Hallo,
folgendes spüre ich, versteh ich aber nicht: Wenn ich (Flugschüler) schnelle Vollkreise fliege (kurz vor Spiral-Einleitung), merke ich ganz deutlich einen bestimmten "Kreissektor" in dem ich kaum Innenbremse ziehen muss, und in einem anderen Sektor muss ich sehr fest ziehen, um überhaupt im Kreis zu bleiben. Das bezeichnet auch jeder Befragte als normal und es hätte damit zu tun dass sich der Schirm im einen Sektor gegen den Wind stellen muss etc.
Nun leuchtet mir das leider überhaupt nicht ein. THEORETISCH bekomme ich von der Windrichtung doch nur etwas mit, wenn ich den Boden anschaue. Ich bewege mich relativ zur ruhenden Luft, die Geschwindigkeit der Luft addiert sich zur Relativbewegung des Schirms. Bei 38 km/h Gegenwind habe ich den gleichen Fahrtwind wie bei Nullwind, obwohl ich im erstgenannten Fall 0 km/h über Grund habe. Ich spüre am Fahrtwind also nicht die Windgeschwindigkeit. Warum sollte das bei einer Kurve anders sein?
Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne spüre ich ja auch nicht. Die Rotation der Erde ebensowenig. Die sehe ich nur wenn ich den "Boden" betrachte, was in dem Fall der Sternenhimmel ist. Wenn ich im fahrenden Zug einen Kreis laufe spüre ich die Zuggeschwindigkeit auch nicht. Wo ist der Unterschied zwischen Vollkreis in bewegter Luft zum gelaufenen Kreis im fahrenden Zug?
Für die erste einleuchtende, zufriedenstellende Antwort gibts ein Landebier in Andelsbuch.
In der Hoffnung auf Erleuchtung,
LG, Paul
folgendes spüre ich, versteh ich aber nicht: Wenn ich (Flugschüler) schnelle Vollkreise fliege (kurz vor Spiral-Einleitung), merke ich ganz deutlich einen bestimmten "Kreissektor" in dem ich kaum Innenbremse ziehen muss, und in einem anderen Sektor muss ich sehr fest ziehen, um überhaupt im Kreis zu bleiben. Das bezeichnet auch jeder Befragte als normal und es hätte damit zu tun dass sich der Schirm im einen Sektor gegen den Wind stellen muss etc.
Nun leuchtet mir das leider überhaupt nicht ein. THEORETISCH bekomme ich von der Windrichtung doch nur etwas mit, wenn ich den Boden anschaue. Ich bewege mich relativ zur ruhenden Luft, die Geschwindigkeit der Luft addiert sich zur Relativbewegung des Schirms. Bei 38 km/h Gegenwind habe ich den gleichen Fahrtwind wie bei Nullwind, obwohl ich im erstgenannten Fall 0 km/h über Grund habe. Ich spüre am Fahrtwind also nicht die Windgeschwindigkeit. Warum sollte das bei einer Kurve anders sein?
Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne spüre ich ja auch nicht. Die Rotation der Erde ebensowenig. Die sehe ich nur wenn ich den "Boden" betrachte, was in dem Fall der Sternenhimmel ist. Wenn ich im fahrenden Zug einen Kreis laufe spüre ich die Zuggeschwindigkeit auch nicht. Wo ist der Unterschied zwischen Vollkreis in bewegter Luft zum gelaufenen Kreis im fahrenden Zug?
Für die erste einleuchtende, zufriedenstellende Antwort gibts ein Landebier in Andelsbuch.
In der Hoffnung auf Erleuchtung,
LG, Paul
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