AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!
In gewisser Weise: Ja!
Der Startplatz an der Stachelhardt ist nicht ohne. Liegt in einer Waldschneise mit hohen Bäumen drumherum, die Anlaufstrecke besteht aus einen steinigen "Hubbel", der links und rechts abfällt, vorne links quert ein Wanderweg mit einem Geländer zur Sieg hinunter, dahinter fällt das Gelände steil ab mit Sträuchern und kleineren Bäumen. Für Drachenflieger, die den Startplatz ursprünglich genutzt haben, alles kein Problem, die laufen und fliegen leicht drüber hinweg.
Als Gleitschirmpilot sollte man etwas Erfahrung haben, um den Wind einzuschätzen (Stärke, Richtung) sowie den Schirm sicher und spurtreu aufzuziehen und rauszustarten.
Wie will man da "unerfahrene" Piloten davon abraten, hier ihre ersten Freiflugerfahrungen zu machen?
- Es dürfen nur Piloten starten, die mind. 5 Jahre den Schein haben? Taugt nix, vielleicht hat er ja nach der Prüfung 4,9 Jahre Pause gemacht.
- Nur Piloten, die ein Performancekurs absolviert haben, dürfen hier starten? Auch nicht gut, es gibt keine nachprüfbaren Nachweise für den Besuch des Kurses.
- Nur Piloten, die persönlich bei Vereinsmitgliedern eine theoretische und praktische Prüfung auf der Landewiese absolviert haben, dürfen auch hier starten? Ach nöööö, viel zu aufwendig.
Das einzig halbwegs nachprüfbare Kriterium bleibt bis heute der B-Schein (unbeschränkter Luftfahrerschein). Hier kann ein Startleiter einigermassen sicher sein, dass der Pilot mehr Flugerfahrung hat, als ein frischgebackener A-Scheinling. Ja doch, auch das ist kein sicheres Kriterium. Aber das bisher einzig praktikable. Die Diskussion über die Qualität der deutschen GS-Ausbildung hattenja schon in einem anderen Fred.
Soweit etwas Hintergrundwissen zur Stachelhardt.
Fröhliches Weiterdiskutieren wünscht
FliegenWilli
Hehe, ich weiß warum du ihn auf ein Kölsch einladen willst - alkoholisiert darf er ja nicht mehr fliiiegen.... (Nein, war nur quatsch!!!!)
In gewisser Weise: Ja!
Der Startplatz an der Stachelhardt ist nicht ohne. Liegt in einer Waldschneise mit hohen Bäumen drumherum, die Anlaufstrecke besteht aus einen steinigen "Hubbel", der links und rechts abfällt, vorne links quert ein Wanderweg mit einem Geländer zur Sieg hinunter, dahinter fällt das Gelände steil ab mit Sträuchern und kleineren Bäumen. Für Drachenflieger, die den Startplatz ursprünglich genutzt haben, alles kein Problem, die laufen und fliegen leicht drüber hinweg.
Als Gleitschirmpilot sollte man etwas Erfahrung haben, um den Wind einzuschätzen (Stärke, Richtung) sowie den Schirm sicher und spurtreu aufzuziehen und rauszustarten.
Wie will man da "unerfahrene" Piloten davon abraten, hier ihre ersten Freiflugerfahrungen zu machen?
- Es dürfen nur Piloten starten, die mind. 5 Jahre den Schein haben? Taugt nix, vielleicht hat er ja nach der Prüfung 4,9 Jahre Pause gemacht.
- Nur Piloten, die ein Performancekurs absolviert haben, dürfen hier starten? Auch nicht gut, es gibt keine nachprüfbaren Nachweise für den Besuch des Kurses.
- Nur Piloten, die persönlich bei Vereinsmitgliedern eine theoretische und praktische Prüfung auf der Landewiese absolviert haben, dürfen auch hier starten? Ach nöööö, viel zu aufwendig.
Das einzig halbwegs nachprüfbare Kriterium bleibt bis heute der B-Schein (unbeschränkter Luftfahrerschein). Hier kann ein Startleiter einigermassen sicher sein, dass der Pilot mehr Flugerfahrung hat, als ein frischgebackener A-Scheinling. Ja doch, auch das ist kein sicheres Kriterium. Aber das bisher einzig praktikable. Die Diskussion über die Qualität der deutschen GS-Ausbildung hattenja schon in einem anderen Fred.
Soweit etwas Hintergrundwissen zur Stachelhardt.
Fröhliches Weiterdiskutieren wünscht
FliegenWilli
Na klar komm gerne vorbei ein Kölsch u. ein Grillwürstchen bekommst du bestimmt immer!!
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