Hallo Fliegerfreunde,
es gibt sicher niemanden, der nicht die deprimierenden Bilder der Flutkatastrophen der letzten Tage verfolgt hat. Spendenaufrufe aller möglichen Organisationen sind ja erfolgt und jeder kann spenden.
Ich war die letzten Tage in Kössen zum Tandemfliegen und habe mir dabei meine eigenen Gedanken gemacht bzw. Ideen “gesponnen“.
Nur mal als fixe Idee:
Alle Vereine, Flugschulen, sonstigen fliegerischen Organisationen(DHV?) und natürlich alle Tandempiloten führen bundesweit oder auch länderübergreifend (Österreich hat´s ja auch ziemlich erwischt) einen “Tandemflugtag“ für die von der Flut heimgesuchten Menschen durch.
Tandemflüge umsonst für jedermann – anstelle des Unkostenbeitrags für´s Fliegen spenden die Passagiere dann für die Flutopfer (möglichst aber gleich vor Ort – nicht per Überweisung). Dieses Geld kann dann jeweils an entsprechende Hilfsorganisationen weitergeleitet werden.
Im Flachland wäre so eine Aktion über die einzelnen Vereine per Windenschlepp wahrscheinlich überhaupt kein Problem - fallen doch da lediglich die Spritkosten für die Winde an.
In den Bergen müßte das sicher in Kooperation mit den Flugschulen und/oder den Bergbahnen machbar sein:
Die an dieser Aktion teilnehmenden Tandempiloten (und Passagiere?) würden für diesen einen Tag kostenlos befördert - somit könnten die Bergbahnen auch ihren Teil dazu beitragen. Lediglich die professionellen Parataxiunternehmen müßten halt für diesen einen Tag auf Ihre Einnahmen verzichten (oder noch besser: sie beiteiligen sich auch).
Voraussetzung von Seiten der Piloten:
Gültige Tandemlizenz, die erforderlichen Versicherungen (Pasagierhaftpflicht/-unfall), eigene Ausrüstung.
Und die ganze Sache müßte natürlich auch publik gemacht werden. Ich denke da an Radiostationen (Hier bei uns in Bayern sicher über "Antenne Bayern" machbar - oder über sonstige Radiostationen - wo eben geflogen wird), örtliche Tageszeitungen usw.
Meiner Meinung nach, wäre das eine gute Möglichkeit, Geld für die Flutopfer in einer bundesweiten Aktion zu „sammeln“ und gleichzeitig unseren Sport in der Öffentlichkeit positiv darzustellen.
Eure Meinung? Wäre so was sinnvoll? Wäre das „logistisch“in kurzer Zeit zu leisten? Oder ist das nur ein Hirngespinnst von mir?
cu
Wolfgang (Hubi) Huberth
es gibt sicher niemanden, der nicht die deprimierenden Bilder der Flutkatastrophen der letzten Tage verfolgt hat. Spendenaufrufe aller möglichen Organisationen sind ja erfolgt und jeder kann spenden.
Ich war die letzten Tage in Kössen zum Tandemfliegen und habe mir dabei meine eigenen Gedanken gemacht bzw. Ideen “gesponnen“.
Nur mal als fixe Idee:
Alle Vereine, Flugschulen, sonstigen fliegerischen Organisationen(DHV?) und natürlich alle Tandempiloten führen bundesweit oder auch länderübergreifend (Österreich hat´s ja auch ziemlich erwischt) einen “Tandemflugtag“ für die von der Flut heimgesuchten Menschen durch.
Tandemflüge umsonst für jedermann – anstelle des Unkostenbeitrags für´s Fliegen spenden die Passagiere dann für die Flutopfer (möglichst aber gleich vor Ort – nicht per Überweisung). Dieses Geld kann dann jeweils an entsprechende Hilfsorganisationen weitergeleitet werden.
Im Flachland wäre so eine Aktion über die einzelnen Vereine per Windenschlepp wahrscheinlich überhaupt kein Problem - fallen doch da lediglich die Spritkosten für die Winde an.
In den Bergen müßte das sicher in Kooperation mit den Flugschulen und/oder den Bergbahnen machbar sein:
Die an dieser Aktion teilnehmenden Tandempiloten (und Passagiere?) würden für diesen einen Tag kostenlos befördert - somit könnten die Bergbahnen auch ihren Teil dazu beitragen. Lediglich die professionellen Parataxiunternehmen müßten halt für diesen einen Tag auf Ihre Einnahmen verzichten (oder noch besser: sie beiteiligen sich auch).
Voraussetzung von Seiten der Piloten:
Gültige Tandemlizenz, die erforderlichen Versicherungen (Pasagierhaftpflicht/-unfall), eigene Ausrüstung.
Und die ganze Sache müßte natürlich auch publik gemacht werden. Ich denke da an Radiostationen (Hier bei uns in Bayern sicher über "Antenne Bayern" machbar - oder über sonstige Radiostationen - wo eben geflogen wird), örtliche Tageszeitungen usw.
Meiner Meinung nach, wäre das eine gute Möglichkeit, Geld für die Flutopfer in einer bundesweiten Aktion zu „sammeln“ und gleichzeitig unseren Sport in der Öffentlichkeit positiv darzustellen.
Eure Meinung? Wäre so was sinnvoll? Wäre das „logistisch“in kurzer Zeit zu leisten? Oder ist das nur ein Hirngespinnst von mir?
cu
Wolfgang (Hubi) Huberth
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