Hallo liebe Fliegerkollegen,
eine Sache lässt mir keine Ruhe. Was mache ich „falsch“? Wie kurbelt man mit einem Golden 3 „richtig“ (effektiv z.B. enge Radien in schwachen Bedingungen)? Da unterschiedliche Schirme verschieden zu behandeln sind, hätte ich gerne mal gewusst, wie ihr das „richtige“ Kurbeln beim Golden beschreiben würdet. Ich hatte da so meine Probleme damit:
Bin letzten Sommer mehrere B Schirme in thermischen Bedingungen probegeflogen. Im Vergleich zu anderen Schirmen hat mir persönlich der Golden 3 nicht so gut gefallen, ich konnte ihn nicht gut flach drehen (z.B. bei schwachen Bärten), ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er nervös und kippelig um die Längsachse ist (rollen) und damit schnell mal „gräbt“. Ich hatte meine Mühe den Schirm für meine Begriffe ruhig und flach zu halten. Wendig ist er meines Erachtens und hat eine gute Gleitleistung, eigentlich ein interessanter Schirm. Allerdings, mit anderen, auch wendigen Geräten (zB Oryx, Blue), kam ich persönlich besser zu recht (speziell bzgl. flach drehen).
Ich höre viel Gutes vom Golden 3 von Kollegen. Auch hab ich mal im Thermik Magazin zum Golden 3 nachgelesen, Zitat: „Der Flügel zieht in der Thermik, bevorzugt flach drehend, mit jedem gewünschten Radius spurtreu in die Kurve und verschenkt dabei kaum Höhe. […] Äußerst wendig und trotzdem nicht nervös aufschaukelnd lässt sich der Steigkern über Bremsen und Gurtzeug fein spüren und der Flügel damit leistungsstark nach oben zirkeln.“ - Ich empfand das nicht unbedingt so, egal was ich mit meinem Gewicht, der Innen- und Außenbremse so alles angestellt habe (bin ich vielleicht zu grobmotorisch gewesen). Habt ihr einen Tipp - ich bin einfach neugierig und möchte dazulernen, Danke.
PS: Habe alle Schirme mit einem Swing Connect light geflogen, meines Wissens eher ein "nervöses" GZ mit niedriger Aufhängung.
eine Sache lässt mir keine Ruhe. Was mache ich „falsch“? Wie kurbelt man mit einem Golden 3 „richtig“ (effektiv z.B. enge Radien in schwachen Bedingungen)? Da unterschiedliche Schirme verschieden zu behandeln sind, hätte ich gerne mal gewusst, wie ihr das „richtige“ Kurbeln beim Golden beschreiben würdet. Ich hatte da so meine Probleme damit:
Bin letzten Sommer mehrere B Schirme in thermischen Bedingungen probegeflogen. Im Vergleich zu anderen Schirmen hat mir persönlich der Golden 3 nicht so gut gefallen, ich konnte ihn nicht gut flach drehen (z.B. bei schwachen Bärten), ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er nervös und kippelig um die Längsachse ist (rollen) und damit schnell mal „gräbt“. Ich hatte meine Mühe den Schirm für meine Begriffe ruhig und flach zu halten. Wendig ist er meines Erachtens und hat eine gute Gleitleistung, eigentlich ein interessanter Schirm. Allerdings, mit anderen, auch wendigen Geräten (zB Oryx, Blue), kam ich persönlich besser zu recht (speziell bzgl. flach drehen).
Ich höre viel Gutes vom Golden 3 von Kollegen. Auch hab ich mal im Thermik Magazin zum Golden 3 nachgelesen, Zitat: „Der Flügel zieht in der Thermik, bevorzugt flach drehend, mit jedem gewünschten Radius spurtreu in die Kurve und verschenkt dabei kaum Höhe. […] Äußerst wendig und trotzdem nicht nervös aufschaukelnd lässt sich der Steigkern über Bremsen und Gurtzeug fein spüren und der Flügel damit leistungsstark nach oben zirkeln.“ - Ich empfand das nicht unbedingt so, egal was ich mit meinem Gewicht, der Innen- und Außenbremse so alles angestellt habe (bin ich vielleicht zu grobmotorisch gewesen). Habt ihr einen Tipp - ich bin einfach neugierig und möchte dazulernen, Danke.
PS: Habe alle Schirme mit einem Swing Connect light geflogen, meines Wissens eher ein "nervöses" GZ mit niedriger Aufhängung.
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