Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

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  • conny-reith
    Registrierter Benutzer
    • 19.01.2005
    • 4826

    AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

    Zitat von H.M.Murdoch
    Guten Morgen,
    Wer bei diesen Verhältnissen am Hang nur die Bremsen in der Hand hält, hat gar nicht vor den Schirm irgendwie zu kontrollieren. Der vertraut einfach darauf dass die Kappe sauber hochkommt. Und dass es ihn schon irgendwie aus dem Hang trägt. Was dann ja auch letztendlich passierte. Mit einer solchen Einstellung kann man sich natürlich das Groundhandling vollständig sparen. ;-)
    Es gibt auch welche die alles über die Bremse kontrollieren können.

    Und wenn einer sehr gut starten kann gibt es auch in diesem Fall Möglichkeiten zum Beispiel am Hangfuß.
    Aber bekanntlich starten die Neulinge meistens oben oder versuchen es.

    Gruß Conny
    Gruß Conny
    .............................
    Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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    • H.M.Murdoch
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2010
      • 1358
      • unwichtich, Kultur ist im Kopf, nicht im Namen
      • Flachland

      AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

      Zitat von conny-reith
      Es gibt auch welche die alles über die Bremse kontrollieren können.....
      Bei DEN Verhältnissen? Im Steilen Hang bei nem 35er Wind einen Startabbruch mit Hilfe der Bremsen? Das will ich sehen. An weniger sportlichen Varianten wie dieser habe ich die letzten Jahre erfolglos gearbeitet. Ich schaffs nur mit Hilfe der C und D Leinen.

      Youtube video würde reichen ;-)

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      • H.M.Murdoch
        Registrierter Benutzer
        • 22.09.2010
        • 1358
        • unwichtich, Kultur ist im Kopf, nicht im Namen
        • Flachland

        AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

        Zitat von roelli
        ...So schöne Vorstellungen, wie aufziehen, Schirm stabilisieren, dann mal gemütlich ausdrehen und losfliegen kannst du an so einem Ort gleich wieder vergessen (musste ich selbst so erfahren). Wenn du an den A-Leinen zupfst und einmal blinzelst, ist der Schirm bereits über dir. Das einzige was funktioniert, ist sofort entgegenlaufen und blitzschnell ausdrehen. Ist der Schirm einigermassen offen und gerade, wird gestartet!
        Im Klartext: Darauf vertrauen dass der Schirm sauber hochkommt. Eine Chance auf Störungen zu reagieren hat man sich nicht eingeräumt. Eine Kontrolle findet definitiv nicht statt. Wäre die Störung stärker ausgefallen hätts ihn den Hang hochgezerrt oder so ähnlich.
        Zitat von roelli
        Nicole und Bimbo haben für die Verhältnisse sehr gute Starts und kontrollierte Abflüge hingelegt - respect!!! Das eingegangene Risiko ist dabei selbstverständlich wesentlich höher, als bei der gemütlichen Sonntag-Nachmittags-Voralpenfliegerei.
        Gruss
        Urs
        Wenn Nicole und Bimbo das für sich auch als sehr guten Start interpretieren: Bittesehr. (Dann muss meine Sichtweise für die beiden ja eine Belästigung darstellen. Die beiden zu belästigen liegt mir fern. Ich schau nun mal gerne zu wenn andere Fliegen. Das Eine oder Andere kann man sich ja ggf. abgucken) Einen kontrollierten Start kann ich das jedoch nicht nennen, wenn man die Kiste einfach nur schiessen lassen kann und hofft dass dabei alles gut geht. Schon gar nicht bei Verhältnissen wo es einen aus dem Hang herausbeamt. Sorry dafür bin ich zu sehr Schisser. Wie hoch muss der persönliche Gewinn sein wenn man bewusst ein wesentlich höheres Risko eingeht?

        Noch einen schönen Tag!
        Murdoch

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        • bigben
          Registrierter Benutzer
          • 21.10.2007
          • 2420
          • Ivo
          • Am Wasser

          AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

          So schöne Vorstellungen, wie aufziehen, Schirm stabilisieren, dann mal gemütlich ausdrehen und losfliegen kannst du an so einem Ort gleich wieder vergessen (musste ich selbst so erfahren). Wenn du an den A-Leinen zupfst und einmal blinzelst, ist der Schirm bereits über dir. Das einzige was funktioniert, ist sofort entgegenlaufen und blitzschnell ausdrehen. Ist der Schirm einigermassen offen und gerade, wird gestartet!
          Nicole und Bimbo haben für die Verhältnisse sehr gute Starts und kontrollierte Abflüge hingelegt - respect!!!
          Wenn Du bei dem Wind startest hast Du ja offensichtlich das Gerät im Griff und bist Dir des erhöhten Risikos bewußt. Aber nur mit den Bremsen hat schon etwas von "in Kauf genommener" Suicidgefahr.

          Ich habe mein Starkwindhandling von einem excellenten Flieger gelernt mit dem Grundsatz: Ich habe meinen Schirm IMMER im Griff, selbst wenn der Wind nochmal zulegt habe ich ihn mit Bremse /C/D unter Kontrolle und wenn er mich dann aushebt - na und? ich bin dann noch eingedreht und kann ihn mit C/D sanft runterbringen, bei Rückwärtsfahrt laufen und ihn stallen. Man muß es eben beherrschen. Das nur mit den Bremsen ???????? Geht gar nicht!!!!!!!! und ist lebensgefährlich.
          natürlich wächst der Mensch mit seinen Aufgaben und man tastet sich immer an stärkeren Wind heran um seinen Horizont zu erweitern, aber das muß man ja nicht am Berg machen. Das das Risiko dabei steigt ist klar aber es ist wesentlich überschaubarer. Wenn Du 30er beherrscht sthest Du auch die 35er Böen durch, aber nur wenn Du den Schim bei 30 sicher beherrscht. Ich würde mal sagen um die Fähigkeiten von einem 20-25er Wind auf 30km/ zu steiegern braucht man so um die 40 - 50 Std. Groundhandling, manche vielleicht weniger.

          In diesem Sinne "Immer sichere Flüge"
          „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

          NOVA Team Pilot

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          • magic_boomerang
            Registrierter Benutzer
            • 11.11.2009
            • 1259
            • Thomas

            AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

            Zitat von FliegenWilli
            Ein weiterer Punkt, der in diesen Zusammenhang passt:
            Wie weit / wie lange traut man sich bei zweifelhaften Wetterbedingungen zu fliegen? Mal am Beispiel dieses Videos:
            essai de l'aile U5 AirCross 72 kms départ Ballon d'Alsace deco 12h15 atterro 17h20 Dimanche 27 juin 2010

            An sich schön anzusehen. Ist sicher eine stolze Leistung des Piloten solch eine Flugstrecke in den Vogesen zurückzulegen.
            Er startet bei schönen Wetterbedingungen. Aber im Laufe des Fluges werden die Wolken immer "bedrohlicher". Im Film ab Min. 6:00 kommt sogar schon in der Nähe ein fetter Schauer runter. Ist das noch "save"? Würdet ihr da noch weiterfliegen? Andererseits ab Min 7:00 sieht das Wetter doch schon wieder "perfekt" aus. Also doch alles im grünen Bereich? Sind solche Wetterbedingungen überhaupt die Voraussetzungen überhaupt solch eine Flugstrecke fliegen zu können??
            Ich würde mich mit solchen Entscheidungen und Beurteilungen des Wetter schwer tun und eher landen gehen. Vielleicht bin ich da auch ein Schisser. Und ich weiß nicht wie andere Piloten mit weniger Erfahrung mit sowas umgehen.

            Oder wie seht ihr das?

            FliegenWilli
            Ich habe mir das Video angesehen. Zunächst mal: Toller Flug und sehr schön filmisch dokumentiert.

            Aber die Bedingungen waren mehr als grenzwertig.
            Man sieht zwar immer irgendwie noch "blau" , aber die Überentwicklungen sind gewaltig und oft mit Starkregen.
            Ich hätte den Flug -glaube ich - abgebrochen.

            Thomas

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            • El Zorro
              Registrierter Benutzer
              • 28.12.2001
              • 3339
              • Nähe Freiburg ( D )

              AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

              Zitat von bigben
              selbst wenn der Wind nochmal zulegt habe ich ihn mit Bremse /C/D unter Kontrolle und wenn er mich dann aushebt - na und? ich bin dann noch eingedreht und kann ihn mit C/D sanft runterbringen, bei Rückwärtsfahrt laufen und ihn stallen. Man muß es eben beherrschen. Das nur mit den Bremsen ???????? Geht gar nicht!!!!!!!! und ist lebensgefährlich.
              Im Prinzip ganz meine Rede.
              Trotzdem muss man auch zugestehen, dass bei den Hochleisterorchideen eher noch was über die Bremse geht, weil man diese Schirme einfacher stallen kann.
              Ebenfall zu beachten: Das Fenster in den ruhigen Phasen wird so kurz sein, dass man schnellstmöglich in den Beschleuniger muss um gegen den Wind halten zu können. Und das geht im rückwärts eingedrehten Zustand nun mal nicht. Die schönste Kontolle über den Schirm nutzt nix, wenn man nach hinten verblasen wird.

              my 2ct OT
              Zuletzt geändert von El Zorro; 16.11.2010, 11:08.

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              • Laisch
                Registrierter Benutzer
                • 10.12.2006
                • 721
                • Thomas

                AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                Zitat von bigben
                Ich habe meinen Schirm IMMER im Griff, selbst wenn der Wind nochmal zulegt habe ich ihn mit Bremse /C/D unter Kontrolle und wenn er mich dann aushebt - na und? ich bin dann noch eingedreht und kann ihn mit C/D sanft runterbringen, bei Rückwärtsfahrt laufen und ihn stallen. Man muß es eben beherrschen. Das nur mit den Bremsen ???????? Geht gar nicht!!!!!!!! und ist lebensgefährlich.
                Wenn du bei diesen Bedingungen wie in dem Video startest, dann rechnest du normalerweise damit eventuell sofort ausgehebelt zu werden. Wenn du dann gleich mal 5m Luftstand hast kannst du mit C/D auch nicht mehr viel ausrichten. Da ists meiner Meinung nach gescheiter sofort in Flugrichtung zu schauen um bei dem Bock wie im Video sofort mit den Bremsen und Gewicht auf Kappenstörungen reagieren zu können. Das mit C/D zu machen und das auch noch rückwärts fliegend, wäre meiner Meinung nach Idiotisch. Warum: weil mit den Bremsen die Kappe schneller wieder offen ist als mit den D Leinen und weil du Rückwärtsfliegend mit dem Gewicht auch weniger ausrichten kannst.
                Nochmal, es geht genau um dieses Video. Bei normalem 25er 30er Wind ohne diese heftigen Turbulenzen würd ich auch zusätzlich die D immer in Griffweite haben...
                Zuletzt geändert von Laisch; 16.11.2010, 12:21.
                >> www.asynchron.at

                >> www.facebook.com/AsynchronAcro
                >> www.twitter.com/AsynchronAcro

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                • El Zorro
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.12.2001
                  • 3339
                  • Nähe Freiburg ( D )

                  AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                  So wie in z.B. diesem Video:http://www.youtube.com/user/PilotsPP.../0/FAxvZL2gNqc Bei 6:49; würde es gar nichts bringen, rückwärts irgendwas kontrollieren zu wollen. Eher hätte hier vielleicht der Beschleuniger noch was gebracht.

                  Aber die besten Kapitäne stehen ja bekanntlich am Ufer
                  Zuletzt geändert von El Zorro; 16.11.2010, 12:28.

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                  • H.M.Murdoch
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.09.2010
                    • 1358
                    • unwichtich, Kultur ist im Kopf, nicht im Namen
                    • Flachland

                    AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                    Zitat von El Zorro
                    So wie in z.B. diesem Video:http://www.youtube.com/user/PilotsPP.../0/FAxvZL2gNqc Bei 6:49; würde es gar nichts bringen, rückwärts irgendwas kontrollieren zu wollen. Eher hätte hier vielleicht der Beschleuniger noch was gebracht.

                    Aber die besten Kapitäne stehen ja bekanntlich am Ufer
                    Wer genau hinschaut wird sehen: die meisten Piloten kümmern sich um die Kappe bis sie sicher oben ist. Die rennen der Kappe entgegen, ein oder zwei werden ausgehebelt lassen aber die Kappe nicht unkontrolliert irgendwo ihr Ding machen. Bei denen gehts ebenfalls sehr schnell und die Bedingungen sind,... naja sportlich wäre untertrieben. (Zeigte der Windmesser dort 42kmh?)

                    Unser Pilot vom Einstiegsvideo hat dagegen das Ausdrehen begonnen während der Schirm im, schiefen!, Aufstieg war. Da fand keine Kontrolle statt.

                    Und zu den Kapitänen: niemand kann bestreiten, dass eine Videokamera oder ein Aussenstehender mehr sieht als derjenige welcher in der Situation steckt. Deswegen gibt es Trainer. Der Unterton in dieser Bemerkung ist mir nicht entgangen. Eine Wertung überlass ich Dir.

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                    • El Zorro
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.12.2001
                      • 3339
                      • Nähe Freiburg ( D )

                      AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                      Zitat von H.M.Murdoch
                      Und zu den Kapitänen: niemand kann bestreiten, dass eine Videokamera oder ein Aussenstehender mehr sieht als derjenige welcher in der Situation steckt. Deswegen gibt es Trainer. Der Unterton in dieser Bemerkung ist mir nicht entgangen. Eine Wertung überlass ich Dir.
                      Das war eigentlich auf mich und meine Aussage mit dem Beschleuniger gemünzt, Selbstreflexion sozusagen...also eher kein Unterton.
                      Zuletzt geändert von El Zorro; 16.11.2010, 13:50.

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                      • H.M.Murdoch
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.09.2010
                        • 1358
                        • unwichtich, Kultur ist im Kopf, nicht im Namen
                        • Flachland

                        AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                        Zitat von El Zorro
                        Das war eigentlich auf mich und meine Aussage mit dem Beschleuniger gemünzt, Selbstreflexion sozusagen...also eher kein Unterton.
                        Ok, Unterton gecancelt, Bemerkung umgemünzt, der Kämpfer mit dem schnellen Degen ist wieder lieb ;-)

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                        • El Zorro
                          Registrierter Benutzer
                          • 28.12.2001
                          • 3339
                          • Nähe Freiburg ( D )

                          AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                          Zitat von H.M.Murdoch
                          Ok, Unterton gecancelt, Bemerkung umgemünzt, der Kämpfer mit dem schnellen Degen ist wieder lieb ;-)
                          Ich bin eigentlich ( fast ) immer lieb

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                          • DiJoZi
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2009
                            • 16
                            • Dietmar Zimmer

                            AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                            Das größte Risiko ist das Leben - es endet in jedem Fall tödlich...aber lassen wir es deshalb von vorneherein ?? Natürlich ist Gleitschirmfliegen als ein gewisses Risiko zu qualifizieren und man sollte sich dessen bewußt sein. Klar. Aber gilt das nicht auch für viele andere Dinge im Leben ? Von der Teilnahme am Straßenverkehr oder gefahrgeneigten beruflichen Tätigkeiten mal ganz abgesehen. Auch die Unfall- und sogar Todesstatistik beim Fußball ist beeindruckend, vom Ski- oder Radfahren mal ganz abgesehen. Selbt beim Joggen und Schwimmen wundert man sich über die Todesrate. Und wie ist es mit dem Risiko, sich mit Aids zu infizieren ? Machen auch wirklich alle einen ärztlichen Test, bevor man von "mit" auf "ohne" umsteigt ?? Also - wo anfangen und wo aufhören ? Ich denke, ein vernünftiger Mensch ist auch ein risikobewußter Mensch, was nicht bedeuten kann, dass man jedes Risiko absolut meiden sollte.

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                            • bigben
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.10.2007
                              • 2420
                              • Ivo
                              • Am Wasser

                              AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                              Zitat von Laisch
                              Wenn du bei diesen Bedingungen wie in dem Video startest, dann rechnest du normalerweise damit eventuell sofort ausgehebelt zu werden. Wenn du dann gleich mal 5m Luftstand hast kannst du mit C/D auch nicht mehr viel ausrichten. Da ist´s meiner Meinung nach gescheiter sofort in Flugrichtung zu schauen um bei dem Bock wie im Video sofort mit den Bremsen und Gewicht auf Kappenstörungen reagieren zu können. Das mit C/D zu machen und das auch noch rückwärts fliegend, wäre meiner Meinung nach Idiotisch. Warum: weil mit den Bremsen die Kappe schneller wieder offen ist als mit den D Leinen und weil du Rückwärtsfliegend mit dem Gewicht auch weniger ausrichten kannst.
                              El Zorro: So wie in z.B. diesem Video:http://www.youtube.com/user/PilotsPP.../0/FAxvZL2gNqc Bei 6:49; würde es gar nichts bringen, rückwärts irgendwas kontrollieren zu wollen. Eher hätte hier vielleicht der Beschleuniger noch was gebracht.
                              @Laisch: Rückwärts fliegen ist gar nicht so idiotisch wie Du meinst, weil Du den Schirm unter Kontrolle hast und eben nicht unkontrolliert ausgedreht wirst und wenn der Schirm trägt ist es eh egal ob Du vorwärts oder rückwärts drin bist. Nur rückwärts stallst Du den Schirm jederzeit, das kannst Du vorwärts vergessen, mit den Bremsen sowieso, da bist Du eher hinterm Grat als das der Schirm unten wäre.
                              Warum das Sinn macht sh. auch hier ab 0:45 http://vimeo.com/9755938

                              @ El Zorro: Ja DIE Jungs wissen schon was sie machen, ich denke bei denen kann man sich streiten ob vor oder rückwärts was bringt, wobei auch hier gilt kontrollierter = besser= sicherer. Mir ging es da eher um die Sensibilisierung der "Normalflieger"
                              P.S. Ich kenne auch Kollegen, die beherrschen den besprochenen kontrollierten Rückwärtsstart und haben den Beschleuniger schon im eingedrehten Zustand durchgetreten. Die fliegen kontrolliert ab und drehen dann aus, wie z.B in o.g. Video Aber so weit bin ich leider noch nicht, da fehlen noch ein paar GH Stunden.
                              Zuletzt geändert von bigben; 16.11.2010, 18:56. Grund: Fehlerteufel
                              „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                              NOVA Team Pilot

                              Kommentar

                              • conny-reith
                                Registrierter Benutzer
                                • 19.01.2005
                                • 4826

                                AW: Diskussion zum Duddefliecher Aufsatz zur Risikoeinschätzung beim GS-Fliegen

                                [QUOTE=bigben;287061P.S. Ich kenne auch Kollegen, die beherrschen den besprochenen kontrollierten Rückwärtsstart und haben den Beschleuniger schon im eingedrehten Zustand durchgetreten. Die fliegen kontrolliert ab und drehen dann aus, wie z.B in o.g. Video Aber so weit bin ich leider noch nicht, da fehlen noch ein paar GH Stunden.[/QUOTE]

                                Vor allen Dingen im eingedrehten Zustand schon im Beschleuniger,möglicherweise im Beinstrecker.
                                Solange man noch am Boden ist, also keine volle Last auf dem Schirm sollte man sich davor hüten.

                                Gruß

                                Conny
                                Gruß Conny
                                .............................
                                Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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