AW: Neu: Nicht kommerzielles Tandemfliegen während Ferien in der Schweiz erlaubt
So isses... ....so what?
Nur weil die Nationen unter anderen Voraussetzungen fliegen, kann man sich doch trotzdem austauschen und sich bestens verstehen.
Ich denke dass ein Ortsfremder immer potenziell anfälliger ist einen Fehler zu machen, als ein Einheimischer. Lass einen der Hochalpin-Spezialisten an einer Seilwinde im Flachland mit 250m Ausklinkhöhe raus und schau wie weit er kommt. Der Küsten- und Dünen-Spezialist fühlt sich dagegen wie der größte Anfänger wenn er das erste mal am Gletscher startet. Ein Gebietsprotektionismus hilft trotzdem keinem weiter. Der Alpinflieger der sich überheblich gegenüber einem Windenflieger aufspielt, macht sich genauso zum Affen, wie ein Starkwindküstensoarer der nichts als Kopfschütteln gegenüber einem Streckencrack übrig hat, wenn der das erste mal an der Düne ist. Ansonsten müsste jeder Einheimische, egal in welchem Gebiet, immer das Gefühl haben, dass die Auswärtigen schlechter fliegen. Macht das wirklich Sinn?
Das ist doch genau mein Thema, man sollte sich evtl. mal Gedanken machen, was der andere für ein Backround hat und warum er auf seine Art und Weise handelt...falls man es überhaupt für nötig empfindet sich in irgend einer Weise ein Urteil erlauben zu müssen. Nur weil man in einem Bereich weniger Erfahrung hat, soll man etwa lieber ganz wegbleiben?
Zugegeben den meisten Fliegern wird das alpine Fliegen am meisten Spaß machen. Entsprechend werden die Alpenbewohner mit wesentlich mehr Flugtouristen konfrontiert als das Flachland. Mehr Konfliktpotential bietet das aber nur scheinbar. Die wenigen Mittelgebirgs und Flachland Fluggebiete sind häufig völlig überlaufen und oft an Ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. 150 Flieger an einem alpinen Bergmassiv erregen oft weniger Aufmerksamkeit bei den Umweltschützern, als 5 Flieger die dicht gedrängt 7 Tage die Woche an einer 120m hohen und 600m langen Kante am Hang kratzen und statt mit einer leisen Bergbahn mit dem Auto über Forstwege fahren müssen.
Jedes Land schafft die Regeln die es für ein Zusammenleben als sinnvoll erachtet. Während die einen Regeln erschaffen um einige wenige Fluggebiete vor durchknallten Jägern und echten Umweltschützern zu schützen, erschweren die anderen ihre Ausbildung und verbieten Motorschirme. Regelungsgeil sind beide Länder. Als Mitarbeiter in einer deutschen Steuerkanzlei der sich mit deutscher Steuerliteratur konfrontiert sieht, die ca. 60% der gesamten Weltsteuerliteratur ausmacht (kein Scherz), kann ich davon ein Liedchen singen.
Ist es deshalb zu viel verlangt dass man das bißchen Toleranz aufbringt um dennoch gemeinsame Zeit zu verbringen und eine gemeinsame Leidenschaft zu teilen? Ich denke es gibt wahrlich schwerwiegendere Differenzen.
So isses... ....so what?
Nur weil die Nationen unter anderen Voraussetzungen fliegen, kann man sich doch trotzdem austauschen und sich bestens verstehen.
Ich denke dass ein Ortsfremder immer potenziell anfälliger ist einen Fehler zu machen, als ein Einheimischer. Lass einen der Hochalpin-Spezialisten an einer Seilwinde im Flachland mit 250m Ausklinkhöhe raus und schau wie weit er kommt. Der Küsten- und Dünen-Spezialist fühlt sich dagegen wie der größte Anfänger wenn er das erste mal am Gletscher startet. Ein Gebietsprotektionismus hilft trotzdem keinem weiter. Der Alpinflieger der sich überheblich gegenüber einem Windenflieger aufspielt, macht sich genauso zum Affen, wie ein Starkwindküstensoarer der nichts als Kopfschütteln gegenüber einem Streckencrack übrig hat, wenn der das erste mal an der Düne ist. Ansonsten müsste jeder Einheimische, egal in welchem Gebiet, immer das Gefühl haben, dass die Auswärtigen schlechter fliegen. Macht das wirklich Sinn?
Das ist doch genau mein Thema, man sollte sich evtl. mal Gedanken machen, was der andere für ein Backround hat und warum er auf seine Art und Weise handelt...falls man es überhaupt für nötig empfindet sich in irgend einer Weise ein Urteil erlauben zu müssen. Nur weil man in einem Bereich weniger Erfahrung hat, soll man etwa lieber ganz wegbleiben?
Zugegeben den meisten Fliegern wird das alpine Fliegen am meisten Spaß machen. Entsprechend werden die Alpenbewohner mit wesentlich mehr Flugtouristen konfrontiert als das Flachland. Mehr Konfliktpotential bietet das aber nur scheinbar. Die wenigen Mittelgebirgs und Flachland Fluggebiete sind häufig völlig überlaufen und oft an Ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. 150 Flieger an einem alpinen Bergmassiv erregen oft weniger Aufmerksamkeit bei den Umweltschützern, als 5 Flieger die dicht gedrängt 7 Tage die Woche an einer 120m hohen und 600m langen Kante am Hang kratzen und statt mit einer leisen Bergbahn mit dem Auto über Forstwege fahren müssen.
Jedes Land schafft die Regeln die es für ein Zusammenleben als sinnvoll erachtet. Während die einen Regeln erschaffen um einige wenige Fluggebiete vor durchknallten Jägern und echten Umweltschützern zu schützen, erschweren die anderen ihre Ausbildung und verbieten Motorschirme. Regelungsgeil sind beide Länder. Als Mitarbeiter in einer deutschen Steuerkanzlei der sich mit deutscher Steuerliteratur konfrontiert sieht, die ca. 60% der gesamten Weltsteuerliteratur ausmacht (kein Scherz), kann ich davon ein Liedchen singen.
Ist es deshalb zu viel verlangt dass man das bißchen Toleranz aufbringt um dennoch gemeinsame Zeit zu verbringen und eine gemeinsame Leidenschaft zu teilen? Ich denke es gibt wahrlich schwerwiegendere Differenzen.
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