Dachzelt oder Bett im Hochkombi zum Übernachten im Fluggebiet?
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AW: Dachzelt oder Bett im Hochkombi zum Übernachten im Fluggebiet?
Nun aber um das Thema etwas weiter zu führen.
Wir sind ebenfalls gerade au der Suche für nächstes Jahr nach einem Fahrzeug. Das Mutterschiff macht es nimmer lange und der nächste TÜV wird wohl ne größere Investition die sich nicht mehr lohnt. Wir haben da eventuell an T4/5 gedacht, oder eher so Opel Vivaro, Nissan Primstar, Peugote Boxer, Fiat Ducato und von Cirtoen gibt es auch noch diesen Kastenwagen. Als Diesel wäre wichtig. Mindest. 5 Sitzplätze gern mehr. Sobald die Dinger schon fertig ausgebaut sind, fehlen oft die Sitzplätze. Dann hat man nur einen 4 Sitzer. Leider ein Problem bei 3 Kindern und 2 Erwachsenen. Muss einer zu Hause bleiben. Außerdem haben wir oft noch ein oder zwei Kinder zusätzlch dabei. T4/T5 finden wir ziemlich teuer, deshalb wird es wohl keiner werden. Wer hat Erfahrung mit den oben aufgeführten Fahrzeugen, von welchem ist abzuraten, weil viele technise Probleme. Deshalb auch kein Mercedes Vito. Sprinter wäre event. eine alternative. Lieber nach einem Fertigausbau umschauen oder selbst etwas ausbauen??? Wichtig ist eine Schlafmöglichkeit für 2 Personen, von mir aus auch ein Hochdach zum falten. Genaue Vorstellungen haben wir da noch wenig. Eine Wohnmobilzulassung wäre von Vorteil. Fahrzeug wird nicht nur für den Urlaub genutzt, sondern ist dann die Familienkutsche. Und ein Neuwagen wird es auch nicht werden.
Übrigens, mein allererstes Fahrzeug war ein T3 Wohnmobil. Mein 3. und 4. ebenfalls ein Wohnmobil. Habe sogar in Nürnberg nie Probleme mit meinem 6,50 Metern Länge gehabt zwecks Parkplätzen. Nur 5-10min mehr Laufzeit einplanen. War ja mein Hauptfahrzeug mit dem ich in die Arbeit gefahren bin. Ich bin damals noch nicht geflogen, aber habe es trotzdem intensiv genutzt. Jede Nacht habe ich im Urlaub wo anders geschlafen, bin vor einem anderen See oder Berg aufgewacht. Zwei der Fahrzeuge waren auch ganz offensichtlich Wohnmobile und habe nie irdenwelchen Ärger bekommen. Fand den Urlaub damals einfach Genial und kam definitiv billiger davon und hatte mehr Freiheiten. Jetzt bucht man sich irgendwo ein und fährt vom Hotel aus, jeden Tag wo anders hin um etwas zu besichtigen. Sogar mal 50 km. Was für ein Irrsinn. Letztes Jahr habe ich in meinem Audi 4 Avant ne Woche genächtigt. Hat auch ausgereicht. Aber hier mit allem Gepäck war es schon sehr eng. Wir fehlt es bei der Wildcamperei auch fast an nix. Jetzt mit der Fliegerei ab und an mal Internet, um das Flugwetter zu studieren. Aber auch hierfür gibt es immer eine Lösung.
Gruß AndiMan sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.Kommentar
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AW: Dachzelt oder Bett im Hochkombi zum Übernachten im Fluggebiet?
Hallo Andi,
wir haben vor einigen Jahren einen Fiat Ducato selbst ausgebaut und waren damit ein Jahr lang unterwegs.
Warum einen Ducato?- Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Fiat/Peugeot/Citroen Werkstätten bzw. Ersatzteile sind in ganz Europa verfügbar
Warum selbst ausgebaut?- Sehr konkrete Vorstellungen
- Sehr spezifische Anforderungen
- Wir hatten Zeit und es hat Spaß gemacht
Wenn Du magst, näheres gerne per PM.Gruß, MikeKommentar
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AW: Dachzelt oder Bett im Hochkombi zum Übernachten im Fluggebiet?
@ dicker-mönch
Ich fahre nunmehr 5 Jahre Renault Trafic Generation. 7-Sitzer, sehr alltagstauglich, 8,5l Diesel/100km, massig Platz, zieht gut (150PS, gibts auch kleiner, leider nicht größer;-) und hat das nette Feature einen Campingausbau light zu haben.
Die Rücksitzbank ist mit zwei Handgriffen zum Bett geklappt (Nachteil, wenn der Kofferraum gestopft voll ist, klemmts), das Bett wird nicht durch die Sitzfläche, sondern durch auf der Rückseite aufgebrachte Matratzenteile gebildet und ist bequem und absolut plan. Für 183cm komfortabel, 190cm hängt leicht die Füße raus.
Vordersitze sind drehbar, hinten ist ein Klapptisch drin. Saugnapf-Verdunkelungsset ist dabei.
Mir dient das Gerät zur sehr flexiblen Fliegerei mit zwei Personen. Ich habe eine Kühlbox, Strom/Gas, zwei Materialkisten immer fertig gepackt und brauche damit ziemlich genau 45 Minuten vom Wunsch fliegen zu gehen bis zur Abfahrt.
Ach so, Standheizung ist an Bord, habe ich aber noch nicht wirklich gebraucht, dafür haben wir auch schon mal zu fünft (Eltern, 12, 6, 3) eine Nacht auf einer Fete drin geschlafen.
Es gibt sicher bessere Womos, aber als Geschäftswagen mit Schlaffunktion habe ich noch nichts besseres gefunden.
Grüßle WDKommentar
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AW: Dachzelt oder Bett im Hochkombi zum Übernachten im Fluggebiet?
Hallo WD und Saturn, danke per PN freue ich mich immer über Infos auf was ihr geachtet habt. Vielleicht habe ich ein paar wichtige Punkte noch nicht bedacht.
Doubleudee: oh den Trafic habe ich ganz vergessen aufzuzählen. Ist natürlich mit auf der Liste. Den Opel Vivaro sind wir schon ein paar mal gefahren und fanden ihn nicht schlecht. Opel und Renault recht Baugleich da in Kooperation. 7 Sitzplätze und trotzdem einen Campingausbau light zu haben hört sich gut an. Hast du das selbst gemacht? Und wenn nicht wie heißt diese Version. bzw. welcher Ausbau (Reimo?) --> Hochdach und läuft er als Wohnmobil? Ich weis leider nicht mehr die heutigen Kriterien die erfüllt werden müssen, um ihn als Wohnmobil/Sonder-Kfz eingetragen zu bekommen. Vor ein paar Jahren war noch wichtig, ne Kochgelegenheit mit Schrank, ne Liegefläche/Schlafmöglichkeit fertig. Heute muss es wohl strengere Vorschriften geben? Standhöhe im Innenraum. Ist das noch so?
Klar gibt es besser Womos. Als Alltagsfahrzeug in Kombination darin zu übernachten aber eine gute Alternative. So ein voll ausgestattetes Wohnmobil kann man sich kaufen wenn die Kinder ausgezogen sind. Also nur noch 12 Jahre und 6 1/2 Monate.
Saturn:
gerade das Preisleistungsverhältnis bei den von mir aufgezählten finde ich okay. Da kann man VW und Mercedes voll und ganz vergessen. Sprinter bekommt man ab und an noch gebraucht Günstige Fahrzeuge. Vitos haben viele Kinderkrankheiten. Was die Teilekosten betrifft muss man wieder tief in die Tasche greifen bei Mercedes. Vorteil bisher kam ich auch bei großen Reperaturen ohne Werkstatt aus. Heißt kann viel allein machen.
Das handwerkliche Geschick ist vorhanden (egal ob mir Fzg, Metal, Holz oder Elektrik) für einen Selbstausbau, aber ob die Zeit vorhanden ist? Das Fahrzeug aber auf die eigenen Bedürfnisse einzurichten schwanken wir immer noch hin und her. Wassertank ja/nein, z.B.? Gasflasche oder einfach eine Induktionskochplatte und eine Gaskartuschenkocher in ne Schublade. Kochen sonst auch mit dem Gaskocher im Zelt. Geht prima. Gasprüfung fällt schon mal weg. Und wie kümmern wir uns um die Kühlung. Ein Kühlschrank der auch durch Gas kühlt oder ist einer mit 12/230 Volt ausreichend. --> Zweite Batterie und Relais zur Spannungsüberwachung. Standheizung ist wichtig. Frau fand es bei der Freeflight vor zwei Jahren Nachts zu kalt.
Gruß AndiMan sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.Kommentar
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ACHTUNG WERBUNG:
nicht einfach jetzt den Preis bashen.... aber wer handwerkliches Geschick hat .... kann ja das als Anregung nehmen:
Und das, liebe Selbstbauer ist mal ein superguter Ansatz, wie ich finde. Vorher durchdacht und gut gemacht:
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Lohnt sich zu lesen bei entsprechendem Grundinteresse.
Greetz,
KrümelKommentar
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Einmal VW-Bus, immer VW-Bus. Mein T4 Camper TDI braucht im Alltagseinsatz ca. 7l, ist reparaturfreundlich (wenn er denn je was braucht!) und bringt einen schnell über den Brenner. Klar, die Dinger kosten ein Heidengeld in der Anschaffung - aber warum werden sie wohl so teuer gehandelt? Aus dem gleichen Grund, warum sie auch nach dem T5 das meistgeklaute Auto Deutschlands sind/waren: Bester Kompromiss zwischen alltagstauglich und Platz. Leider muss man dieser "Beliebtheit" mit umfangreichen Diebstahlsicherungsmaßnahmen Rechnung tragen... Es gibt auch eine ausgezeichnet organisierte Community mit entsprechenden Foren, die einem das Leben leichter machen.
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AW: Dachzelt oder Bett im Hochkombi zum Übernachten im Fluggebiet?
Zitat von ForixIch dachte eigentlich das wäre das Prinzip eines Wohnmobils
Das ist ja dann doppelt schwachsinnig, erst mit 5 Tonnen durch dir Gegend zuckeln und dann doch in der Pension schlafen, im Restaurant essen, im Cafe Espresso trinken usw...Grüßle,
Wolfgang http://www.dgf-fn.de/Kommentar
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Ich fahre seit fünf Jahren einen selbstausgebauten T4. JAAA, VW Busse sind teuer, aber der T4 ist einfach genial.
Meine Pro´s:- Die MAschien halten sehr lange.
- Mit kurzem Radstand hat mal PKW-Feeling.
- Sehr viel Wohnraum
- Bis zu neun Sitzplätze (dann aber Kompromisse bei der "Womo"-tauglichkeit)
- Riesige Community im Internet mit Antworten zu allen Themen
- Ersatzteile (z.B. gebrauchte Karrosserieteile findet man überall)
Ich habe zur Zeit einen Transporter Kastenwagen und stehe mit dem Teil auch überall. Teilweise mit in der Stadt. Es fällt einfach nicht auf. Leider hat der gute 400tkm und 15 Jahre auf dem Buckel und seitdem ich in der Schweiz lebe machen 78PS auch nicht mehr so viel Spass wie im Flachland...
Über kurz oder lang muss auch etwas neues her. Mindestanforderung sind auch vier bzw. Besser fünf Stitzplätze und einen Camping light Ausbau. (Kleiner Küchenblock mit Wasser, Spüle, Besteckkasten, Gaskocher mit Kartusche; Standheizung; Schlafmöglichkeit). Sehr gut gefällt mir der Spacecamper, welcher allerdings auch seinen Preis hat. Alternative Überlegung ist, da wir eh bald einen Zweitwagen brauchen, wieder einen T4 (aus 2002 oder 2003) zu nehmen und diesen nur als Wochenendfahrzeug zu nutzen.
Diese Entscheidung ist wirklich nicht so leicht und ich kann die voll verstehen. Die Eierlegende-Wollmichsau gibt es dann doch irgendwie nicht. Nur den geringstmöglichen Kompromiss.Kommentar
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