AW: Cubanischer Pilot braucht Hilfe
Du Jörg, wenn Du möchtest, hier ist meine Telefonnummer: null162eins389sechs43
Ich beantworte Dir gerne Deine Fragen in einem persönlichen Gespräch.
Grundsätzliches können wir gerne in einem weiteren Thread auch öffentlich diskutieren, ich finde hier in diesen Thread gehört es nicht unbedingt.
Vom Prinzip:
Kurze Hose? Vermutlich ist das der extremen Urlaubssituation im Krankenhaus bei 42 °C geschuldet.
In Kuba gibt es keine gutbezahlten Jobs wie Du sie kennst. Gut bezahlt heißt 20 Euro im Monat zu verdienen. Davon kannst Du dann nicht mal die Grundnahrungsmittel kaufen. Die Kubaner haben ausgefeilte Überlebensstrategien entwickelt um dennoch klar zu kommen. Es geht immer irgendwie, vor allem wenn man Freunde und Familie hat. Sonst sieht's zappenduster aus.
In Kuba gibt es genau die Schirme, die Leute wie Toni aus Liechtenstein, Madrid al cielo, Tommi und seine Freundin und manchmal auch ich auf unsere Kosten nach Kuba schaffen. Das abgelegte Material wird freundlicherweise von einigen Fliegerkollegen aus dem deutschsprachigen Raum, Italien und Spanien gespendet. Zum Teil gab es auch schon Spenden aus NL, und UK von denen ich weiß. Das Ganze ist nicht gerade billig: selbst wenn die Spender Material kostenlos zu uns schicken, bleibt ein Haufen Logistik über. Von Toni weiß ich das er bei seinen beiden Aktionen jeweils ca. 1200-1500 Euro an Hapag Lloyd zu zahlen hatte, bei mir sind's seit 2004 sicher auch schon 5000 Euro aus meiner Tasche.
Ich kann dir versichern, daß es sich bei den Museumsstücken um kein schlechtes Material handelt. Und was die Flugsicherheit angeht ist die halt so gut, wie es der Stand der Technik bei einem Flügel von sagen wir 1998 eben zuließ. Es wird kein Schrott geflogen!
Schirme die nicht flugtauglich sind, werden dennoch eingesetzt und zwar zum Training am Boden. In Deutschland würde ich das nicht empfehlen, weil man mit dem Flügel den man fliegt auch am Boden trainieren sollte, aber dort geht es tatsächlich darum das zwar alte aber noch gute Material zu schonen.
Für René Mario fand ich die Aktion von Tommi ideal geeignet um René lange und nachhaltig das Fliegen mit einem, wegen der passenden Größe für ihn sicheren Flügel, und lange, weil neu hat er paar Jahre daran, zu ermöglichen.
So, wie gesagt, gerne an anderer Stelle weiter. Telefon steht oben, ansonsten kannst Du gerne einen Thread eröffnen, wenn Du das Thema für Diskussionswürdig erachtest.
Schönen Sonntag!
Chris
Du Jörg, wenn Du möchtest, hier ist meine Telefonnummer: null162eins389sechs43
Ich beantworte Dir gerne Deine Fragen in einem persönlichen Gespräch.
Grundsätzliches können wir gerne in einem weiteren Thread auch öffentlich diskutieren, ich finde hier in diesen Thread gehört es nicht unbedingt.
Vom Prinzip:
Kurze Hose? Vermutlich ist das der extremen Urlaubssituation im Krankenhaus bei 42 °C geschuldet.
In Kuba gibt es keine gutbezahlten Jobs wie Du sie kennst. Gut bezahlt heißt 20 Euro im Monat zu verdienen. Davon kannst Du dann nicht mal die Grundnahrungsmittel kaufen. Die Kubaner haben ausgefeilte Überlebensstrategien entwickelt um dennoch klar zu kommen. Es geht immer irgendwie, vor allem wenn man Freunde und Familie hat. Sonst sieht's zappenduster aus.
In Kuba gibt es genau die Schirme, die Leute wie Toni aus Liechtenstein, Madrid al cielo, Tommi und seine Freundin und manchmal auch ich auf unsere Kosten nach Kuba schaffen. Das abgelegte Material wird freundlicherweise von einigen Fliegerkollegen aus dem deutschsprachigen Raum, Italien und Spanien gespendet. Zum Teil gab es auch schon Spenden aus NL, und UK von denen ich weiß. Das Ganze ist nicht gerade billig: selbst wenn die Spender Material kostenlos zu uns schicken, bleibt ein Haufen Logistik über. Von Toni weiß ich das er bei seinen beiden Aktionen jeweils ca. 1200-1500 Euro an Hapag Lloyd zu zahlen hatte, bei mir sind's seit 2004 sicher auch schon 5000 Euro aus meiner Tasche.
Ich kann dir versichern, daß es sich bei den Museumsstücken um kein schlechtes Material handelt. Und was die Flugsicherheit angeht ist die halt so gut, wie es der Stand der Technik bei einem Flügel von sagen wir 1998 eben zuließ. Es wird kein Schrott geflogen!
Schirme die nicht flugtauglich sind, werden dennoch eingesetzt und zwar zum Training am Boden. In Deutschland würde ich das nicht empfehlen, weil man mit dem Flügel den man fliegt auch am Boden trainieren sollte, aber dort geht es tatsächlich darum das zwar alte aber noch gute Material zu schonen.
Für René Mario fand ich die Aktion von Tommi ideal geeignet um René lange und nachhaltig das Fliegen mit einem, wegen der passenden Größe für ihn sicheren Flügel, und lange, weil neu hat er paar Jahre daran, zu ermöglichen.
So, wie gesagt, gerne an anderer Stelle weiter. Telefon steht oben, ansonsten kannst Du gerne einen Thread eröffnen, wenn Du das Thema für Diskussionswürdig erachtest.
Schönen Sonntag!
Chris
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