Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

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  • Lassie
    Registrierter Benutzer
    • 16.07.2004
    • 156

    AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

    Zitat von AxelN
    Mit meinem Posting möchte ich nur bezwecken den Beteiligten klar zu machen, dass die Themen Luftaufsicht und Flugverbot auf der Basis von Recht und Gesetz gelöst werden müssen.

    Das hat rein gar nichts damit zu tun , was ein Verein oder eine Flugschule oder ein Verband oder ein Forum oder ein einzelner Pilot gerne möchte.

    Und wenn man das nicht berücksichtigt fährt man das ganze Thema Luftaufsicht, Fliegerkultur etc an die Wand.

    Gruss Axel
    Ich bin zwar auf Floris Seite (Bauchgefühl, da ich selbst schon negative Erfahrungen mit einem "geschäftstüchtigen" Fluglehrer gemacht habe), finde allerdings trotzdem, dass den Vereinen ein Ermessensspielraum eingeräumt werden muss. Schliesslich bleiben ja nicht nur die anfallenden Arbeiten zum Erhalt der Fluggebiete und des Flugbetriebs, sondern auch der Behördenstress an ihnen hängen.

    Kommentar

    • Cacao
      Registrierter Benutzer
      • 22.07.2003
      • 995

      AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

      GS und HG Flieger sind eben vielfach „spießige Kleinbürger“,
      Es wird eine „spießige“ „Flugmoral“ verteidigt,
      die in den Luftfahrtgesetzen keine Stütze hat,
      obwohl die Leute das glauben.

      Literatur In seinem 1930 erschienenen Roman Der ewige Spießer charakterisiert der Schriftsteller Ödön von Horváth einen Spießer als einen "hypochondrischen Egoist, der danach trachtet, sich überall feige anzupassen und jede neue Idee zu verfälschen, indem er sie sich aneignet." Der Spießer reist in der Welt herum und sieht doch nur sich selbst.
      Was gut und böse ist, weiß er, ohne nachzudenken.

      Wie man sieht, braucht man sich nicht ständig was auszudenken,
      was hier im Forum läuft, ist keineswegs neu.
      Zuletzt geändert von Cacao; 22.10.2009, 09:57.

      Kommentar

      • hob
        Registrierter Benutzer
        • 03.11.2004
        • 956
        • n.a.

        AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

        Zitat von AxelN
        Zitat:
        Ich bleibe dabei: Wenn ein Verein der Meinung ist, dass ein Pilot nicht in das Fluggebiet passt, muss es Möglichkeiten geben, diesen Piloten an einer aktiven Teilnahme am Flugbetrieb zu hindern.



        Sehr richtig Fritze.

        Hallo DHV

        Kümmert Euch um Eure eigenen Regeln und befolgt diese oder Eure Glaubwürdigkeit und noch viel schlimmer die Glaubwürdigkeit aller Luftaufsicht Führenden ist beschädigt:
        DHV Zitatanfang
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        6. Die Maßnahmen müssen in Art, Umfang und Dauer für die Abwehr der Gefahr notwendig und zweckmäßig sein. Der Beauftragte hat bei seiner Tätigkeit die Weisungen des DHV und die Verwaltungsgrundsätze zu beachten, insbesondere das Übermaßverbot und den Gleichbehandlungs-Grundsatz.

        7. Wenn ein Anordnung längerfristig erforderlich ist, hat der Beauftragte dies unverzüglich der DHV-Geschäftstelle anzuzeigen, die dann die weiter erforderlichen Maßnahmen trifft. Dies gilt auch für Zweifelsfälle, für dringende Fälle, wenn weder der örtliche noch der überörtliche Beauftrage erreichbar ist, sowie für schwere oder wiederholte Fälle der Nichtbeachtung einer Anordnung.
        DHV Zitatende

        Ja, die Regeln scheinen einem Startleiter/Beauftragten für Luftaufsicht es zu ermöglichen ein Flugverbot zu verhängen.
        Im gleichen Atemzug ist allerdings die Begründung und der Beweis zu liefern. Erfolgt der Beweis nicht, ist das mindestens ein Verstoss gegen §6,7 Eurer Verfahrensweise zur Luftaufsicht.
        Wenn Ihr das nicht für Flori eindeutig klarstellen könnt macht Ihr Euch mit verantwortlich dafür, dass gegebenefalls die Startleiter aller anderen Fluggebiete, die einen prima Job machen darunter leiden müssen - denn eines muss ausgeschlossen bleiben wenn es um Luftaufsicht Startverbot und Luftrecht geht - das ist auch nur der Anschein von Willkür!!!!

        Wer auch immer "Recht hat" in diesem Fall Flori oder Arno xxxxxxxxx oder "dazwischen" - in Deutschland gilt immer noch der Grundsatz - ohne Beweis keine Strafe oder auf diesen konkreten Fall angewendet:

        Ohne Beweis bzgl eines Pilotenfehlverhaltens ist ein Flugverbot Unrecht und ein Verstoss gegen geltendes Recht!

        Gruss Axel
        Guten Morgen allerseits,

        nach dem Post #296 von AxelN und dem dortigen Link Punkt 6.

        ---> http://www.sports-funline.de/typo/Ve...uer.634.0.html

        steht fest, daß hier die Gefahrenabwehr im Sinne allgemeiner Rechtsgrundsätze des Verwaltungsrechts zieht, wobei die Gefahr konkret sein muß, wie schon von mir weiter oben erläutert. Im Vordergrund steht also die Gefahrenabwehr und nicht die negative Sanktionierung, die das Verwaltungsrecht hier nicht hergibt.

        Punkt 7. (mit Fehlern) aus dem o.a. Link kopiert:

        Zitat

        7. Wenn ein Anordnung längerfristig erforderlich ist, hat der Beauftragte dies unverzüglich der DHV-Geschäftstelle anzuzeigen, die dann die weiter erforderlichen Maßnahmen trifft. Dies gilt auch für Zweifelsfälle, für dringende Fälle, wenn weder der örtliche noch der überörtliche Beauftrage erreichbar ist, sowie für schwere oder wiederholte Fälle der Nichtbeachtung einer Anordnung.

        Zitatende

        entspricht diesem Grundsatz nicht; Floris Verhalten ist also nicht darunter zu subsumieren. Diese längerfristige Anordnung soll wohl eine Verfügung mit sofortigem Dauer-Vollzug??? darstellen, wobei zu fragen ist, welche Zwangsmittel dafür angewendet werden dürfen, wenn der Betroffene der Dauer nicht freiwillig zustimmt. Sinnvoll ist das nur, wenn jemand aufgrund seiner potentiellen Gefährlichkeit mit konkretem Bezug mittels körperlicher Gewalt vorübergehend in Haft genommen werden muß. Es liegt hier eine im Verwaltungsrecht mehr oder weniger ungebräuchliche und schwammige Ausweitung vor, welche offensichtlich die Interessenlage der Vereine als Platzhalter stützen und ihnen ein Druckmittel in die Hand geben soll, wobei man so naiv war anzunehmen, daß dem widerspruchslos Folge geleistet wird, wie in einem Obrigkeitsstaat üblich, in dem nach Gutdünken im rechtsfreien Raum agiert wird. Man könnte es auch als Erfindung des DHV in eigener Sache auslegen, denn vergleichbare Passagen sind nirgends zu finden.

        Die daraus resultierende Verunmöglichung der freien Entfaltung der Persönlichkeit und damit der Wahrnehmung von unumstößlichen Grundrechten – nämlich die Ausübung der horizontalen Mobilität (die bei Fliegern gleichzeitig auch eine vertikale ist) kann nicht rechtens sein, weil die Gefahr als weiter bestehend angenommen wird, dabei immer auch schwerwiegend, obwohl sie längst vorbei ist – falls sie im Falle Floris überhaupt je bestand. Um das zu erreichen, wird das Mittel der Eskalation zwangsläufig fällig und auch "fleißig" eingesetzt, um überhaupt diesen einen notwendigen Grund zu haben, nämlich das Fortbestehen einer erheblichen Gefahr.

        Dieser zielführende "Automatismus" ist deshalb weit verbreitet

        - und funktioniert nur deshalb so widerrechtlich-reibungslos, weil wegen der typisch deutschen und ohne Not realisierten Knappheit, nur an zugelassenen Start- und Landeplätzen zusammengepfercht fliegen zu dürfen -

        jede Form von hausgemachter Erpressung und Hackordnung fröhliche Urständ' feiert. Es fehlt nur noch die Pickelhaube für die Offiziellen.

        Es muß nur mal jemand mal den Mut und das Geld aufbringen, dagegen konsequent zu klagen, dann bricht dieses Kartenhaus permanenter Freiheitsberaubung zusammen.

        Genau das führt nämlich zur momentan auch erwähnten Funkstille beim DHV, da gegen das Übermaßverbot in Form einer Dauer-Start-Verweigerung (Startverbot) bezüglich Flori massiv verstoßen wurde.

        Also ist die Verfügung von vornherein nichtig, wird also einer verwaltungsrechtlichen Prüfung nicht standhalten können, ist letztendlich sogar schadensersatzpflichtig.

        Deshalb ist man ja gerade so bemüht, Flori jene Art von fliegerischer Gemeingefährlichkeit als permanenten Dauerzustand nachzusagen, um diese ungerechtfertigte und willkürliche (Gewohnheits-) Maßnahme zu stützen.

        Gruß hob

        Kommentar

        • Nick gelöscht

          AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

          ................................
          Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2009, 08:35.

          Kommentar

          • harrygatty
            Registrierter Benutzer
            • 21.09.2009
            • 21
            • Joern Meisterjahn
            • Iserlohn

            AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

            @hob

            ich finde deine aussagen sehr interessant und hätte mir wohl vorher nie gedanken darüber gemacht. welchen rat würdest du florian denn nun geben? wie sollte er weiter vorgehen? was hat ihn nun wohlmöglich als nächstes zu erwarten und womit muß er schlußendlich rechnen?

            vielen dank
            joern

            Kommentar

            • Pikachu
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2004
              • 1556

              AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

              Schwierige Sache für die Geländehalter...

              Der Flugleiter/BfL kann in den fliegenden Verkehr nicht eingreifen, er hat dort nur Beratungsfunktion. Seine Aufgabe ist vor allem, die Belange des Geländehalters und etwaige Auflagen seitens der Behörden auf dem Flugplatz (also auf dem Boden) umzusetzen.

              Problem: Was tun gegen "Flugrowdies"? (Ohne unterstellen zu wollen, Flori sei einer.)

              Im Prinzip bliebe dann nur das Sammeln von Beweisen für das fehlerhafte Verhalten mit nachfolgender Anzeige. (Oder habe ich etwas übersehen?)

              Die Frage ist allerdings, ob dem "Rüpel" nicht eher geholfen wäre, wenn er zunächst mal auf sein Verhalten hingewiesen würde und im Notfall auch mal einen Tag "Flugverbot" auf dem Gelände erhielte. Eine Anzeige käme ihn sicher teurer...

              ---

              Zum vorliegenden Fall gibt es nun nicht mehr viel zu sagen: So wie sich die Sache für den Außenstehenden darstellt, hat sich Flori die Sache mit dem Schirm entweder ausgedacht oder die Worte "Willst du mit so einem Schirm hier wirklich fliegen; du vergraulst mir die Kunden." sind tatsächlich so gefallen. Auch dann wäre aber zu hinterfragen, ob sie "nur so aus einer Laune des FLs" heraus gefallen sind oder ob nicht mehr dahinter steckt.

              Ich persönlich halte es für wenig wahrscheinlich, daß ein FL Angst um seine Kunden hat, nur weil jemand mit einem Gleitschirm einer anderen Flugschule aufkreuzt, auf dem der Name derselben aufgedruckt ist. Es kann allerdings sein, daß er dies als Provokation empfunden hat, warum auch immer. Aber auch dann würde er wohl kaum diese Worte wählen. Was hat er überhaupt gemeint mit "mit so einem Schirm"? Hat er damit wirklich die Werbeschrift gemeint? Wer weiß das schon...

              In jedem Fall wurde Flori vom Arno mitgeteilt, daß er "schon häufiger" durch seine Flugmanöver aufgefallen sei und er daher Flugverbot bekomme.

              Dieselbe Begründung hört Flori später von einem "Startleiter":
              Ich fragte warum ich nicht starten dürfte . Er sagte: weil ich mich schon immer auffällig verhalten würde
              Ob das Start-/Flugverbot rechtens ist, mag zweifelhaft sein. Die Begründung für die Aufforderung, den Betrieb einzustellen, war in diesem Fall jedoch eindeutig ein behauptetes Fehlverhalten und nicht die Werbung. Dies alles liest man aus Floris eigener Schilderung heraus.

              Diese Begründung wird im folgenden sowohl vom DHV (nach Rücksprache mit BfL/FL) als auch vom Vereinsvorstand sowie Betroffenen vorgetragen.

              Ein Zusammenhang des "Flugverbots" mit der Werbeaufschrift wird dagegen bisher nicht belegt, sondern lediglich konstruiert und behauptet.

              Flori führt dazu aus:
              Ich sagte zum Fluglehrer das das eine Absolute Lüge ist was er da sagt . Er sucht sich jetzt nur einen Grund um mir das fliegen zu verbieten .Ich fliege ganz normal wie jeder andere hier auch.
              Und später:
              ich bin dann wirklich ein wenig sauer geworden und wollte es ihm heimzahlen, das er solch Lügengeschichten über mich verbreitet
              Durch solche Sätze macht der Flori es mir nicht leicht, ihm mehr Glauben zu schenken als der "Gegenseite".

              Zumal offenbar keiner im Verein für ihn Partei ergreift. Warum nicht? Offenbar saß doch ein "Großteil" des Vereins auf der Bank und hat das "große Kino" mitangesehen.

              Schauen wir uns also mal diese "Gegenseite" an.

              Es liegt hier vor allem die Behauptung im Raum, der FL könne quasi als "Alleinherrscher" im Verein machen, was er wolle. Dazu gibt es folgende Aussagen:

              1. HarryGatty:

              ich habe die situation miterlebt und will mal kurz meinen eindruck schildern. den wortlaut hast du ja schon richtig zitiert. doch hast du noch nicht erwähnt, das ein großteil des vereins unweit des geschehens auf einer bank saß und alles mitbekommen hat. ich kann nur sagen, GROßES KINO, die spektakuläre inszenierung des ganzen war ja schon oscarreif. und ich hab den eindruck gehabt, die bezeichnung "platzhirsch" ist hier wirklich angebracht, oder vielleicht doch lieber "silberrücken"? wenn ich an den freien oberkörper und das wehende haar denke...also, ich muß sagen er hat schon verstanden, wie man auf sich aufmerksam macht und durch gezielte rhetorik und lautes auftreten menschen beeinflußt...
              2. MiWi:

              (Posting mittlerweile wegen rechtlicher Probleme gelöscht)
              Tenor war: MiWi hat Probleme im Vorstand gehabt.


              Vorläufiger Eindruck aufgrund der Zusammenfassung:

              1. Es liegen mehrere Aussagen vor, daß das "Flugverbot" aufgrund von Verhaltensfehlern erfolgte.

              2. Es liegt eine konkrete Gefährdungsschilderung vor.

              3. Es gibt außer dem Vortrag von Flori bisher keine eindeutigen Belege für einen Zusammenhang zwischen Werbeaufschrift und Flugverbot.

              4. Es gibt allenfalls Hinweise darauf, daß die Entscheidung für das Startverbot nicht vom ganzen Verein mitgeragen wird, sondern sozusagen "einsame" Entscheidung eines "Gröbner-hörigen" Vorstands ist. Nun liegt es allerdings in der Natur der Sache, daß so etwas kaum belegbar ist, wenn es so wäre...

              5. Rechtlich erhebt sich die Frage, ob und in welchem Umfang ein BfL/Flugleiter als Vertretung des Geländehalters einem GS-Piloten die Ausübung seiner Tätigkeit ("Flugverbot") untersagen darf.


              Bin mal gespannt, wie das ausgeht...

              Ob Flori da etwas bei gewinnt? Ich bin skeptisch. Ich sehe bisher nur Verlierer...

              Kommentar

              • hob
                Registrierter Benutzer
                • 03.11.2004
                • 956
                • n.a.

                AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

                Zitat von harrygatty
                @hob

                ich finde deine aussagen sehr interessant und hätte mir wohl vorher nie gedanken darüber gemacht. welchen rat würdest du florian denn nun geben? wie sollte er weiter vorgehen? was hat ihn nun wohlmöglich als nächstes zu erwarten und womit muß er schlußendlich rechnen?

                vielen dank
                joern
                Er muß m.E. mit gar nichts rechnen, denn er ist gut beraten, jede Maßnahme gegen ihn sofort öffentlich zu machen, so, wie er es bisher auch getan hat.

                Aber einige Leute werden wohl noch Zeit brauchen, die Wucht des Widerspruchs in diesem Thread zu verdauen und an einer besseren Lösung mitzuarbeiten.

                Daß die nicht von "oben" kommt, dürfte inzwischen jedem einzelnen klar sein.

                Für die Freiheit muß man kämpfen, sonst ist sie weg.

                Sie wird niemals freiwillig gewährt.

                Gruß hob
                Zuletzt geändert von hob; 22.10.2009, 10:45. Grund: Zitat eingefügt

                Kommentar

                • baldus
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.09.2003
                  • 336

                  AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

                  hier wird ja nur noch heftig übertrieben: da ist von Freiheiitsberaubung die Rede.
                  Aber egal, tippe mal für Flori und andere, werden die Folgen dieses Theaters wohl lansam richtig zeit- und nervraubend da wohl schon Anwälte ect. involviert sind.

                  Hier kommt nix bei rum d da er der FS-Lehrer sich wohl kaum zu Wort melden wird, verständlich wie ich finde.

                  Denke mal die meisten hätten in Floris Situation anders reagiert.
                  Ein vernünftiger Ton und Umgang wäre wohl ratsam gewesen, auch wenns in dem Momenr sehr schwer fällt.
                  Aufbrausen und Jähzorn sind kontraproduktiv, und so wars wohl gelaufen.

                  Eine Nacht drüber schlafen, dann ein sehr kurzes u. vernünftiges Gespräch mit den Beteiligten und Flo hätte bestimmt wieder sofort fliegen können, davon bin ich überzeugt.

                  Wenn man arbeitstechnische Probleme mit Vorgesetzten hat, läuft man wohl auch kaum sofort zum Betriebsrat und dann in letzter Instanz zur Gewerkschaft; das verschlimmer nämlich alles nur noch.
                  Situationen die wohl jeder kennt und normalerweise friedlich löst. Eben alles ein Lernprozess

                  Kommentar

                  • paraherbie
                    Registrierter Benutzer
                    • 30.07.2002
                    • 262
                    • im Süden

                    AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

                    @Paraurs

                    -alles klar- danke

                    Viele Grüße
                    Herbert
                    es fallen meist keine Meister vom Himmel

                    Kommentar

                    • RAc
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.09.2002
                      • 107

                      AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

                      Zitat von AxelN
                      ist ja ok, dass man erst mal intern überlegt was wirklich zu tun ist, damit der nächste Schritt auch in die richtige Richtung geht.

                      Mit meinem Posting möchte ich nur bezwecken den Beteiligten klar zu machen, dass die Themen Luftaufsicht und Flugverbot auf der Basis von Recht und Gesetz gelöst werden müssen.

                      Das hat rein gar nichts damit zu tun , was ein Verein oder eine Flugschule oder ein Verband oder ein Forum oder ein einzelner Pilot gerne möchte.

                      Und wenn man das nicht berücksichtigt fährt man das ganze Thema Luftaufsicht, Fliegerkultur etc an die Wand.

                      Gruss Axel
                      Hallo,

                      eigentlich wollte ich mich zu dem thread nicht äußern, aber so langsam fangen die Dinge an sich hier wirklich meilenweit von der Realität zu entfernen.

                      Ich will an dieser Stelle gar nicht auf die konkrete Situation eingehen, außer vielleicht dieses: Es sind genügend Leute zu Wort (bzw. Tastatur) gekommen, die entweder in der Situation dabei waren oder die Verhältnisse vor Ort sehr genau kennen. Unter diesen Leuten sind solche, die Florians Position vertreten, und solche, die die Vereinsposition verteten - und zwar sowohl "Indianer" als auch "Häuptlinge." Wenn man sich die Schilderungen mal aufmerksam durchliest, wird es für mich zumindestens klar, daß es kein "gut und böse" gibt, also für beide Positionen gibt es Anhaltspunkte. Weswegen hier also die Vereinsvertreter (die ohne Zweifel gute und engagierte Arbeit leisten und es mit den lokalen Gremien nicht einfach haben) "mundtot" gemacht werden sollen, als Nazis o.ä. beschimpft und mit Allem was sie schreiben niedergebrüllt werden, ist mir nicht klar. Etwas mehr Offenheit Aller Teilnehmer hier, die Sache von Allen Seiten zu sehen und nicht sofort reflexartig auf die "das Arme Schwein gegen die Bösen da oben" Schema hereinzufallen, wäre schon ein großer Fortschritt.

                      Mir geht es aber hier mehr um diese Paragraphenreiterei, mit der hier die Vereinsvertreter in ihre Schranken gewiesen werden sollen. Es ist wirklich absolute Zeitverschwendung, auf die Ebene zu gehen. Bei der Zulassung vor Ort ist das Luftrecht ungefähr soviel Wert wie ein Blatt Toilettenpapier. Die §25 Bescheinigung des LBA (vertreten durch den DHV) ist ja nur ein winziges Puzzlestück bei der Geländezulassung, und die interessiert die lokalen Gremien und Interessenvertreter vor Ort in der Regel nicht die Bohne. Die wichtigere (und schwierigere) Zustimmung muß vom Geländeeigner (normalerweise dem Ortschaftsrat) sowie in dessen Schleppwirbel die Jäger, Naturschützer, Forstwirte, Landwirte und andere Mitinteressenten am Gelände sowie vom lokalen Ordnungsamt und den lokalen Naturschutzbehörden eingeholt werden. Diese müssen die Interessen Aller Beteiligten abwägen und dürfen Flugbeschränkungen auferlegen (z.B. Zusatzbeschränkungen der Flugzeiten über die luftrechtlichen hinaus, Pilotenzahleinschränkungen, Gastflugverbote etc). Dagegen kann man als Geländebetreiber (i.d. Regel der Verein) nichts machen, außer man hat entweder eine starke Lobby vor Ort oder eine Anwaltschar, die gegen die Bürokratiemaschine und deren Profijuristen stand halten kann. Beides ist selten der Fall.

                      Der betreibende Verein muß ob er will oder nicht diese Politik gegenüber seinen Mitgliedern und Gastpiloten vertreten und durchsetzen und darüber hinaus sicherstellen, daß der Flugbetrieb so geordnet verläuft, daß die lokalen Gremien kein Futter für weitere Beschränkungen bis hin zur möglichen Schließung haben. Das ist nicht einfach und macht keinen Spaß. Und es macht in dem Zusammenhang auch wie gesagt keinen Sinn, hier das Luftrecht anzubringen, erst recht nicht dem Verein gegenüber. Und der DHV hat da auch relativ wenige Möglichkeiten, etwas zu tun, außer als Mediator, und das hat er ja angeboten. Und Andreas und Karlchen haben 100% meine Zustimmung, wenn sie schreiben, daß sie auch Mechanismen an der Hand haben müssen, um das durchzusetzen. Das ist nun mal ein Teil der Verantwortung ihres Jobs.

                      Natürlich ist nicht auszuschließen, daß es in seltenen Fällen auch Vereinsaktive gibt, die die aus der o.g. Verantwortung erwachsene Machtposition mißbrauchen und willkürlich oder aus privaten/geschäftlichen Interessen erwachsende Repressalien gegen Piloten ableiten. Das muß natürlich in jedem Einzelfall geprüft und wenn festgestellt angeprangert und abgestellt werden, keine Frage. Aber im Mindset vieler der in diesem thread aktiver Forumsteilnehmer scheint daß der Normalfall zu sein und im Zweifelsfall Anwendung zu finden. Davor muß ich warnen. Wenn man nicht davon ausgeht, daß Vereinsaktive in der Regel selber Piloten sind, die mit viel idealismus und Engagement (und unter Einsatz von eigenem Geld, eigener Zeit und eigenen grauen Haaren!) an Fluggebieten und deren Erschließung und Erhaltung arbeiten, wird man noch weniger Flieger als jetzt schon finden, die dazu bereit sind, uns Fliegern Flugmöglichkeiten zu erschließen. Ich fange auch langsam an mich zu fragen, wie blöd ich eigentlich bin, im Vereinsvorstand zu sein, wenn man sich neben dem Müll vom Gegner auch noch solche Unterleibsschläge von der Pilotenschaft anhören muß... Gottseidank ist die Mehrzahl der Piloten im Einzelgespräch anders als hier im Forum.

                      Und zu guter letzt: Ich finde es sehr fasziniernd, daß hier in der Flugszene auf der einen Seite bei jeder Gelegenheit bemängelt wird, wie sehr wir doch von Vorschriften, Gesetzen und deren Auslegern beschränkt und unterdrückt werden - aber man kann darauf wetten, daß in dem Moment, wo in dem Moment, wo jemandem scheinbar Unrecht geschieht, 27 Leute 28 Gesetzestexte von irgendwo her aus dem Hut ziehen, um demjenigen zur Hand zu gehen, und dann wird auf einmal die Textschablone strikter angelegt als es ein Richter je machen würde. Also entweder man steht zur Freiheit und ist gegen Bürokratie und Gesetzesflut oder nicht. Aber je nach Situation mal dagegen zu sein und es mal selbst zu benutzen, hat nicht mehr als einen gewissen, uhm, Unterhaltungswert für die Außenstehenden.
                      For every flight of a life time, you have to go through a life time of flying.

                      Kommentar

                      • Nick gelöscht

                        AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

                        ............................
                        Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2009, 08:35. Grund: PS

                        Kommentar

                        • B o² xi

                          Armer Flori

                          Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Forums,

                          ich komme gerade aus Sillian zurück und muss mich schon sehr über den Artikel von Florian wundern! Komischerweise genau zu dem Zeitpunkt wo wir uns länger in Österreich aufhalten...

                          Dann fällt mir noch auf das einige Forumsteilnehmer eine Meinung zum Thema haben, aber den Sachverhalt gar nicht kennen… im nächsten Moment fällt mir ein Spruch von Dieter Nuhr ein; (Zitat): „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fre halten!“ (Zitat Ende)

                          Da Florian seinen persönlichen Konflikt hier in der Öffentlichkeit unter Zuhilfenahme seiner subjektiven Empfindung und auf Kosten einer sehr guten Flugschule austrägt, habe ich mich entschieden einen offen Brief an diesen Forum-Flori zu schreiben:


                          Armer Forum-Flori,

                          da hast du als junger, "aufstrebender" Pilot einen neuen, krassen Schirm, sogar mit Werbaufdruck! Das ist cool! Mit einer Portion neuem Selbstbewusstsein gehst du also an die Nordhelle um mal den "Anfängern" zu zeigen was du so draufhast, schließlich hebst du dich gerade jetzt von der breiten Masse der Flieger ab! Leider kennst du die Nordhelle nicht so gut wie die hiesigen Piloten und Fluglehrer. Egal du haust dich raus! Acro kannst du noch nicht, also heißt ab jetzt „Agro“ deine Devise.

                          Doch statt allgemeiner Bewunderung ist die Reaktion deiner Mitpiloten eher zurückhaltend, ja teilweise sogar ablehnend! Das gibt es doch gar nicht! In leichteren Fluggebieten war das doch anders! Auch als sich einige Piloten über deinen Flugstil und deine eigenwillige Interpretation der Vorflugregeln beim Startleiter beschweren, ist für dich immer noch nicht klar warum die Menge dir nicht zujubelt.

                          Als sich der Fluglehrer vor Ort auch noch über deinen Flugstil, im Interesse der Sicherheit für seine Flugschüler, bei dir beschwert, kommen Dir zwar langsam Zweifel, aber das bedeutet nicht das man dann in den Dialog geht, sondern stänkert… Der Startleiter hat ja eh keine Weisungsbefugnis, da du ja ein Werbeträger bist.

                          Jetzt kommt es aber noch härter: Du bekommst ein Startverbot! Und das vor deinen Freunden! Kann doch nicht sein oder? Deine Freunde kennen dich natürlich aus deinen Erzählungen aus einem ganz anderen Licht. Das kann ja nicht sein das der Flori hier nicht mehr fliegen darf! Also legst Du dich mit dem Startleiter und dem Fluglehrer vor Ort an. Das das keine gute Idee ist wird dir schnell klar. Deinen Freunden hattest Du erzählt das dein Startverbot in der Werbung auf deinem Schirm begründet war, nicht etwa wegen deinem Flugstil, klare Sache oder? Jedoch kratzt die ganze Sache schon ziemlich am Selbstbewusstsein… was kannst du also jetzt tun?

                          Mal überlegen:

                          •Mit dem Platzhalter und der Flugschule reden? Das wäre die einfachste Lösung gewesen, hast dich aber dagegen entschieden in einen auf dicke Hose gemacht.

                          •Den DHV um Unterstützung bitten? Ja! Guter Ansatz, nur blöd wenn deine Argumente und Vorwürfe sich nicht mit den Aussagen der in der Mehrzahl befindlichen Piloten, dem Fluglehrer, dem Startleiter und dem Platzhalter decken.

                          •Bleibt nur noch die Flucht nach vorn! Also Rechner an, ne Tasse Melissentee bereitgestellt und eine herzzerreißende Geschichte ins Forum getippt.

                          Im Prinzip taktisch gut, einige Leser glauben Dir sofort und stimmen in deine Kampagne ein. Getreu nach dem Motto BILD dir deine Meinung schreien einige Mitläufer „Sauerei!“ „Da muss was unternommen werden!“. Nach kurzem Triumphgefühl kommt dann die Wende, jetzt wird’s ernst, deine Geschichte kommt auf den Prüfstand! Augenzeugen melden sich zu Wort, es gibt Stimmen die sagen sogar das du das Ereignis in ein anderes Licht rückst. Wie wird die Sache für dich wohl ausgehen? Nicht das die Realität dich jetzt ganz böse einholt und der Melissentee nicht mehr wirkt....

                          An der Nordhelle wirst du bestimmt keinen leichten Stand mehr haben.
                          Das hast du dir gründlich versaut. Armer Forum-Flori

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                          • "Willio"
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.08.2007
                            • 4342

                            AW: Armer Flori

                            Zitat von B o² xi
                            Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Forums,

                            ich komme gerade aus Sillian zurück und muss mich schon sehr über den Artikel von Florian wundern! Komischerweise genau zu dem Zeitpunkt wo wir uns länger in Österreich aufhalten...

                            Dann fällt mir noch auf das einige Forumsteilnehmer eine Meinung zum Thema haben, aber den Sachverhalt gar nicht kennen… im nächsten Moment fällt mir ein Spruch von Dieter Nuhr ein; (Zitat): „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fre halten!“ (Zitat Ende)

                            Da Florian seinen persönlichen Konflikt hier in der Öffentlichkeit unter Zuhilfenahme seiner subjektiven Empfindung und auf Kosten einer sehr guten Flugschule austrägt, habe ich mich entschieden einen offen Brief an diesen Forum-Flori zu schreiben:


                            Armer Forum-Flori,

                            da hast du als junger, "aufstrebender" Pilot einen neuen, krassen Schirm, sogar mit Werbaufdruck! Das ist cool! Mit einer Portion neuem Selbstbewusstsein gehst du also an die Nordhelle um mal den "Anfängern" zu zeigen was du so draufhast, schließlich hebst du dich gerade jetzt von der breiten Masse der Flieger ab! Leider kennst du die Nordhelle nicht so gut wie die hiesigen Piloten und Fluglehrer. Egal du haust dich raus! Acro kannst du noch nicht, also heißt ab jetzt „Agro“ deine Devise.

                            Doch statt allgemeiner Bewunderung ist die Reaktion deiner Mitpiloten eher zurückhaltend, ja teilweise sogar ablehnend! Das gibt es doch gar nicht! In leichteren Fluggebieten war das doch anders! Auch als sich einige Piloten über deinen Flugstil und deine eigenwillige Interpretation der Vorflugregeln beim Startleiter beschweren, ist für dich immer noch nicht klar warum die Menge dir nicht zujubelt.

                            Als sich der Fluglehrer vor Ort auch noch über deinen Flugstil, im Interesse der Sicherheit für seine Flugschüler, bei dir beschwert, kommen Dir zwar langsam Zweifel, aber das bedeutet nicht das man dann in den Dialog geht, sondern stänkert… Der Startleiter hat ja eh keine Weisungsbefugnis, da du ja ein Werbeträger bist.

                            Jetzt kommt es aber noch härter: Du bekommst ein Startverbot! Und das vor deinen Freunden! Kann doch nicht sein oder? Deine Freunde kennen dich natürlich aus deinen Erzählungen aus einem ganz anderen Licht. Das kann ja nicht sein das der Flori hier nicht mehr fliegen darf! Also legst Du dich mit dem Startleiter und dem Fluglehrer vor Ort an. Das das keine gute Idee ist wird dir schnell klar. Deinen Freunden hattest Du erzählt das dein Startverbot in der Werbung auf deinem Schirm begründet war, nicht etwa wegen deinem Flugstil, klare Sache oder? Jedoch kratzt die ganze Sache schon ziemlich am Selbstbewusstsein… was kannst du also jetzt tun?

                            Mal überlegen:

                            •Mit dem Platzhalter und der Flugschule reden? Das wäre die einfachste Lösung gewesen, hast dich aber dagegen entschieden in einen auf dicke Hose gemacht.

                            •Den DHV um Unterstützung bitten? Ja! Guter Ansatz, nur blöd wenn deine Argumente und Vorwürfe sich nicht mit den Aussagen der in der Mehrzahl befindlichen Piloten, dem Fluglehrer, dem Startleiter und dem Platzhalter decken.

                            •Bleibt nur noch die Flucht nach vorn! Also Rechner an, ne Tasse Melissentee bereitgestellt und eine herzzerreißende Geschichte ins Forum getippt.

                            Im Prinzip taktisch gut, einige Leser glauben Dir sofort und stimmen in deine Kampagne ein. Getreu nach dem Motto BILD dir deine Meinung schreien einige Mitläufer „Sauerei!“ „Da muss was unternommen werden!“. Nach kurzem Triumphgefühl kommt dann die Wende, jetzt wird’s ernst, deine Geschichte kommt auf den Prüfstand! Augenzeugen melden sich zu Wort, es gibt Stimmen die sagen sogar das du das Ereignis in ein anderes Licht rückst. Wie wird die Sache für dich wohl ausgehen? Nicht das die Realität dich jetzt ganz böse einholt und der Melissentee nicht mehr wirkt....

                            An der Nordhelle wirst du bestimmt keinen leichten Stand mehr haben.
                            Das hast du dir gründlich versaut. Armer Forum-Flori


                            Wollte eigentlich nix mehr dazu schreiben,aber dies ist sehr treffend ,denke ich
                            Und wenn das zutrifft,sind aber einige wohl nun ganz klein.....mit Hut

                            Kommentar

                            • Genußflieger

                              AW: Startverbot auf Grund von Werbeaufschrift!

                              Hallo Flori,

                              selbst wenn du Recht bekommen solltest, wird dir das Fliegen an der Nordhelle keinen Spaß mehr bereiten. Wenn der halbe Verein auf dich sauer ist und jeden kleinsten Fehler penibel dokumentiert, dann kannst du dir gleich ein anderes Fluggebiet suchen.

                              Mit einer anderen Reaktion am besagten Tag hätte man vielleicht noch was schlichten können. Aber in solch jungen Jahren kann einen auch schon mal der Gaul durchgehen, wenn man ungerecht behandelt wird. Ich glaube dir definitiv die Geschichte mit dem Werbeaufdruck und für mich persönlich konnte sie auch nicht entkräftet werden. Dazu sind mir die Zusammenhänge zu offensichtlich. Ich finde in solch einem Falls den Weg ins Forum und ein Blick auf die Flugschule Oberbeg den richtigen.

                              Such dir einen neuen Flugberg und nimm vielleicht auch die Kritik des ein oder anderem zu Herzen, ob du vielleicht nicht doch auch mit deinem Flugstil oder Auftreten jemanden zu Nahe getreten bist.

                              Ich persönlich reagiere z.B. auch sehr empfindlich, wenn mir jemand zu dicht auffliegt. Und dann kann die Luft noch so ruhig sein oder der andere Pilot noch so gut fliegen. Und: Genau so nervig wie der ein oder andere Vereinsmeier mit Schrebergartenmentalität sind für mich die vermeintlich coolen Superchecker und Sprücheklopfer am Startplatz.

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                              • El Zorro
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.12.2001
                                • 3339
                                • Nähe Freiburg ( D )

                                AW: Armer Flori

                                Zitat von B o² xi

                                •Mit dem Platzhalter und der Flugschule reden? Das wäre die einfachste Lösung gewesen, hast dich aber dagegen entschieden in einen auf dicke Hose gemacht.

                                •Den DHV um Unterstützung bitten? Ja! Guter Ansatz, nur blöd wenn deine Argumente und Vorwürfe sich nicht mit den Aussagen der in der Mehrzahl befindlichen Piloten, dem Fluglehrer, dem Startleiter und dem Platzhalter decken.

                                An der Nordhelle wirst du bestimmt keinen leichten Stand mehr haben.
                                Das hast du dir gründlich versaut. Armer Forum-Flori
                                -Mit dem Platzhalter und FS hat er doch versucht zu reden. Er hat sich also erst in zweiter Instanz - als er merkt, er rennt gegen Beton - dazu entschieden an ie Öffentlichkeit zu treten. Meines Erachtens absolut richtig! Auch, wenn er vielleicht im Moment den kürzeren zieht! Ich nehme auch an, dass es das durchaus in Betracht zog, aber einfach keine Lust hatte "das Maul zu halten".

                                - Dann hat er den DHV um Unterstützung gebeten.
                                Dass die Mehrzahl ( man merke was trumpft! ) dann ein dem Fluglehrer und Sicherheitsbeauftragten entsprechendes Statement macht - ist doch zu erwarten! Das kann sich doch der letzte Depp an einer Hand abzählen!
                                ( "dabei war ich zwar nicht, aber ich hab auch schon vom Kumpel gehört...und wenn der FL das sagt... usw. usw. )

                                Aber was solls! Hauptsache Ihr seid Euch einig, wer zu Euch passt und wer nicht!
                                Dein hämischer Brief macht sehr sympathisch!

                                Gruß
                                Bernd

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