AW: Wie wirkt sich Übergewicht auf die Steilspiralen-Eigenschaften aus
Hallo Dani
Vielleicht habe ich ja einen ziemlichen Denkfehler irgendwo eingebaut aber bei genauerer Betrachtung kann die Aussage, dass sich die Drehachse oberhalb der kappe befindet eigentlich nicht stimmen.
Dazu folgende Annahmen:
Eine Spirale die diesen Namen auch verdient belastet den Piloten mit rd. 3-5 G. Diese Werte sind aus diversen Threads hier sowie aus meinen eigenen Messungen mit dem Aircotec XC Trainer 3DG. Aus einigen Videos ergibt sich eine Rotationsgeschwindigkeit von 1 Umdrehung pro 2 bis 2,5 Sekunden.
Mit der Formel für die Zetrifugalkraft Fz = (2Pi *f)²*r errechnet sich die Distanz zur Drehachse mit r = Fz / (2Pi *f)².Bei obigen Annahmen also:
Fall 1: 5 G (entspricht ca. 50 N) und 2sek / Umdrehung (f= 0,5 Hz)
r = 50 / ((2*Pi*0,5) *(2*Pi*0,5)) = 50 / Pi² = 5,1 Meter
Fall 2: 3 G (entspricht ca. 30 N) und 2,5 sek / Umdrehung (f= 0,4 Hz)
r = 30 / (2*Pi*0,4)² = 4,75 Meter
Fall 3 (unwahrscheinlich): 5 G (entspricht ca. 50 N) und 2,5 sek / Umdrehung (f= 0,4 Hz)
r = 50 / (2*Pi*0,4)² = 7,92 Meter
Fall 4 (unwahrscheinlich): 3 G (entspricht ca. 30 N) und 2 sek / Umdrehung (f= 0,5 Hz)
r = 30 / (2*Pi*0,5)² = 3,04 Meter
In allen Fällen ist die Drehachse aus Sicht des Piloten noch vor der Kappe. Setzt man für r Werte 8 - 12 Meter die sich ergeben wenn die Drehachse oberhalb der Kappe wäre würden sich die G Werte grob verdoppeln.
Wie gesagt vielleicht mache ich ja irgendwo einen groben rechnerischen oder systematischen Fehler...
Hallo Dani
Vielleicht habe ich ja einen ziemlichen Denkfehler irgendwo eingebaut aber bei genauerer Betrachtung kann die Aussage, dass sich die Drehachse oberhalb der kappe befindet eigentlich nicht stimmen.
Dazu folgende Annahmen:
Eine Spirale die diesen Namen auch verdient belastet den Piloten mit rd. 3-5 G. Diese Werte sind aus diversen Threads hier sowie aus meinen eigenen Messungen mit dem Aircotec XC Trainer 3DG. Aus einigen Videos ergibt sich eine Rotationsgeschwindigkeit von 1 Umdrehung pro 2 bis 2,5 Sekunden.
Mit der Formel für die Zetrifugalkraft Fz = (2Pi *f)²*r errechnet sich die Distanz zur Drehachse mit r = Fz / (2Pi *f)².Bei obigen Annahmen also:
Fall 1: 5 G (entspricht ca. 50 N) und 2sek / Umdrehung (f= 0,5 Hz)
r = 50 / ((2*Pi*0,5) *(2*Pi*0,5)) = 50 / Pi² = 5,1 Meter
Fall 2: 3 G (entspricht ca. 30 N) und 2,5 sek / Umdrehung (f= 0,4 Hz)
r = 30 / (2*Pi*0,4)² = 4,75 Meter
Fall 3 (unwahrscheinlich): 5 G (entspricht ca. 50 N) und 2,5 sek / Umdrehung (f= 0,4 Hz)
r = 50 / (2*Pi*0,4)² = 7,92 Meter
Fall 4 (unwahrscheinlich): 3 G (entspricht ca. 30 N) und 2 sek / Umdrehung (f= 0,5 Hz)
r = 30 / (2*Pi*0,5)² = 3,04 Meter
In allen Fällen ist die Drehachse aus Sicht des Piloten noch vor der Kappe. Setzt man für r Werte 8 - 12 Meter die sich ergeben wenn die Drehachse oberhalb der Kappe wäre würden sich die G Werte grob verdoppeln.
Wie gesagt vielleicht mache ich ja irgendwo einen groben rechnerischen oder systematischen Fehler...
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