr dazu ausgesagt werden als bisher geäußert. Strömungsabrisse können in sehr unterschiedlichen - für den Piloten sehr differenzierten Flugphasen - auftreten. Klassische Strömungsstörungen liegen vor, wenn der Schirm im Landeanflug überzogen wird, wenn bei Korrektur eines Klappers zu heftig korrigiert wird oder beispielsweise der Schirm beim Einleiten der Spirale überzogen wird u.v.m.
Für Piloten wäre die Analyse - da diese anscheinend so eindeutig ist, dass der DHV dies explizit benennt - definitiv interessant und zwar in Verbindung mit der Flugphase.
Und: die absolute Zahl der Vorfälle ist wichtig - wie viele Berichte zu Strömungsabrissen in Klasse DHV 1-2 gibt es eigentlich insgesamt? Ab welcher Fallzahl wird eine solche Beobachtung eigentlich signifikant?
Also, wenn anhand der Unfallberichte hier Tendenzen erkennbar sind, so sagt das bitte, und zwar konkret!! Nicht mehr und nicht weniger wollte anscheinend Wolfgang erfragen. Manch einer eurer Mitglieder fliegt auch so ein Teil oder interessiert sich dafür. Das sind Leute, die euer Wirken finanziell ermöglichen und die haben doch hoffentlich auch einen Anspruch auf konkretes Feedback eurer Erkenntnisse, oder?
Wenn hier schon das Ross genannt wird, so wäre es selbstverständlich, zu sagen, warum der Reiter - nach eurer Erkenntnis - runterfiel. Und zwar definitiv detaillierter als nur mit der Bemerkung, dass die Zügel - beim letztendlichen Betrachten - doch vielleicht etwas zu kurz seien (lieber Reiter/innen seht mir den Vergleich nach, ich saß noch nie auf so einem Teil, finde das Bild aber als treffend.
Ich selbst begrüße sehr die neue Offenheit, ja denke sogar, dass dies schon lange überfällig ist und durchaus noch viel umfassender geschehen sollte. Wenn ein Modell - wie anscheinend geschehen - definitiv auffällig wird, dann muss nach der Selbstkritik diesen Schirm vielleicht im DHV-Gütesiegel nicht zutreffend eingestuft zu haben, also neben den geäußerten Zweifeln an Einschätzung von Steuerweg und -druck, auch konkret weitergegeben werden:
a) was konkret anhand der Unfallprotokolle zum Unfall führte
und auch
b) was das dies für zukünftige Definitionen der Gütesiegel bedeutet
nichts anderes wollte Wolfgang Auchter erfragen, die Antwort ist wohl mehr als "Oberlehrerhaft"
wir fliegen weil´s Spaß macht
Hubert
Als Pilot eines Airea Rebel rührt mich die Diskussion selbstredend an!
Insgesamt halte ich die - verständlich artikulierte Verunsicherung - von Wolfgang als absolut nachvollziehbar. Befremdet hat mich, wie eine solche Anfrage beantwortet wird: im wesentlichen mit formellen Hinweisen (Zitat: "es steht nirgends, dass . . . ) und der retorischen Rückfrage im Sinne von: ". . . wenn Du Dich wohlfühlst und Du damit zurecht kommst ist doch für Dich alles in Ordnung, oder ?!"
Wenn der DHV aus der Analyse der Unfallberichte ein Schirmmodell als so auffällig erkennt, das ein Hinweis auf dieses Modell angezeigt erscheint, sollte m.e. durchaus definitiv mehr dazu ausgesagt werden als bisher geäußert. Strömungsabrisse können in sehr unterschiedlichen - für den Piloten sehr differenzierten Flugphasen - auftreten. Klassische Strömungsstörungen liegen vor, wenn der Schirm im Landeanflug überzogen wird, wenn bei Korrektur eines Klappers zu heftig korrigiert wird oder beispielsweise der Schirm beim Einleiten der Spirale überzogen wird u.v.m.
Für Piloten wäre die Analyse - da diese anscheinend so eindeutig ist, dass der DHV dies explizit benennt - definitiv interessant und zwar in Verbindung mit der Flugphase.
Und: die absolute Zahl der Vorfälle ist wichtig - wie viele Berichte zu Strömungsabrissen in Klasse DHV 1-2 gibt es eigentlich insgesamt? Ab welcher Fallzahl wird eine solche Beobachtung eigentlich signifikant?
Also, wenn anhand der Unfallberichte hier Tendenzen erkennbar sind, so sagt das bitte, und zwar konkret!! Nicht mehr und nicht weniger wollte anscheinend Wolfgang erfragen. Manch einer eurer Mitglieder fliegt auch so ein Teil oder interessiert sich dafür. Das sind Leute, die euer Wirken finanziell ermöglichen und die haben doch hoffentlich auch einen Anspruch auf konkretes Feedback eurer Erkenntnisse, oder?
Wenn hier schon das Ross genannt wird, so wäre es selbstverständlich, zu sagen, warum der Reiter - nach eurer Erkenntnis - runterfiel. Und zwar definitiv detaillierter als nur mit der Bemerkung, dass die Zügel - beim letztendlichen Betrachten - doch vielleicht etwas zu kurz seien (lieber Reiter/innen seht mir den Vergleich nach, ich saß noch nie auf so einem Teil, finde das Bild aber als treffend.
Ich selbst begrüße sehr die neue Offenheit, ja denke sogar, dass dies schon lange überfällig ist und durchaus noch viel umfassender geschehen sollte. Wenn ein Modell - wie anscheinend geschehen - definitiv auffällig wird, dann muss nach der Selbstkritik diesen Schirm vielleicht im DHV-Gütesiegel nicht zutreffend eingestuft zu haben, also neben den geäußerten Zweifeln an Einschätzung von Steuerweg und -druck, auch konkret weitergegeben werden:
a) was konkret anhand der Unfallprotokolle zum Unfall führte
und auch
b) was das dies für zukünftige Definitionen der Gütesiegel bedeutet
nichts anderes wollte Wolfgang Auchter erfragen, die Antwort ist wohl mehr als "Oberlehrerhaft"
wir fliegen weil´s Spaß macht
Hubert
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