AW: landung in italienischer klamm. oder itze was mach ich jetzt
Das zählt mittlerweile auch zu meinen "besonders goldenen" Regeln.
Den ich war immer der Meinung, das ich mich daran halte - weil ich das auch so schon praktiziert habe (Streckenflug vor einem See abgebrochen, weil ich mich nicht zu einem Überflug ohne Notlandemöglichkeit getraut hatte).
Trotzdem hat es mich dann doch erwischt - wollte mit guter Höhe einen Talsprung wagen (ich Peile mit Kimme-Korn ob die Höhe reicht oder nicht) und hatte dann nur noch saufen.
Unter mir dann ein Tal mit einem unbefestigten Forstweg, einem Bach, zuviel Baum und einem strammen Talwind.
Ich kenne also leider auch das Gefühl, wenn man rechts und links steile Wände hat und der Wald vor einem (gefühlt) kein Ende hat.
Ich habe noch versucht jedes Steigen auszukurbeln, das brachte nicht den gewünschten Erfolg. Ich bin dann auch an eine Wand (keine Prallwände) hin. Anfangs gings zwar rauf - ein Zuckerschlecken war das aber nicht (Schleudergang). Irgendwann war Schluss - es ging einfach nicht weiter rauf.
Also konzentrierte ich mich wieder auf den Untergrund - mittlerweile hatte ich mich da schon ein Stück vorgekämpft, das Bachbett unter mir wurde immer breiter, das rettende Talende rückte näher. Nach einem Klapper und geringer Höhe war dann für mich aber mit weiteren "Experimenten" Schluss - zum Talende würde es nicht mehr reichen.
Ich bin also so "windschlüpfrig" wie es eben ging, stur Richtung Talende geflogen, irgendwann dann auch in der Waldschneise dem Bachbett entlang - das lief zwei Ecken auch gut. Ca. zwei Meter über dem Boden am letzten Eck, hab ich mich dann wohl schon "gelandet" gesehn und hab nicht weit genug ausgeholt. Die damit nicht beachteten Meter Flügelspannweite auf der Eckseite, haben sich dann auch prompt am letzten Baum der Ecke eingefädelt.
Es wurde eine ungeplant abruppte aber wenigstens noch stehende Landung, die den Schirm leicht beschädigte - also bin ich mit einem blauen Auge davon gekommen
Das Video erinnerte mich daher stark an meinen Flug und ich hab den Link gleich einem Fliegerfreund gesendet, der nicht hier im Forum mitliesst, damit er sich ein Bild machen kann wie das damals ungefähr war. Ein Video sagt doch mehr als die Erzählung.
Als ich das Video sah dachte ich erst noch:"Ok - der kommt da vielleicht ähnlich heil raus wie ich", als ich dann aber auf den letzten Metern die Felsen erkennen konnte..."Holladiewaldfee". Dann noch die Postings der anderen wegen der geringen Wasserführung...da kam mir mein letzter Besuch der Breitachklamm in Erinnerung.
Da kann ich nur froh sein, das mein Bachbett, tatsächlich ein Bachbett war.
Jedenfalls auch von mir ein Danke für das Video.
Das zählt mittlerweile auch zu meinen "besonders goldenen" Regeln.
Den ich war immer der Meinung, das ich mich daran halte - weil ich das auch so schon praktiziert habe (Streckenflug vor einem See abgebrochen, weil ich mich nicht zu einem Überflug ohne Notlandemöglichkeit getraut hatte).
Trotzdem hat es mich dann doch erwischt - wollte mit guter Höhe einen Talsprung wagen (ich Peile mit Kimme-Korn ob die Höhe reicht oder nicht) und hatte dann nur noch saufen.
Unter mir dann ein Tal mit einem unbefestigten Forstweg, einem Bach, zuviel Baum und einem strammen Talwind.
Ich kenne also leider auch das Gefühl, wenn man rechts und links steile Wände hat und der Wald vor einem (gefühlt) kein Ende hat.
Ich habe noch versucht jedes Steigen auszukurbeln, das brachte nicht den gewünschten Erfolg. Ich bin dann auch an eine Wand (keine Prallwände) hin. Anfangs gings zwar rauf - ein Zuckerschlecken war das aber nicht (Schleudergang). Irgendwann war Schluss - es ging einfach nicht weiter rauf.
Also konzentrierte ich mich wieder auf den Untergrund - mittlerweile hatte ich mich da schon ein Stück vorgekämpft, das Bachbett unter mir wurde immer breiter, das rettende Talende rückte näher. Nach einem Klapper und geringer Höhe war dann für mich aber mit weiteren "Experimenten" Schluss - zum Talende würde es nicht mehr reichen.
Ich bin also so "windschlüpfrig" wie es eben ging, stur Richtung Talende geflogen, irgendwann dann auch in der Waldschneise dem Bachbett entlang - das lief zwei Ecken auch gut. Ca. zwei Meter über dem Boden am letzten Eck, hab ich mich dann wohl schon "gelandet" gesehn und hab nicht weit genug ausgeholt. Die damit nicht beachteten Meter Flügelspannweite auf der Eckseite, haben sich dann auch prompt am letzten Baum der Ecke eingefädelt.
Es wurde eine ungeplant abruppte aber wenigstens noch stehende Landung, die den Schirm leicht beschädigte - also bin ich mit einem blauen Auge davon gekommen
Das Video erinnerte mich daher stark an meinen Flug und ich hab den Link gleich einem Fliegerfreund gesendet, der nicht hier im Forum mitliesst, damit er sich ein Bild machen kann wie das damals ungefähr war. Ein Video sagt doch mehr als die Erzählung.
Als ich das Video sah dachte ich erst noch:"Ok - der kommt da vielleicht ähnlich heil raus wie ich", als ich dann aber auf den letzten Metern die Felsen erkennen konnte..."Holladiewaldfee". Dann noch die Postings der anderen wegen der geringen Wasserführung...da kam mir mein letzter Besuch der Breitachklamm in Erinnerung.
Da kann ich nur froh sein, das mein Bachbett, tatsächlich ein Bachbett war.
Jedenfalls auch von mir ein Danke für das Video.
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