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Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
Das Kuhglocken nicht ohne sind, wusste schon Mahler als er seine 'Tragische' schrieb.
"Als überhaupt nicht traditionell ist die Instrumentierung zu bezeichnen … dazu kommen noch tiefes Glockengeläute sowie - als Novum - Herdenglocken und ein Hammer. Die Herdenglocken soll Mahler als das letzte Geräusch bezeichnet haben, das dem Einsamen in äußerster Höhe von der Erde her noch zuklingt: Ein Symbol des völligen Alleinseins. Die drei Hammerschläge, 'kurze, mächtige, aber dumpf hallende Schläge von nicht metallischem Charakter' (Mahler), sind nach Alma Mahler Symbole dreier großer Schicksalsschläge in Mahlers Leben, die hier vorweg genommen werden."
Im Zivilprozess nach der tödlichen Kuh-Attacke auf eine 45-Jährige im Sommer 2014 sagte ein Gutachter nun aus, dass die Kühe durch einen vorherigen Vorfall bereits in Aufruhr gewesen seien. Der Landwirt und mehrere Zeugen beteuern, dass es Warnschilder gegeben hätte. Eine Zeugin, die ebenfalls von einer Attacke erzählt, habe keine derartigen Schilder gesehen. Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt.
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Gruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.
AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
Auch hier waren wieder Hunde mit im Spiel. Jeder Hundehalter sollte wissen was passiert wenn man mit Hunden eine Herde Mutterkuehe in Aufruhr versetzt. Aus den harmlosen netten und trägen Tieren werden auf einmal 600-800 kg schwere mordmaschienen die nur noch ein Ziel haben: den Hund zu zermalmen. Alles was dabei im Weg steht wird platt gewalzt. Sie gehen dabei sehr schnell und auch strategisch vor. Die besten Chancen hat man wenn man den Hund von der Leine lässt damit er weglaufen kann. Man kann auch versuchen den Hund in Sicherheit zu bringen in dem man ihn über eine Barriere wirft welche die Kühe nicht überwinden können. Schreihen und herumfuchteln hilft garnicht und trägt zu mehr Unruhe in der Herde bei. Ich hab’s einmal erlebt und will das nicht wieder tun. Leider erwischt es jedes Jahr Spaziergänger mit Hunden... 🙁
AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
Da bleibt nur eines: Kuhhaltung nur noch hinter Gittern und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Alle ab in den Massenhaltungsstall.
Ich meine, hey wo kommen wir denn hin wenn Wölfe - die defacto noch nie (zurückverfolgbar/belegbar) - einen Menschen getötet haben - nirgends in Deutschland geduldet werden und die Bewohner von Wolfssichtungsgebieten Angst um ihre Kinder haben und Abschuss verlangen, aber dann solch unberechenbares, gemeingefährliches, hörnertragendes Kuhviechzeugs auf Wiesen, wo Menschen laufen, geduldet werden?! So gehts ja nicht!
Weg mit den Kühen!!!
AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
in der Schweiz gehen viele Wanderwege über Privatgrund, ist wohl auch dort so gewesen,
Ende vom Lied wird nicht sein, dass die Kühe dort weggehen, sondern das die Bauern ihre
Grundstücke einzäunen und niemand mehr dort drauf wandern darf.
Wenn Mutterkühe in der Nähe sind sollte man immer genug Abstand halten, vorallem wenn man mit Tieren unterwegs ist,
leider haben viele der Touristen noch nie eine Kuh im Ganzen gesehen geschweige den wissen wie sie sich zu verhalten haben.
AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
Das ist es ja was mich wütend macht. Die Unwissenheit ist eine Sache, aber die Ignoranz eine ganz andere.
Auch in Südtirol (habe da mal auf einem Bergbauernhof gearbeitet) sind die Hänge oft Privatbesitz, aber jeder kann/darf dort laufen. Seit Jahrhunderten funktioniert das.
Aufgrund von Unverständigen und Ignoranten werden nun Bauern genötigt und gemeinsam mit ihrem Nutzvieh an den Pranger gestellt.
Von wem? Richtig! Von denen die zwar a) keine Ahnung haben, sich aber b) trotzdem vollkommen distanzlos und unsensibel verhalten.
All das falsche Verhalten führt zu Unfällen und stärkerer Reglementierung - auf kosten der Bauern und/oder der Viecher.
Wenn ich mit meinem Kumpel und seinen drei Hunden (er ist gelernter Tierpfleger und Hundehausleiter) spazieren gehe, kommt auch oft irgendein "Unverständiger" und meint sich vor den Hund stellen zu müssen, ihm tief in die Augen schauen zu müssen, sich vorne über den Hund runter beugen zu müssen und mit der Hand Richtung Kopf greifen zu müssen. Wenn man dann sagt "bitte lassen sie das" wird man empört angeguckt und teils angeschnauzt.
Dass sich voreinander aufbauen, in die Augen starren, von oben dominieren und übergriffig werden wollen, aber in der Hundesprache ganz klar eine Kampfherausforderung ist, das checken die Leute nicht - wie gesagt, Unwissenheit ist eine Sache...
Aber Ignoranz eine ganz andere - Es ist eine Unverschämtheit sich einem Hund zu nähern, ohne den Besitzer um Einverständnis zu fragen.
Ich gehe auch nicht zu fremden Kindern hin und tätschel ihnen über den Kopf. Und wem der Vergleich nicht gefällt, ich lasse ganz einfach die Finger von Sachen die mich nichts angehen.
Wenn ich Hundehalter bin habe ich Verantwortung. Der Hund ist ein Raubtier und kann ein Huftier panisch machen - das muss ich wissen, als Halter.
Aber die ganzen Deppen, die Hunde, Katzen, Hasen, Hamster, Bartagamen und "bunte Fische" halten - ohne sich damit auszukennen, ohne Sensibilität für diese, ihre Tiere mitzubringen, die scheuchen mit ihren Hunden dann halt auch Kühe auf und finden es noch lustig, wenn die sich beschnuppern. Folgenschwer.
Ebenso gehe ich von ignorantem, unsensiblem Verhalten des "Opfers" aus. Kenne die Fakten aber nicht. Doch ist wohl anzunehmen, dass ich eine aufgeregte Kuh bzw. eine ganze solche Herde durchaus auch als solche erkennen kann. Wer dazu nicht imstande ist, der kann überall sonst spazieren gehen, aber nicht dort wo Kühe frei laufen! Stadtpark oder Zoo sind da wohl eher das richtige Terrain.
Mich macht das wirklich wütend. Ist das gleiche Prinzip wie mit den Turnschuhalpinisten. Keine Eigenverantwortlichkeit, nur Ignoranz - und andere sind die Leidtragenden. Zum kotzen.
AW: Kuh-Zwischenfall am Startplatz Spießer bei Hindelang => Strafanzeige ?
Kopf senken, Ohren nach vorne nehmen und mit dem Fuss aufstampfen während sie dich die ganze Zeit anstarrt...wäre das ein Wildrind und nicht ein seit jahrhunderten domestiziertes Nutzvieh - oder halt eben eine Mutterkuh - hättest du das durchaus ernster nehmen sollen
Du hast dich tatsächlich falsch verhalten in diesem Moment. Du hälst mit der Kamera immer weiter drauf - starrst sozusagen zurück, ohne zurück zu weichen. Richtig gewesen wäre dich abzuwenden und dich etwas zu entfernen um zu signalisieren "Hey, ich interessiere mich nicht für dich, will nix von dir"
Das in solchen Situationen zu 99,5% (sag ich jetzt mal so) nichts passiert, liegt einzig und alleine an der o.g. langen Merkmalszucht.
Eine führige Mutterkuh reagiert aber instinktgesteuerter, also näher dran am natürlichen Verhalten - und somit gefährlicher.
Denk mal drüber nach - ist u. U. doch nicht soo funny
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