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Gesendet von meinem SM-A520F mit Tapatalk
Man kann tatsächlich einen Testschirm verlieren. Super Video! 😄
Viel schlimmer hätte die Spirale vor der Auslösung wohl nicht mehr sein dürfen - immerhin hat's ihm beide Bremsleinen abgerissen ... gibt's sowas öfter? Ist das ein Schwachpunkt vom Base System??
... bin grad irgendwie beruhigt mir 2 Rettern und ohne Trennung rumzufliegen...
... - immerhin hat's ihm beide Bremsleinen abgerissen ... gibt's sowas öfter?
Soweit ich sehen kann, ist da nichts abgerissen - die Steuerleinen waren lediglich nicht durch die Ösen geführt und auch nicht durch Gummistropps fixiert. Mutmaßlicher Hintergrund wird wohl sein, dass auch mit dem Fallschirm schon Acro trainiert wurde...?
edit:
Zitat von skydanni
Ne ...
Im Video kannst Du direkt nach der Öffnung sehen, wie sie als Fähnchen an der Hinterkante hängen...
Zuletzt geändert von nikolaus; 08.06.2018, 05:47.
Grund: edit
Soweit ich sehen kann, ist da nichts abgerissen - die Steuerleinen waren lediglich nicht durch die Ösen geführt und auch nicht durch Gummistropps fixiert. Mutmaßlicher Hintergrund wird wohl sein, dass auch mit dem Fallschirm schon Acro trainiert wurde...?
Ne sie waren schlicht nicht oder nicht richtig angeknotet so die Aussage des Piloten selbst auf FB
Würde mich ja mal interessieren, was die leute von u turn dazu gesagt haben!
Bei Youtoube hat sich jedenfalls jemand "bedankt" dass er mit Light Testern Akromanöver fliegt.
Quote:
"Mario FLYBGD
vor 1 Tag
Sorry, aber ich finde es nicht in Ordnung mit Demoschirmen solche Videos zu drehen. Mit einem Leichtschirm Helis zu machen usw...die Demoschirme sind da um Probegeflogen zu werden und bei einer möglichen Kaufentscheidung zu helfen...aber Acromanöver?"
Ein Heli tut dem Material nix. Spiralen, die sich sehr viele "Normalflieger" zutrauen und damit herumexperimentieren, schon viel eher; dabei fallen die nicht mal unter "Acro".
CU
Shoulders
"Echte Vögel kotzen nicht!"
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten
Mario hat völlig recht, ich kann seinen Kommentar vollkommen nachvollziehen. Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich manchmal schon sehe wie manche "Groundhandling-Künstler" den Testschirm über die Landewiese schleifen. Für mich ist so ein Verhalten einfach Zeugnis einer fehlenden Kinderstube. Ein Testschirm gehört in die Luft und soll dort dem Einsatzzweck enstprechend getestet werden, Punkt.
Für mich das erste Vid das eine Base-Öffnung in Reallife zeigt. Dazu sind mir nun 2 Punkte aufgefallen:
1) Die Base öffnet tatsächlich unglaublich schnell. Bei 2:27 zieht er die Rettung bei 2:28 ist sie geöffnet, aber...
2) bei 2:28 kommt auch der Schirm wieder ins Bild und man sieht, dass dieser bereits 20-30 Meter weit weg ist bzw. sich der Pilot bereits soweit entfernt hat, denn der Schirm wird quasi ohne Last an der Stelle verharren wo ausgelöst wurde - oder täuscht das nur durch die GoPro-Verzerrung?
Auf der anderen Seite treten bei solchen Abstiegen extrem hohe Radialgeschwindigkeiten auf und wenn es auch nur 1-2 Sekunden dauert bis man an der Rettung hängt, fliegt man mit 80-90 km/h (realistisch??) eben 30 bis 50 Meter weiter durch die Luft.
Wenn man also blöderweise neben einer Felswand in einem Spiralsturz ist und die Base öffnet, sollte man sich den Zeitpunkt gut überlegen.
Für mich als Streckenpilot ein gutes Beispiel bei meiner normalen Kreuzkappe zu bleiben. Für Acrojungs über Wasser ohne mögliche "Hindernisse" nebst selbigen - top Gerät.
just my2cents
sG
f.
Der frühe Wurm hat einen Vogel. (Michael Niavarani)
Klar kann es mächtig in die Hose gehen, wenn neben einem Hindernis (Felswand) die Base-Matte zur "falschen" Seite hin aufgeht. Das ist aber nichts neues.
Fliege selber ein Base System (zum Freestylen) und bin absolut überzeugt davon.
Jedes mir bekannte Basegurtzeug hat mindesten einen zusätzlichen Retter (Rund- oder Kreuzkappe) für solche oder schlimmere Situationen (in die Kappe fallen).
In diesem speziellen Falle im Video denke ich: lieber der Schirm im Nirgendwo als ich selbst ebendort.
Gegen ein solches Gurtzeug spricht für mich nur das Gewicht/Volumen - die Vorteile überwiegen bei weitem.
Ich denke schon das ein verkleidetes Streckengurtzeug mit Basesystem und 2tem Retter seine Käufen finden würde.
also zur Hubiangelegenheit. Den Hubi beauftrage die Leitstelle bzw. die Erstvorsorgung vor Ort. Da hat der Patiente/Gleitschirmpilot keinen Einfluss drauf. Also Arschkarte und im schlimmsten Fall Mehrkosten dürfen selbst getragen werden.
Der Heli wird auch immer öfter eingesetzt. Grund: Die Hubipiloten brauchen Flugstunden, der Hubi muss ausgelastet sein und es muss eine Versorgung mit einem Arzt rechtzeitig gewährleistet sein.
Habe auch schon erste Hilfe geleistet bei einem Piloten mit Schulterluxation. Der Gleitschirmpilot hat es auch genommen wie ein Mann eher Frau und hat die Schmerzen gut weggesteckt. Der Sani machte die Erstversorgung und bestätigte meine Diagnose die ich schon per Telefon durchgegeben hatten. Da es aber nur ein RTW war und sie keine Schmerzmittel IV geben dürfen, holte man den Hubschrauber weil da der Notarzt dabei ist, der ihm dann ne Runde Dipi/Morphiderivat geben kann. Die nächste Klinik wäre 10 Minuten weg gewesen. Die 10 Minuten haben wir auch auf den Hubi gewartet. Also der Gleitschirmpilot hatte pech und darf nun wegen einer Lappalie die Zusatzkosten tragen. Daher für alle schließt die die Bergekostenversicherung beim DHV mit ab. Der Patient wäre in dem Fall auch mit dem RTW ohne Schmerzmittel in die Klinik mitgefahren. Aber er hat es nicht realisiert was passiert.
Oft steckt der Schock doch etwas tiefer und ist nicht in der Lage zu realisieren was gerade abläuft. Da beauftragt einer den Hubi und man bekommt es nicht mal mit und will es auch nicht. Ging der Dame auf dem Bild wohl ähnlich. Die hätte vielleicht auf den Freiflug auch gern verzichtet. Zumindest dann wenn die Rechnung kommt und sie eben nicht ausreichend versichert ist. Pech gehabt in dem Fall. Das nächste mal robbt sie den Berg runter.
Und wer hier schreibt, dass er hätte eine Woche warten müssen für eine OP ist wohl eher quatsch. Ja es kommt mal vor das man es nicht gleich operiert, aber dann ist es nicht so schlimm. Bei uns wird auch mal am nächsten Tag operiert oder in Ausnahmefällen auch mal das WE abgewartet, aber dann ist nix disloziert oder kompliziert gebrochen. Und man ist ja auch nicht verpflichtet eine Woche zu warten. Die Wahl der Klinik steht frei. Ebenso eine Entlassung gegen ärztlichen Rat mit wechsel der Klinik.
Habe auch schon erste Hilfe geleistet bei einem Piloten mit Schulterluxation...
Was soll ich sagen: ich hatte deren ja nun selber schon so einige, auch vom Fliegen (mein Nickname ist kein Zufall ).
Wartezeiten von nix (Sani am Wettkampfort) bis mehrere Stunden (alpin) bis zum Eintreffen irgendwelcher Ersthelfer, 15min bis 2h von da an bis zum Eintreffen eines Notarztes, Transportzeiten von 30min bis zu 1h in eine Klinik, und in - einem besonders unglücklichen Fall - nochmal 1h Wartezeit in der Klinik selber. Transportiert worden bin ich mit allem Möglichen (Sanka, Akia, Pistenraupe, Esel ), aber einen Hubschrauber hat da noch nie wer angefordert.
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
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