AW: Rückwärtsstart ganz leicht?
Ein oft beobachteter Fehler ist das fehlende Gefühl für den Gurt. Viele Flieger versuchen, nur mit den Händen zu ziehen. Aber sie vergessen komplett oder wissen's nicht, welche Bedeutung der Gurt hat. Ab einem Aufziehgrad von ca 70% sollte man beim R-Start den Druck nach hinten verlagern und fast nur noch mit dem Becken Druck auf den Gurt ausüben (je nach Muster). Die Gurte führt man dann nur noch ganz fein mit den Fingerspitzen. Über die Torsion des Körpers um die Hochachse gleicht man das abkippende Segel resp. die Tendenz aus. Dazu kann man den Gurt nach li oder re abkippen und weiter zu sich ziehen. Wird das Abkippen zu stark, lässte man auch einseitig aus, bremst gegen und holt das Segel über sich. Fast jeder Schirm lässt sich mit einem Tragegurt starten und über die Gegenbremse korrigieren und füllen.
Ausdrehen: Viele haben Angst, mit dem Helm an den Leinen hängenzubleiben und kippen dann ihren Oberkörper stark seitlich in der Rotation ab - Segel fällt seitlich weg (zB beim Linksausdrehen stark nach rechts). Manche Schirme lassen sich bei gutem Wind ohne Tragegurte starten: Bremsen an die Hände, Becken nach hinten und hoch.
Auch der Übergang vom Auslassen zum Anbremsen sollte immer weich sein. Wer da zu hart anbremst, wird ausgehebelt oder das Tuch kommt verzögert bis nicht rauf.
Wer dann am SP noch 20 Leute und 40 Augen hinter sich hat, kommt schnell in den Stress. Und dann geht gar nichts mehr. Wer's aber am Boden sicher kann, wird hier souverän agieren und sicher starten.
Ein oft beobachteter Fehler ist das fehlende Gefühl für den Gurt. Viele Flieger versuchen, nur mit den Händen zu ziehen. Aber sie vergessen komplett oder wissen's nicht, welche Bedeutung der Gurt hat. Ab einem Aufziehgrad von ca 70% sollte man beim R-Start den Druck nach hinten verlagern und fast nur noch mit dem Becken Druck auf den Gurt ausüben (je nach Muster). Die Gurte führt man dann nur noch ganz fein mit den Fingerspitzen. Über die Torsion des Körpers um die Hochachse gleicht man das abkippende Segel resp. die Tendenz aus. Dazu kann man den Gurt nach li oder re abkippen und weiter zu sich ziehen. Wird das Abkippen zu stark, lässte man auch einseitig aus, bremst gegen und holt das Segel über sich. Fast jeder Schirm lässt sich mit einem Tragegurt starten und über die Gegenbremse korrigieren und füllen.
Ausdrehen: Viele haben Angst, mit dem Helm an den Leinen hängenzubleiben und kippen dann ihren Oberkörper stark seitlich in der Rotation ab - Segel fällt seitlich weg (zB beim Linksausdrehen stark nach rechts). Manche Schirme lassen sich bei gutem Wind ohne Tragegurte starten: Bremsen an die Hände, Becken nach hinten und hoch.
Auch der Übergang vom Auslassen zum Anbremsen sollte immer weich sein. Wer da zu hart anbremst, wird ausgehebelt oder das Tuch kommt verzögert bis nicht rauf.
Wer dann am SP noch 20 Leute und 40 Augen hinter sich hat, kommt schnell in den Stress. Und dann geht gar nichts mehr. Wer's aber am Boden sicher kann, wird hier souverän agieren und sicher starten.
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