Vom falschen in den richtigen Faden würde ich gerne eine Diskussion eines Videos mit einem Atos-Start bei Starkwind, Titel: Stürmische Zeiten in Schraba holen.
Das Video zeigt einen Drachen-Start bei sehr gut fliegbarem Starkwind von 35 bis 40 km/h.
Es zeigt auch die Startprobleme mit einem Starrflügler, desen Fläche sich im Starkwind am Startplatz anscheinend nicht gut stabilisieren lässt.
Nicht unbedingt kann man mit dem schnellsten Flügel die höchsten Windgeschwindigkeiten am Start parieren.
Dazu habe ich hier genauer Stellung bezogen.
Die maximal fliegbare Windgeschwindigkeit liegt bei unseren Fluggeräten bei 2/3 der zugelassenen Maximalgeschwindigkeit. Das sind bei neueren Drachen 90 km/h.
Wind bis 60 km/h ist also theoretisch im erfliegbaren Fenster für geübte Drachenflieger.
Meine persönliche Erfahrung und Geschmack ist allerdings, dass es bei über 50 km/h Wind keinen Spaß mehr macht.
Der Atos versucht also seinen Start bei Bedingungen, die bequem auf der sicheren Seite der meßbaren Parameter angsiedelt sind.
Im GS Vidz Thread wird das Video nicht nur von Gleitschirm-Piloten mit erschreckender Ahnungslosigkeit und sehr unangemessen kommentiert:
Nicht leugnen lässt sich natürlich, dass Pilot und Starthelfer einiges hätten besser machen können:
*Der Start hätte vorne am steileren Teil des Startplatzes versucht werden können.
*Über die Notwendigkeit eines Starthelfers an der Nase kann man streiten.
Vielen Piloten gibt er eine gute Portion gefühlte Sicherheit.
*Den zweiten Helfer an der Kielstange verstehe ich nicht so ganz.
Den hätte ich lieber an einer Flügelspitze stehen gehabt...
*Nach dem Abheben hat der Pilot dann nicht kräftig genug gezogen, und so den anfänglichen Rückwärtsflug verursacht.
Am Ende hat er das ganze recht gut abgeritten, finde ich.
Dies ist eine Anregung zur Diskussion.
Meinungsäußerungen auf höheren Niveau, als dem oben zitierten, wären mir willkommen.
Besonders würde ich mich über Stellungnahmen von Starrflügler-Piloten freuen.
Welche Starthilfe Euch hilft und willkommen ist, möchte ich gerne wissen.
Weil, ich bin oft bei solchem Wetter draußen, und möchte, dass jeder Anwesende auch sicher in die Luft kommt.
W.
Das Video zeigt einen Drachen-Start bei sehr gut fliegbarem Starkwind von 35 bis 40 km/h.
Es zeigt auch die Startprobleme mit einem Starrflügler, desen Fläche sich im Starkwind am Startplatz anscheinend nicht gut stabilisieren lässt.
Nicht unbedingt kann man mit dem schnellsten Flügel die höchsten Windgeschwindigkeiten am Start parieren.
Dazu habe ich hier genauer Stellung bezogen.
Die maximal fliegbare Windgeschwindigkeit liegt bei unseren Fluggeräten bei 2/3 der zugelassenen Maximalgeschwindigkeit. Das sind bei neueren Drachen 90 km/h.
Wind bis 60 km/h ist also theoretisch im erfliegbaren Fenster für geübte Drachenflieger.
Meine persönliche Erfahrung und Geschmack ist allerdings, dass es bei über 50 km/h Wind keinen Spaß mehr macht.
Der Atos versucht also seinen Start bei Bedingungen, die bequem auf der sicheren Seite der meßbaren Parameter angsiedelt sind.
Im GS Vidz Thread wird das Video nicht nur von Gleitschirm-Piloten mit erschreckender Ahnungslosigkeit und sehr unangemessen kommentiert:
Zitat von Sommerflieger
Nicht leugnen lässt sich natürlich, dass Pilot und Starthelfer einiges hätten besser machen können:
*Der Start hätte vorne am steileren Teil des Startplatzes versucht werden können.
*Über die Notwendigkeit eines Starthelfers an der Nase kann man streiten.
Vielen Piloten gibt er eine gute Portion gefühlte Sicherheit.
*Den zweiten Helfer an der Kielstange verstehe ich nicht so ganz.
Den hätte ich lieber an einer Flügelspitze stehen gehabt...
*Nach dem Abheben hat der Pilot dann nicht kräftig genug gezogen, und so den anfänglichen Rückwärtsflug verursacht.
Am Ende hat er das ganze recht gut abgeritten, finde ich.
Dies ist eine Anregung zur Diskussion.
Meinungsäußerungen auf höheren Niveau, als dem oben zitierten, wären mir willkommen.
Besonders würde ich mich über Stellungnahmen von Starrflügler-Piloten freuen.
Welche Starthilfe Euch hilft und willkommen ist, möchte ich gerne wissen.
Weil, ich bin oft bei solchem Wetter draußen, und möchte, dass jeder Anwesende auch sicher in die Luft kommt.
W.
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