AW: Insider-Kampf gegen den Dauer-YouTube-GEMA-Verhinderungs-Scheiß
Hi Basti,
das war früher eine Kopie mit dem entsprechenden Verlust an Tonqualität. Heute ist die digitale Kopie aber ein zweites Original. Ein Klon sozusagen.
Das Thema ist wirklich vielschichtig.
Zum einen die Interessen der Musiker, Einnahmen aus Ihren Werken zu generieren. Damit das auch wirklich stattfindet, wurde die GEMA gegründet.
Wenn jemand, sagen wir in Finnland, die Musik von mariokober für einen Werbespot verwendet, dann bekommt der als GEMA Mitglied direkt einen Anteil aus den Einnahmen. Ansonsten über einen Schlüssel, dessen Sinnhaftigkeit diskussionswürdig ist.
Zum anderen kann ich halt nicht einfach ein Video basteln, mit Musik hinterlegen, die ich legal oder illegal erworben habe und dieses Video einfach der Öffentlichkeit zugänglich machen. Da sollte eigentlich ein natürliches Unrechtsbewusstsein existieren.
Klar hat nicht jeder ein eigenes Repertoire auf der Blockflöte zur Verfügung, aber es gibt eine Vielzahl an legalen Möglichkeiten mit oder ohne Entgelt, Musik zu verwenden, ohne die Rechte anderer zu verletzen. Aber das ist vielen zu aufwändig.
Letztlich denken viele: "wegen meiner kleinen Raubkopie muss Madonna nicht eine ihrer Villen verkaufen." Stimmt. Aber es gibt auch viele (fast alle) Musiker, die auf jede Einnahme angewiesen sind.
Thomas
Hi Basti,
das war früher eine Kopie mit dem entsprechenden Verlust an Tonqualität. Heute ist die digitale Kopie aber ein zweites Original. Ein Klon sozusagen.
Das Thema ist wirklich vielschichtig.
Zum einen die Interessen der Musiker, Einnahmen aus Ihren Werken zu generieren. Damit das auch wirklich stattfindet, wurde die GEMA gegründet.
Wenn jemand, sagen wir in Finnland, die Musik von mariokober für einen Werbespot verwendet, dann bekommt der als GEMA Mitglied direkt einen Anteil aus den Einnahmen. Ansonsten über einen Schlüssel, dessen Sinnhaftigkeit diskussionswürdig ist.
Zum anderen kann ich halt nicht einfach ein Video basteln, mit Musik hinterlegen, die ich legal oder illegal erworben habe und dieses Video einfach der Öffentlichkeit zugänglich machen. Da sollte eigentlich ein natürliches Unrechtsbewusstsein existieren.
Klar hat nicht jeder ein eigenes Repertoire auf der Blockflöte zur Verfügung, aber es gibt eine Vielzahl an legalen Möglichkeiten mit oder ohne Entgelt, Musik zu verwenden, ohne die Rechte anderer zu verletzen. Aber das ist vielen zu aufwändig.
Letztlich denken viele: "wegen meiner kleinen Raubkopie muss Madonna nicht eine ihrer Villen verkaufen." Stimmt. Aber es gibt auch viele (fast alle) Musiker, die auf jede Einnahme angewiesen sind.
Thomas
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