Wettbewerbsverzerrung durch Flugschulen
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AW: Wettbewerbsverzerrung durch Flugschulen
Ist schon mal jemand bei ner Fahrschule mit dem eigenen Auto gekommen?
Glaubt ihr, dass der Fahrlehrer das fraglos akzeptiert?
Selbst wenn ihr mit einem entsprechenden Fahrschulauto kommt "mein Onkel hat seine Fahrschule gerade aufgegeben und ich habe sein Auto bekommen":
Ich glaube dass hier JEDER Fahrleherer aus Sichrheitsgründen ablehnt.
[...]:Kommentar
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AW: Wettbewerbsverzerrung durch Flugschulen
Ein fremder Schirm könnte irgendwelche Mängel haben. Die Schirme sollten vorher auch von einem Fluglehrer in allen relevanten Manövern geflogen werden, um Auffälligkeiten zu erkennen.
Und Mängel kann eine erfahrene Flugschule schon erkennen. Wenn das Teil nicht gerade Asbach Uralt ist und mit Check daher kommt, sollte mal drüber schaun wohl ausreichen. Der Aufwand hält sich für die Schule in Grenzen.
Das sind doch alles vorgschobene Scheinargumente.
Und in der Tat, es gibt ja auch genug Schulen, die keine Probleme mit "Fremdschirmen" haben und auch transparente Preise ansetzen, egal wo Du den Schirm kaufst. Das sagt dann doch alles...Zuletzt geändert von marcel1; 29.12.2009, 18:14.Wenn es piept - eindrehen...Kommentar
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AW: Wettbewerbsverzerrung durch Flugschulen
Ist schon mal jemand bei ner Fahrschule mit dem eigenen Auto gekommen?
Glaubt ihr, dass der Fahrlehrer das fraglos akzeptiert?
Selbst wenn ihr mit einem entsprechenden Fahrschulauto kommt "mein Onkel hat seine Fahrschule gerade aufgegeben und ich habe sein Auto bekommen":
Ich glaube dass hier JEDER Fahrleherer aus Sichrheitsgründen ablehnt.
Wenn aber ein Fluglerer mitgebrachte Ausrüstung ablehnt, dann ist das natürlich eine Verschwörung.
Ein Gleitschirm ist getestet nache inem Standard, nach dem gleichen, der der Schulungsschirm getestet wird. Ist ein Check drauf, welche Mängel sollten dann noch großartig da sein die man nicht erkennt? Wo ist dann widerum das Problem, das der Fluglehrer nen kurzen Blick auf den ausgelegten Schirm wirft?
Es gibt da noch so viele andere Beispiele die ich auf Anhieb aufzählen könnte wie Flugschulen durch fehlende Transparenz der Kosten, Unfreundlichkeit und andere Dinge Ihre Flugschüler "verhunzen".
Das eine ist doch schon mal das Zahlen vor Abschluss des Scheins, plötzlich gibt man das Geld ab, so gibt man auch wieder das Interesse das man vorher an seiner Person spürte mit ab...
Da muss endlich mal was getan werden, das sind Machenschaften die einfach nicht tragbar sind!!!____________________
http://www.flybgd.com/de/Kommentar
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Mal wieder, wie so oft, hat er mir von seiner Ausbildung bei seiner Flugschule etzählt.
Was mich daran so aufstößt ist die Tatsache, das viele Flugschulen (ich sage BEWUSST NICHT alle!) eine regelrechte Wettbewerbsverzerrung durch Lügen betreiben und schamlos die Unwissenheit der Flugschüler ausnutzen.
Das glaubst Du ja wohl selbst nicht! An der Schulung ist nämlich so gut wie nichts verdient (außer, eine Flugschule hat jeden Tag 25 Schüler am Start). Die allermeisten Flugschulen verdienen in erster Linie am Ausrüstungsverkauf, an Reisen und an Fortbildungen. Bei der A-Schein-Schulung bleibt am allerwenigsten hängen.
Just my 2 Cents
GrischäAlle reden vom Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.
Karl ValentinKommentar
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Man weiss ja nie was mit dem Schirm vorher passiert war. Möglicherweise sind einzelne Leinen überdehnt oder der Vorbesitzer hat die Trimmung verändert.Kommentar
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Viel Geld sparen die Flugschulen auch dadurch dass die letzten 15 Flüge selbständig geflogen werden können. Letztendlich habe ich einen A-Schein mit 40 Höhenflügen bezahlt aber mehr als die Hälfte entweder selbst oder bei anderen Flugschulen gemacht. Ohne mein "Fremdgehen" hätte die Ausbildung doppelt so lange gedauert und ich hätte nur die Hälfte gelernt.Kommentar
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Grischä schrieb:
Ich denke, das ist durchaus legitim! Wer berät denn den Kunden? Der Hersteller etwa...? Was glaubst Du, was ein Autohändler machen würde, wenn der Hersteller die gleiche Karre um 5000,- EUR billiger verkaufen würde als er...?
Mensch bist du aber naiv ! (vermutlich selber Händler und Fluglehrer)
Finde ich echt neben den Schuhen deine Darstellung.
Jaja die Beratung der Kunden, den Schirm direkt über den Ladentisch ohne Kontrolle oder einfliegen.
War ich doch mal auf dem Weissenstein bei Solothurn da hat uns ein Pilot seinen neu erworbenen Schirm gezeigt und hat damit seinen ersten Flug gemacht und wie er wieder zum nächsten Flug am Startplatz war den Schirm ausgelegt hat da stand eine ältere Frau hinter dem Schirm und hat gefragt ob das denn so sein müsse dass der Schirm auf der Oberseite offen ist, wir nichts wie hin, da war eine Naht auf der Oberseite in der Mitte ein schönes Stück weit offen.
Oder jener Flugschulleiter der einer Frau und Mutter mit allen Überredungskünsten einen Schirm aufgeschwatzt hat und dann zu seinen andern Schüler gesagt hat, den Schirm den diese Frau fliegt da würde ich mich nie im Leben dranhängen.
Könnte ich doch noch einiges an solchen Begebenheiten und sebst gemachten Erfahrungen berichten, fliege ich doch schon seit 1988 Gleitschirm und davor Drachen.
Zuletzt geändert von Pedro; 29.12.2009, 22:48.Kommentar
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@ pedro: das mag ich - mich zitieren und dabei alles aus dem Zusammenhang reissen! Ich habe nie behauptet, dass es keine schwarzen Schafe unter den Flugschulen gibt (Du siehst, ich bin keineswegs naiv!), ich habe lediglich (bezugnehmend auf Dein Posting) gesagt, dass es legitim ist, wenn eine Flugschule einen Hersteller aus dem Programm nimmt, der seine Produkte direkt verkauft!
Und ja, ich bin Fluglehrer...! Bei uns geht kein einziger Schirm über den Ladentisch, der nicht vom Flugschulinhaber oder einem anderen Fluglehrer eingeflogen worden ist!
Und Dich bitte ich auch: nenn' Namen! Sonst muss ich an der Glaubwürdigkeit Deiner "Geschichten" zweifeln! Ausserdem ist mit solch leerem Geschwätz niemandem geholfen, den schwarzen Schafen kann man nur das Handwerk legen, indem man sie öffentlich nennt!Alle reden vom Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.
Karl ValentinKommentar
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Man weiss ja nie was mit dem Schirm vorher passiert war. Möglicherweise sind einzelne Leinen überdehnt oder der Vorbesitzer hat die Trimmung verändert.
Auch bei nem fabrikneuen Schirm weißt Du nicht, was da theoretisch bei der Herstellung schief gegangen sein kann. Probeflug? Du weißt nicht, ob er gemacht wurde!
Wenn der Schüler obendrein einen neuen Schirm woanders kauft oder eben einen Gebrauchten mit frischem Check, dann sollte das obige Problem ja eh nicht bestehen.
Und falls es nicht so ist, kann der Lehrer ja den Schirm mal kurz aufziehen, dann merkt er schon, wenn das Ding verhunzt ist.
Es ist eben Fakt, daß es durchaus Flugschulen gibt, die da keinen Akt draus machen, wenn jemand mit nem Schirm ankommt und damit lernen will. Die schaun sich das Teil dann eben je nach Vorgeschichte entsprechend genau an und dann is gut.
Auch sehe ich kein Problem darin, wenn eine Flugschule ne Mischkalkulation machen will. Dann sagt sie eben klipp und klar, daß bei Ihr die Schulung mit Schirm von woanders x EUR kostet und Schulung mit Schirm von Ihnen als Komplettpacket eben y EUR.
Nur wenn man die Preise schönrechnen will und eine versteckte / heimliche Mischkalkulation macht, dann darf man sich eben nicht beschweren, wenn die Kalkulation nicht jeder mitmacht.
Wer da dann Mobbing versucht anzusetzen, der hat schlicht nicht verstanden, daß er ein Dienstleister ist - ein miserabler der sich seinen Ruf selbst ruiniert nämlich. Denn sowas ist dann per Definition schlechter Service am Kunden.
Aber zum Glück gibts es ja gute Schulen. Also einfach rumfragen und zu denen gehen.Wenn es piept - eindrehen...Kommentar
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Nein ganz normaler Ösi. Sonst hätte ich auch Sprachprobleme gehabt.
Wir waren in kleinen Gruppen unterwegs und haben Wünsche äußern können was wir mal probieren, Klapper, B-Stall, Frontstall, Wingover und andere Sachen. Und wurde auch nicht ständig über Funk dreingeredet. Wir hatten mehr Freiheiten.Kommentar
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Ehe man sich über so manchen dummen Spruch dieses oder jenes Fluglehrers aufregt, könnte man auch fragen, wie die Kalkulation einer Flugschule aussieht.
Dann merkt man sofort, dass die geforderten Ausbildungskosten oft nicht den Betrieb tragen, sondern nur der Verkauf von Schirmen und sonstiger Ausrüstung die Sache erst ermöglichen.
Natürlich könnte der Fluglehrer alle Marken anbieten, aber denn hat er nicht die höchsten Rabatte.
Außerdem weiß jeder, dass man mit dem „Totschlagargument Sicherheit“ alles begründen kann, auch wenn es als „Allerwelts-Begründung“ der dümmsten Argumente eines ist.
Das ist nicht gerade geschickt, erfüllt aber aus Sicht der Verkäufer fast immer seinen Zweck.
Bei Fahrschulen bekommen diese immer vom Autohersteller (nicht vom Händler, der gibt den Nachlass nur weiter) einen ziemlichen Rabatt auf ihren Fahrschulwagen, weil die Hersteller wissen, dass viele Autofahrer dieses Auto auch später bevorzugen.
Wer sich auch nur ein bisschen in der Rabattpolitik auskennt, ist nicht beleidigt oder verwundert, sondern macht sich diese Umstände zu nutze, denn fast immer spart er ein paar Euronen zusätzlich, wenn er mitspielt.Zuletzt geändert von Cacao; 30.12.2009, 11:15.Kommentar
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In 25 Jahren GS-Fliegen habe ich schon alles erlebt. U.a.:
- mehrfach L-Schirm an Schüler mit 75kg verkauft
- mehrfach S-Gurt an 190cm Mann
- Reserve (ext. Anbringung), die nicht öffnet
- abs. gefährlich vertimmte Schulungsschirme
- 2-er Geräte im Schulbetrieb (auch Drachen)
- und jede Menge Schüler werden noch heute stigmatisiert (sehe ich jedes Wochenende), behindert und gar blockiert, wenn sie mit eigener Ausrüstung in die Schule kommen. Andere Schulen machen derartigen Psychodruck, dass der Schüler garnicht ohne Kauf den Kurs beginnt (beginnen darf).
Aber: Wer so dumm ist und das alles mitmacht - selber schuld! Geld zurück fordern und Schule verlassen. Mit diesem Korrektiv würde sich die Szene schnell ändern.
"Jeder hat das Leid, das er will" (Ghandi).Kommentar
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... eine Wettbewerbeverzerrung sehe ich nicht. Es wird kein Hersteller daran gehindert sich so viele Flugschulen wie möglich - Vertriebsweg Nr. 1 - gewogen zu halten.
Ich meine eher, dass das Problem in teilweise unmöglichen Verkaufsgesprächen liegt. Sollte das Thema nicht "dumme Sprüche in manchen Flugschulen" heißen - aber das wäre allzu menschlich .... ?
Gruß und ein gesundes, unfallfreies Jahr 2010
JörgKommentar
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