Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Einklappen
X
-
AW: Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Stefan, der sich manchmal nur wundertKommentar
-
AW: Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Vielleicht solltest Du mal ein/zwei Seiten zurück blättern. Dann wüsstest auch Du, dass es bei diesem Beitrag gar nicht in erster Linie um die Verhältnismäßigkeit bei der Spendenbereitschaft ging, sondern viel mehr um den Wirbel über den geplanten Abschuss mehrerer Steinböcke. Da hat der Psyfly eben mal richtig gestellt, dass falsch verstandene Tierliebe seltsame Auswüchse annehmen kann, während Millionen Menschen unter Hunger, Vertreibung und dazu noch unter Naturkatastrophen leiden. Das kann man in den Dreck ziehen, muss man aber nicht...
Stefan, der sich manchmal nur wundert
Ich muss mich wundern!Kommentar
-
AW: Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Gefunden bei der Recherche zu einem ganz anderen Thema und herzlich gelacht (uralt, ich weiß)
Im bulgarischen Unterholz geht im September 2005 ein Jäger-Traum in Erfüllung. Ein Baron erlegt einen kapitalen Rothirsch - neuer Weltrekord. Doch dann die Blamage: Der Hirsch war ein Zuchttier, handzahm und versessen auf Schokolade. SPIEGEL TV recherchierte die Hintergründe des falschen Rekords.
Nein, ich hab wirklich nicht gegen Jäger, aber die Auswüchse, die viel Geld, wenig Schusstalent und eine allzu willfährige Politik so produzieren sind schon gelegentlich beachtenswert.
Recherche war übrigens zum Thema Hagengebirge-Durchquerung. Schon erstaunlich, wie Krupp und Koch offensichtlich mit hinreichend Geld einen kompletten Gebirgsstock absperren konnten/können...
Gruß
KlausKommentar
-
AW: Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Bezogen auf den Spiegel-artikel:
Aha, Baron von Gemmingen-Hornberg, ist das etwa der, den man von dem Sprichwort vom Hornberger Schiessen kennt?
Passen tät's ja
Und dann kam der Hirsch auch noch aus Braunau. Braunau, da war doch was....hooob!!
duckundweg
J.Es kann Deines Schöpfers Wille nicht sein, Dich, Ersten der Schöpfung, dem Staube zu weih'n; Dir ewig den Flug zu versagen!Kommentar
-
Mal was positives!!
Heute nach einem kleinen XC Flug stellte ich mich an die Strasse um per dickem Daumen heimzukommen.
Ca. das 3. Auto blieb stehn und nahm mich die erste Etappe in meine Richtung mit. Wie sich nach sehr kurzem rausstellte war es der ehemalige Berufsjäger aus der Gegend (im Tennengau). Er ist 79 Jahre und bereits in Pension. Meines Erachtens nach hat er seinen Beruf wirklich als Berufung gesehen und war nicht von irgendeiner Lobby gestützt. Angesichts seines Alters, wird er aber bereits seit gut 15 Jahren nicht mehr aktiv jagen. Er hat aber noch die Jagdaufsicht in einem Gebiet in der Nähe über. Leider weiss ich nicht wo genau.
Haben uns sehr gut unterhalten und ich hab ihn gefragt wie er den Interessenskonflikt zwischen Gleitis und Jägern sieht.
Seine Aussage war, dass er anfangs (also in den 80ern) auch wegen Unwissenheit kritisch eingestellt war, aber er relativ bald draufgekommen ist, dass Gleitschirme keinen Einfluss auf das Wild haben. Auch die Pferde am Trattberg scheuen nicht vor Gleitschirmen, was ja immer wieder Argument für das Sommerstartverbot dort ist.
Er hatte lediglich beobachtet, dass RC Segelflugzeuge eine Stresssituation bei diesen Tieren auslösen können. Vermutlich, weil diese erstens sehr schnell fliegen, zweitens dann auch relativ laut die Luft schneiden und drittens der Siluette eines Beutegreifers eher nahe kommen.
Soviel zu dem Thema aus meiner heutigen ErfahrungKommentar
-
AW: Mal was positives!!
War sich der Jäger sicher dass das Pferde sind? Ich bin kein Pferdeexperte. Doch wenn ein Pferd vor 25 m² tösendem, flatterndem Stoff nicht scheut, dann würde ich vermuten, dass es mehrere hundert Meter weg, taub, blind und tot ist. Wäre ich mittelalterlicher Kriegsherr, wären Gleitschirme meine erste Wahl die Kavallerie des Gegners kirre zu machen.Kommentar
-
AW: Mal was positives!!
Danke für diese positive Darstellung einer ansonsten eher negativ wahrgenommenen Gilde. Vermutlich ist die Quote der Unverbesserlichen unter den Hütern der Jagdgründe nicht wesentlich höher als unter den Gleitschirm- und Drachenfliegern. Doch ausgestattet mit teuer bezahlten Revierberechtigungen sind sie uns armseligen Geduldeten leider bei Entscheidungen über die fliegerische Nutzung jagdbarer Gelände deutlich überlegen. Mit Konfrontation kommen wir da nicht weiter. Doch solche Gelegenheiten wie die von Pleasure geschilderte sollten wir nutzen, um das Bild von uns Rambos und Wildschädigern wieder gerade zu rücken. Darum nochmals Dank für diesen Beitrag!
StefanKommentar
-
AW: Mal was positives!!
Ich bin kein Pferdeexperte. Doch wenn ein Pferd vor 25 m² tösendem, flatterndem Stoff nicht scheut, dann würde ich vermuten, dass es mehrere hundert Meter weg, taub, blind und tot ist. Wäre ich mittelalterlicher Kriegsherr, wären Gleitschirme meine erste Wahl die Kavallerie des Gegners kirre zu machen.Kommentar
-
AW: Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Ich war letztes Wochenende an unserem Groundhandlinghügel als zwei Reiter mit ihren Pferden vorbei kamen. Die Pferde ließen sich von dem Schirm überhaupt nicht stören, auch nicht als ich einen kleinen Hüpfer von dem Hügel runter gemacht habe.
Meine Schwester (die Pferdezüchterin ist) hat mir aber auch schon mal berichtet, dass bei einem Ausritt die Pferde aufgeschreckt sind, als ein Gleitschirm plötzlich auftauchte.
Man kann zu dem Verhalten also keine pauschalen Aussagen treffen, und sollte immer damit rechnen, dass die Tiere schreckhaft reagieren. Pferde sind nun mal von Natur aus Fluchttiere.
Gruß Patrick
Sent from my iPad using Tapatalk HDWer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel.Kommentar
-
AW: Mal was positives!!
Das ist definitiv so! In Südafrika gibts einen Landeplatz mit ca 30 Pferden. Da kannst Du mittendrinn landen, wenn Du Pech hast gehen sie nicht mal auf die Seite. An anderen Orten konnte ich auch schon beobachten, dass der Reiter sichtlich Mühe hatte sein Pferd unter Kontrolle zu halten nachden ich nebenan gelandet bin.Kommentar
-
AW: Mal was positives!!
Ein schief stehendes Verkehrsschild kann höchstes Misstrauen auslösen so dass man einen Umweg machen muss.
Zwei Müllsäcke die wochenlang neben dem Weg liegen .... jedesmal scheut das Pferd und es gibt Hufspuren im Feld.
Ich bin einmal in der Reithalle auf einem Pferd geritten das sich vor jedem Furz gefürchtet hat.
Dann waren da zwei große junge Hunde. Die Besitzerin war bemüht die Hunde ruhig zu halten damit das Pferd nicht erschrickt, aber ich habe gesagt: Lass sie rein, es is' eh scho' wurscht. Die Hunde haben in der Halle wild herum getobt.
Aus war's mit dem fürchten!
Ein anderes Mal war beim Wander-Ritt ein junges Pferd dabei das vor allem erschrocken ist, sogar vor einem Schmetterling.
Dann ist überraschend der Zug vorbei gedonnert so dass mir der Schreck in die Knochen gefahren ist und die Pferde waren den Zug nicht gewöhnt. Aber kein Pferd hat einen Mucks gemacht.
Vielleicht sind Zug bzw. Gleitschirm so weit außerhalb der Erfahrung der Pferde dass sie sich gar nicht schrecken.
Aber verlassen kann man sich natürlich nicht darauf.
LG, MartinIch habe so viel über die Gefahren des Fliegens gelesen dass ich jetzt ernsthaft überlege, gänzlich aufzuhören mit dem lesen.Kommentar
-
AW: Wieder einmal unsere Freunde die Jäger
Spannend. Im Kanton Graubünden sollen zur Schonzeit Störaktionen gestartet werden, damit sich nicht zu viel Wild in den Schutzzonen versteckt....
Happy landings
UeliKommentar
-
Kommentar