AW: Rückwärtsstart ganz leicht?
Claus: Stimmt! Nur wenn man viel übt, kann man's "im Schlaf".
Ich habe einst notiert, wie viele Stunden ich am Boden (auch am leeren SP) geübt habe; bei 300 std habe ich aufgehört zu schreiben. Aber inzwischen müssten es schon fast gute 400+ sein. Es vergeht kein Flugtag, an dem ich nicht am SP oder LP mindestens 10min spiele.
Mein Gefühl: Diese gewonnene Sicherheit bringt mir viel. Am SP habe ich auch bei unschönen Bedingungen keine Angst, da ich die Technik beherrsche, den jew. Flügel dadurch bestens kenne und unter den Bedingungen sicher, feinfühlig und kontrolliert starten kann. So komme ich ohne Hektik weich in die Luft und kann mich sofort auf meine Flugplanung konzentrieren.
Viele berichten mir, dass sie nach einem unkontrollierten Start (wg. fehlender Übung) lange brauchen, bis sie sich wieder beruhigen. Dann ist's meist mit dem schönen Flug vorbei; bis sie sich wieder beruhigt haben, verloren sie wertvolle Meter.
Das kenne ich auch heute noch von mir, wenn ich mal unkonzentriert gestartet bin. Ich gehe dann lieber landen, weil ich stinksauer auf mich bin.
GH ist die Basis eines jeden guten Fliegers. Klar, es gibt interessanteres als dieses. Eben nur fliegen. Aber GH ist unverzichtbar.
Welche Technik man beim Start anwendet - ist vielleicht nicht relevant. Ich habe die meine. Weil tausendfach angewendet und tief verinnerlicht. Sowas ändert man nicht nach Jahren, ohne eine bessere sprich sicherere Alternative zu haben. Dann würde ich auch umstellen.
p.s.: Bitte nicht wieder Werbung unterstellen! Aber wer bei uns einen Tag lang das Starten/GH trainiert hat (mit vielen Flüchen, weil wir so unnachgiebig sind), berichtet nach einiger Zeit, dass er/sie plötzlich besser fliegt, wie auch immer man das auslegen will. Alleine das "bessere" = sichere Gefühl vor dem Start macht's. Das kann man auch alleine trainieren, mit Freunden. Wichtig nur, dass man übt.
Und was gibt es schöneres, als butterweich abzuheben. Nicht zuletzt der hohen Verletzungsgefahr beim Start wegen. Beobachtet man einmal einen Tag lang, wie sich manche rauswürgen, dabei Hindernisse touchieren ... alles unnötig, würden sie die Startphase kontrollieren können. Alleine unsere Gesundheit sollte es wert sein, das Thema gezielt anzugehen. Gleich mit welcher Technik.
WA: Das Thema 'Bremsen loslassen, um in den Sitz zu kommen': Besonders in der oft tückischen Startphase (die ersten 10-20sec nach Abheben - je nach Gelände) sind sehr kritisch. Etwas Turbulenz, Bremsen los ...und schon klappt's (ein). Wer schon früh nachgreifen will, sollte zumindest den V-Griff (oder wie nennt man den?) anwenden; dann hat man zumindest etwas Druck am Achterliek und kann sofort korrigieren. Der verhindert einiges!
Ich selbst löse (mit der linken Hand vom Gurt) das Speedsystem immer erst dann, wenn es spürbar ruhig ist und ich aus der kritischen Zone raus bin. Aber nie wenn's nach dem Abheben ordentlich wackelt. Notfalls warte ich auch mal eine Minute.
Nur mal so meine Gedanken.
Claus: Stimmt! Nur wenn man viel übt, kann man's "im Schlaf".
Ich habe einst notiert, wie viele Stunden ich am Boden (auch am leeren SP) geübt habe; bei 300 std habe ich aufgehört zu schreiben. Aber inzwischen müssten es schon fast gute 400+ sein. Es vergeht kein Flugtag, an dem ich nicht am SP oder LP mindestens 10min spiele.
Mein Gefühl: Diese gewonnene Sicherheit bringt mir viel. Am SP habe ich auch bei unschönen Bedingungen keine Angst, da ich die Technik beherrsche, den jew. Flügel dadurch bestens kenne und unter den Bedingungen sicher, feinfühlig und kontrolliert starten kann. So komme ich ohne Hektik weich in die Luft und kann mich sofort auf meine Flugplanung konzentrieren.
Viele berichten mir, dass sie nach einem unkontrollierten Start (wg. fehlender Übung) lange brauchen, bis sie sich wieder beruhigen. Dann ist's meist mit dem schönen Flug vorbei; bis sie sich wieder beruhigt haben, verloren sie wertvolle Meter.
Das kenne ich auch heute noch von mir, wenn ich mal unkonzentriert gestartet bin. Ich gehe dann lieber landen, weil ich stinksauer auf mich bin.
GH ist die Basis eines jeden guten Fliegers. Klar, es gibt interessanteres als dieses. Eben nur fliegen. Aber GH ist unverzichtbar.
Welche Technik man beim Start anwendet - ist vielleicht nicht relevant. Ich habe die meine. Weil tausendfach angewendet und tief verinnerlicht. Sowas ändert man nicht nach Jahren, ohne eine bessere sprich sicherere Alternative zu haben. Dann würde ich auch umstellen.
p.s.: Bitte nicht wieder Werbung unterstellen! Aber wer bei uns einen Tag lang das Starten/GH trainiert hat (mit vielen Flüchen, weil wir so unnachgiebig sind), berichtet nach einiger Zeit, dass er/sie plötzlich besser fliegt, wie auch immer man das auslegen will. Alleine das "bessere" = sichere Gefühl vor dem Start macht's. Das kann man auch alleine trainieren, mit Freunden. Wichtig nur, dass man übt.
Und was gibt es schöneres, als butterweich abzuheben. Nicht zuletzt der hohen Verletzungsgefahr beim Start wegen. Beobachtet man einmal einen Tag lang, wie sich manche rauswürgen, dabei Hindernisse touchieren ... alles unnötig, würden sie die Startphase kontrollieren können. Alleine unsere Gesundheit sollte es wert sein, das Thema gezielt anzugehen. Gleich mit welcher Technik.
WA: Das Thema 'Bremsen loslassen, um in den Sitz zu kommen': Besonders in der oft tückischen Startphase (die ersten 10-20sec nach Abheben - je nach Gelände) sind sehr kritisch. Etwas Turbulenz, Bremsen los ...und schon klappt's (ein). Wer schon früh nachgreifen will, sollte zumindest den V-Griff (oder wie nennt man den?) anwenden; dann hat man zumindest etwas Druck am Achterliek und kann sofort korrigieren. Der verhindert einiges!
Ich selbst löse (mit der linken Hand vom Gurt) das Speedsystem immer erst dann, wenn es spürbar ruhig ist und ich aus der kritischen Zone raus bin. Aber nie wenn's nach dem Abheben ordentlich wackelt. Notfalls warte ich auch mal eine Minute.
Nur mal so meine Gedanken.
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