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Hätte nicht gedacht, dass man noch so viel über dieses Thema finden kann. Denoch ist es noch nicht genug ausgereift.
Falls man jemanden vertraut bei sich hat könnte der versuchen mit auto oder motorrad einem hochziehen.
Was noch besser wäre ist, eine Verngesteuerte Zugleine die man beliebig in den Boden verankert und man per knopfdruck sich damit hochziehen lässt. Beim erreichen der gewünsche höhe kann man sich einfach ausklinken. Klingt doch gut oder. Als Bastler könnte man da garantiert so eine Art seilwinde bauen.
Hallo Interface!
Wenn Du einen gescheiten Hügel bzw. eine gute Soaringkante willst, musst Du groß denken und planen - und vor allem viele andere begeistern. Je mehr Nutzen von so einem Projekt haben, desto besser. Aber nicht als Düne aus Sand planen – sonst hast Du am Ende auf Sand gebaut ....
Meine Idee (unter der Dusche entstanden ....)
Suche Dir eine Gemeinde, die keinen Badesee hat. Begeistere sie für ein Projekt (wurde in Bayern schon realisiert): Natürlicher Badesee (ohne Chemie). Einfach skizziert: Es braucht einen kleineren See zum Baden und einen deutlich größeren, bepflanzten, der das Wasser immer wieder reinigt. Beide miteinander verbunden über kleine Bäche mit einer solarbetriebenen Umwälzpumpe. Ist in weitgehender Eigenarbeit realisierbar - Unterhaltskosten sehr gering. Nachteil allenfalls: Bei längeren Schönwetterperioden dürfen nicht zu viele Leute in den See, damit er nicht "kippt".
Für uns Flieger kann es interessant werden, wenn der Aushub zusammen geschoben wird. Argumente hierfür: Rodelhang im Winter (kann auch vom See aus beschneit werden, bei entsprechender Größe könnte sogar ein Skihang entstehen ... - im Sommer Grasskilauf und Sommerrodelbahn und .....), dient im Flachland auch als Windschutz (bei Klimawende wichtig für die Landwirtschaft), der Wasserabfluss vom Hügel kann durch eine Rinne ringsum aufgefangen und in den See geleitet werden (in den abzusehenden trockeneren Zeiten wäre er auch für Bewässerung in der Landwirtschaft zu nutzen - also am besten den See etwas erhöht anlegen[dann sind die Ufer noch besser zum Soaren nutzbar]), und der Hügel kann partiell bepflanzt werden und dient dem Natur- und speziell Vogelschutz (wir sind da zwar leider nicht als schützenswert angesehen, auch wenn wir fliegen und manchmal einen Vogel haben, aber wenn man die hinter sich hat, ist schon viel gewonnen - am Ammersee haben die einen tollen Hang leider zeitweise stillgelegt ......).
Alles kann bei der Gemeinde als Struktur-, Wohnumfeld- und Lebensqualitätsverbesserung beworben werden - in Zeiten mangelnden Nachwuchses ein wichtiges Argument.
Um jetzt noch die Ökologen und Ökonomen ins Boot bzw. den See zu holen:
Er kann im Frühjahr und Herbst per Solarthermie (auf Hausdächern und/oder einem größeren Gebäude für Übernachtungen .... - mit Hausdach zum Starten auf Gitterrampe s. anderer Thread) beheizt werden und zusätzlich in der kalten Zeit als Wärmespeicher dienen - mittels Wärmepumpe. Dazu braucht es natürlich Netzwerke mit Rohrleitungen.
Spinnen wir es noch weiter: Daneben noch ein Solarkraftwerk installieren mit kreisförmig schwarzem Boden und dann darüber einer Plexiglashaube in Kühlturm- bzw. Sanduhrform (auch partiell als Gewächshaus nutzbar) mit Stromturbine am engsten Durchmesser - und wir haben die perfekte Thermikquelle, in die per Schleppgelände der Einstieg gelingen sollte.
Ein Freizeitpark wäre dann der nächste Schritt - mit Tandemfliegen als Attraktion.
Steigert den Fremdenverkehr ungemein - noch ein Argument für die Gemeinde.
Also, jetzt braucht es nur noch ein PR- und Organisationsteam ..... – und dann eine Flugschule gründen .......
So, jetzt habe ich mir erst das Video angeschaut – let´s think even bigger!! Andererseits: Es muss ja nicht gleich ein Streckenflug über den Ozean werden ....
Ich glaube das Ganze wäre recht aufwendig, zielt aber in die richtige Richtung. Es gibt viele Tagebaue / Kiesgruben die in den nächsten Jahren erschöpft sind und geschlossen werden.
Das Gute daran: Die Dinger sind meist terassenförmig ausgelegt. Die untere Terasse füllt sich meist mit Wasser, da sie unter dem Grundwasserspiegel liegt.
Man könnte schon lange vor Ende des Betriebs eine Interessengemeinschaft bilden und vom dem Steinbruchbetreiber die Hänge nach Einstellung des Betriebs schrägen lassen. Dann stellt er keine Gefahr mehr dar und ist publikumstauglich. Die notwendige Technig ist auch vorhanden, und man kann ggf. mehrere Windrichtungen bedienen.
Eine andere Alternative zum Steinbruch wäre ein Staudamm. Da kannst Du mit der geringsten Erdbewegung einen See erzeugen und hast eine 100 Meter breite und 5 Meter hohe Kante. Aber da müssen auch viele Leute im Boot sitzen.
Vielleicht bringen die nächsten Jahre eine Entbürokratisierung (wenn diese nicht mehr finanziert werden kann). Dann sind solche Projekte durchziehbar. Die Urlaubsgebiete müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie in Zukunft Leute anlocken wollen.
Ich glaube das Ganze wäre recht aufwendig, zielt aber in die richtige Richtung. Es gibt viele Tagebaue / Kiesgruben die in den nächsten Jahren erschöpft sind und geschlossen werden.
Kiesgruben haben den Nachteil, dass man bei fürs Soaring relevanten Windstärken immer im Lee der gegenüberliegenden Seite ist.
In der norddeutschen Tiefebene gibt es Abraumhalden vom Kali-Bergbau, von denen einige seit Jahren stillgelegt sind. Allersdings weigert sich die Kali+Salz AG beharrlich, die Halden zur Begehung, oder gar zur Befliegung frei zu geben. Bei Wathlingen steht sogar der Bürgermeister hinter dem Anliegen: http://flugberg.de/
Leider vergeblich. Anhörungen und Verhaldlungen verliefen im Sand.
---<(kaimartin)>---
Also, diese Abraumhalden vom Kaliabbau, ich weiß nicht, ob ich da fliegen würde. Leuchten die nicht sogar nachts von alleine? Ich glaube, ich hätte Angst, danach irgendwelchen dekorativen Hautausschlag nach dem Fliegen zu haben...
Kiesgruben haben den Nachteil, dass man bei fürs Soaring relevanten Windstärken immer im Lee der gegenüberliegenden Seite ist.
In der norddeutschen Tiefebene gibt es Abraumhalden vom Kali-Bergbau, von denen einige seit Jahren stillgelegt sind. Allersdings weigert sich die Kali+Salz AG beharrlich, die Halden zur Begehung, oder gar zur Befliegung frei zu geben. Bei Wathlingen steht sogar der Bürgermeister hinter dem Anliegen: http://flugberg.de/
Leider vergeblich. Anhörungen und Verhaldlungen verliefen im Sand.
---<(kaimartin)>---
Ja, stimmt. Kleine Gruben eignen sich da nicht. Aber es gibt welche die in den Hang hineingefahren wurden. Bei den Steinbrüchen gibt es viele die über einen Kilometer groß sind.
Mit den Kalihaldenen ist das so eine Sache. Das sind Rückstande aus der Salzgewinnung. Da sind völlig ungleichmäßig schwerer und leichter lösliche Bestandteile durchmischt. Es können sich Hohlräume bilden, Risse entstehen, Hänge können ins Rutschen kommen. Die Bergwerke wollen keine Schadensersatzklagen.
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