Wohnmobil, das etwas andere

[Nic]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Günstige, aber rel. spartanische Version:
Renault Kangoo Benziner (neu für 13.000,- + 2.500,- für Autogas/LPG-Umrüstung - in Italien z.T. unter 70c/l, in Frankreich um 75 c/l bei jeweils hoher Versorgungsdichte, hier 82 c/l - der Umbau rentiert sich bei 15.000 km/a nach 3 Jahren) im Vergleich zum BEnziner - im Vgl. zm Diesel hab ich es nicht berechnet, das lohnt sich für mich eh nicht, weil ich nicht so viel fahre. NEbenbei: Autogas bringt keinen zusätzlichen CO2-Eintrag in die Atmosphäre, da es sonst in Raffinerien abgefackelt wird (soweit ich informiert bin).
Dazu gibt es a la Vanessa oder im Eigenbau (wie von Christian gepostet) ein Einbau-Bett, bei dem das Gepäck im KOfferraum bleiben kann - oder ein "Himmelbett", das tagsüber unter dem Dach hängt und zum Schlafen herunter geklappt wird. Vorteil: Man kann das Gepäck ganz normal einstauen und lassen http://www.hochdachkombi.de/HDK-FAQ/...himmelbett.pdf.
Bei der Matratze für Version 1 überlege ich noch, ob dünne Schaumstoffmatratze oder eine Luftmatratze mit 12-V-Ventilator - wäre noch platzsparender.
Alles zusammen nagelneu für max. 16.500.-. IN jedem Fall absolut unauffällig und voll alltagstauglich.
Praktisch ist auch noch ein Zelt zum Anbringen an der geöffneten Heckklappe - das ist allerdings dann offensichtliches Campen.
Wobei man im neuen Kangoo die Sitze so umklappen kann, dass auf der Beifahrerseite ein langer ebener Boden entsteht - also alleine braucht es gar keinen Umbau.

Gute Tipps zu Hochdachkombis, spez. Berlingo/Peugeot Partner auch unter Berlingoman.de

Was ich leider nicht habe, aber mir genial vorstelle, ist ein großes Schiebedach (mit Moskitonetz allerdings) - schlafen unterm Sternenzelt.

Grüße
Nic

[Doubleudee]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Diese kleine Gasflamme schafft es anscheinend soviel CO zu produzieren, dass es für eine tödliche CO-Vergiftung reicht.
Uli

Da hast Du natürlich vollkommen recht. Bei mir ist immer das Schiebefenster über der Kühlbox und auf der Gegenseite leicht offen. Auch wegen des normalen Luftaustausches. Aber es gibt natürlich keinerlei Sicherheitsschaltung oder so. Gut mal wieder daran erinnert zu werden.

@Cowboy: Wie schon erwähnt, ich finde meinen Trafic überhaupt nicht murx. Ist aber kein Multivan. Ich werde Ihn vermutlich auch keine 200.000 km fahren, die bei den VWs locker drin sind.

Guts Nächtle. WD

[forspeed]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Hallo,

das ist wirklich ein interessantes Thema - jeden Sommeranfang verfolgt es mich auch wieder

T4/T5 mit WoMo-Ausbau ist schon was sehr edles - allerdings finde ich auch, dass da der Preis einfach nicht stimmt. Das Basisauto ist super, aber auch gebraucht sind die Teile unverschämt teuer... dafür gibt es dann mal eben 2-3 Kangoo-HDK...

Hat schon jemand den Toyota HiAce erwähnt? Ein Bekannter hat diesen als Langversion und 4WD. Super um wirklich fast überall hinzukommen und auch sehr robust. Innen trotz langem Radstand etwas enger als vergleichbare T4/T5, auch vorne nicht vergleichbar. Aber auch eine Alternative.

ICh glaub ich muss mir mal Sharans anschauen, die hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm... mir fehlt bei Caddy & Co ein wenig der Komfort. Ist eben schon primär ein Nutzfahrzeug.

Grüsse,
Flo

[marcel1]

Mit Freiheit hier ist die Möglichkeit gemeint, sehr kurzfristige Entscheidungen, wann und wohin, zu treffen.

Die Freiheit hat man übrigens auch ohne Womo, das ist eher ne Frage der Einstellung. Völlig ausgebucht sind die GS-Käffer eher selten und mal für ne Nacht 30 EUR mehr zahlen ist wohl drin.

[uweneesen]

ohne so ' nen bus biste doch garkein mensch und dann natürlich bloss mit kompressorkühlbox für kaltes landebier...

[Nic]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

ICh glaub ich muss mir mal Sharans anschauen, die hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm... mir fehlt bei Caddy & Co ein wenig der Komfort. Ist eben schon primär ein Nutzfahrzeug.
Flo

Hast Du Dir mal die aktuellen Modelle der Hochdachkombis angeschaut? Im Vergleich zu meinem vorherigen Renault Scenic z.B. fehlt da beim Kangoo nix - sogar inklusive Tempomat. Und der aktuelle Kangoo ist auf der Scenic-Plattform aufgebaut. Beim Caddy nerven eher die Preise - vor allem die für die Zusatzausstattungen ..
Aber jedem das Seine ......
Nic

["Willio"]

Also ich hatte früher auch mal einen T4 California mit Hochdach!
Aber so richtig glücklich war ich damit auch nie, so als Fliegerauto.
Zum einen ist der Platz innen schon sehr eng, um zu wohnen, vor allem wenn mal schlechtes Wetter ist!
Und wenn man überlegt, wie oft man ihn aufs Jahr umrechnet nutzen kann , aber ansonsten das große Auto nur als Leerfahrt benutzt,ist es zu teuer.
Dafür kann man dann eine schöne Ferienwohnung mal mieten.
Nun als junger Mensch sieht man das vielleicht auch noch anderst:-)
Und ein richtiges Wohnmobil ist halt auch teuer und man braucht noch ein normales Zweitfahrzeug.
Ich habe nun nach der Übergangslösung " Fiat Panda", einen Fiat Doblo gekauft und muss sagen , ein Auto mit richtig Platz:-), kann ich gut nutzen im Alltagsbereich und auch als Fliegerauto, krieg lässig 4 Packsäcke rein plus 5 Personen !
Schlafen könnte man zur Not auch, aber aus dem alter bin ich raus:-)
Und Spritverbrauch, mit 120 PS Diesel im Schnitt 6,4 Liter :-)

[reinhard may]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Hallo
Auch für mich ist der Campingbus klasse. Genau wie ein kleiner Wohnwagen. Viele haben es schon geschrieben,nach dem Fliegen vorm Bus sitzen ist einfach unbeschreiblich. Wirklich.Und meinen Müll nehme ich mit nach Hause oder frage einen netten Anlieger,ob ich eine Tüte entsorgen kann. An der Mosel kann man z.B Wein kaufen und die nette Frage stellen.
Aber richtig frei stehen erfordert gute Tarnung, und mal ehrlich ,wo machen den alle Kritiker ihr kleines Geschäft? Am Startplatz.......Auch nicht die feine Art.

Gruß Mayer

[foehnflieger]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Ich habe meinen T4 Cali mit Klappdach mittlerweile fast 10 Jahre und kann nur sagen....

Unbezahlbar ..... für alles andere gibt es Kreditkarten

Wir wollen nicht auf eine Kosten/Nutzen Rechnung eingehen....ein T4 oder T5 ist nunmal exorbitant überpreist, von den Unterhaltskosten unterscheidet er sich aber wenig von einem "normalen" Auto. Ich benutze ihn auch als Alltagsfahrzeug, denn wenn er nur rumsteht geht eh bloss alles kaputt so ein Fahrzeug muss bewegt werden....
Ich kenn T4 Cali Fahrer die melden ihn Bus im Winter ab, motten Ihn ein um dann im Frühjahr entsetzt festzustellen das die muffige Garagenluft dem Auto mehr zugesetzt hat als fahren und regelmäßig waschen (lassen).

Es ist ein Stück Freiheit und höchste Flexibilität, die man sonst einfach nicht hat. Wir verbringen seit Jahren 2x 3 Wochen Urlaub am Stück sowie mehrere Kurztrips und verlängerte Woenden im Alpenraum damit, durften nur ein paar wenige Mal nicht dort stehen wo wir wollten und gehören auch zu der Fraktion bei denen man nicht bemerkt dass Sie überhaupt da standen...also keinerlei Hinterlassenschaften.
Leider ist das nicht bei allen so.

Mein Cali hat mittlerweile >200TKM drauf, die jährlichen Unterhaltskosten liegen so in etwa bei 1-1.5K € ohne Versicherung u Steuer, also nur Verschleiß und Wartung - wobei ich dazu sagen muss das ich kaum was selber mache, habe eine akzeptable Werkstatt.
So gerechnet kostet mich mein T4 in 10 Jahren soviel wie der Wertverlust eines mittelklasse Neufahrzeuges beim ersten Anlassen

So ein T4/5 oder ähniche Kleinwohnbusse - wir sind KEINE Wohnmobilisten - rentiert sich aber nur dann wenn man Ihn für die grösstmögliche Freiheit ganzjährig benutzt, für alles andere gibt es Zelte, Pensionen und Hotels.

[Cowboy]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Völlig ausgebucht sind die GS-Käffer eher selten und mal für ne Nacht 30 EUR mehr zahlen ist wohl drin.

Na, dann weiterhin viel Glück :-)

[Cowboy]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Es ist vielleicht ein bisserl OT, liegt mir aber aus aktuellem Anlaß doch am Herzen.
Paßt auf mit den mobilen GAS/12V/220V Kühlboxen, die im Fahrzeug keine Be/Entlüftung haben. Vor ein paar Jahren ist ein guter Freund und Fliegerkollege in seinem T4 Transporter an einer CO Vergiftung gestorben. Vermutlich hat er wegen eines heftigen Gewitters alle Fenster zu gemacht und vergessen die Gasbox abzuschalten. Diese kleine Gasflamme schafft es anscheinend soviel CO zu produzieren, dass es für eine tödliche CO-Vergiftung reicht.
Der aktuelle Anlaß ist eine Motorsportveranstaltung bei uns im Taunus, bei der am Osterwochende zwei Besucher in ihrem Transporter ums Leben kamen. Auch hier lief die Kühlbox im Fzg. in der Nacht auf Gasbetrieb.

Es passiert leider immer wieder !

Uli

Nein, dein Beitrag passt schon. Sowas sollte zur Pflicht in der Grundschule werden. Auch wollen einige ganz schlau sein und haben ein CO2-Löscher im Auto (weil der ja keine Sauerei hinterlässt) aber wehe das Ü-druckventil lässt still und leise CO2 entweichen, du ersäufst wie i der Badewanne, nur ohne Wasser.
Ich selbst habe auch bei Minus-Graden an mindestens 2 Fenstern nachts einen Spalt von 1 cm offen.

[tjackermann]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Nein, dein Beitrag passt schon. Sowas sollte zur Pflicht in der Grundschule werden. Auch wollen einige ganz schlau sein und haben ein CO2-Löscher im Auto (weil der ja keine Sauerei hinterlässt) aber wehe das Ü-druckventil lässt still und leise CO2 entweichen, du ersäufst wie i der Badewanne, nur ohne Wasser.
Ich selbst habe auch bei Minus-Graden an mindestens 2 Fenstern nachts einen Spalt von 1 cm offen.

Theoretisch möglich, C02 ist zwar nicht toxisch, wirkt entgegen der allgemeinen Annahme ab 8% tödlich (s. auch Film Apollo 13)
aber wie oft ist das schon im Bus schon vorgekommen? Hab ich noch nie gelesen.

1 Tag übernachten im Auto ist in D übrigens erlaubt. In de Palz allemol

An der Wankbahn gibt sogar extra Stellplätze.
Bei den Bayrisch Open ist der Brauneckparkplatz voll Busse.
Völlige Flexibilität durch Besitz eines Busses (und dafür zahlt man halt) entsteht dadurch dass man vorher nicht planen muss.
D.h. ist das Wetter schlecht muss man die Pension nicht absagen. Auch gab es schon Situation wo es z.B. in Archachon Tage regnete und dann der Bus einfach weiter nach Spanien in die Sonne rollte. Kluges Teil!
Und eigene unverwanzte Betten und Bettwäsche sind auch nicht so schlecht.
Ich sehe aber einen Großen Nachteil. Man klaut den anderen die Strand Wohnung weg, sollte man zum Fluggebiet mit dem Auto hin fahren müssen. Und mit dem Fahrrad(mit Anhänger für GS) ist manchmal richtig weit

Ein T3/T5/T5 (tiefgaragenparker)

[Rainer]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

Mir gefällt unser Touran-Diesel sehr gut zum übernachten, zu zweit. Denn Frühstücken und Abendessen gehen wir eh.
Die hinteren Sitze raus, dafür eine extra zugeschnittene 7-Zonen-Matratze (23 cm dick und schön weich) rein, dazu Bettdecken und Kopfkissen von daheim und fertig ist das Schlafmobil.
Schön ist auch, dass er mit dem 140 PS Motor nur ca. 5,5 Liter Diesel schluckt und sonst unser Alltagsauto ist.
Seit neuestem hat er sogar einen Sonnenschutz.

LG, Rainer

[moses]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

ja Forix,

das ist verboten und eine Woche dort stehen darf man durchaus in Frage stellen, wenn aber für ein zwei Flugtage dort geparkt wird ist das verträglich. Wenn wir für länger unterwegs sind steuern wir alle 3-Tage für ein zwei Nächte einen Stellplatz oder Camping an um ver und entsorgen, für was natürlich bezahlt wird!

Wie immer und überall kommt wer und übertreibt...

Gruß Moses

[WA]

AW: Wohnmobil, das etwas andere

- Auch hier lief die Kühlbox im Fzg. in der Nacht auf Gasbetrieb.

Es passiert leider immer wieder !

Uli

So und nun ist die Gasbox eingebaut. Dafür musste ich meine geniale Mini-Küchenzeile opfern, weil die Box schon ein Drum ist.

Habe heute mal einen Probebetrieb während des Fahrens gemacht. Drei Fenster jeweils 2 cm offen. Aber immer noch einen unangenehmen Geruch im Auto. Wer da nächtens bei Gasbetrieb schläft, hat wohl keinen Riecher mehr.

Ich werde das So machen:

- Während dem Fahren 12 V Betrieb
- Danach Gasbetrieb und das Dingens kommt samt Flasche raus vor`s Auto
- Campingtisch darüber, falls es nachts ein Schauer gibt.
- OK Uli?