AW: Fliegende Massen über dem Erdboden
@JHG
Die Simulation ist simpel aufgebaut mit Punktmasse und vereinfachten Beziehungen für aerodynamische Querkraft und Auftrieb - auch hat der GS zur Vereinfachung eine "unendliche" Gleitzahl, sinkt also nicht gegen Luft. Wichtig ist nur, dass man sehen kann, welche Auswirkungen ein unstetes Windfeld (Bö) hat bei Fliegen mit/gegen Wind. Wegen Trägheit kommt der GS in der Sim dann nicht auf die 2m/s der Böe. Entscheidend ist aber der Unterschied im erreichten Steigwert bei Fliegen mit/gegen Wind.
@Lucian
Bei konstantem Windfeld ist die "Bahn gegenüber Luft" ein Kreis. Die zweite Sim zeigt das ja auch, denn hier ist das horizontale Windfeld gleichmässig und die blaue Kurve ist ein sauberer Halbkreis. Die "Bahn gegenüber Luft" hat so auch durchaus Bedeutung und passt zur allg. Vorstellung. In der ersten Sim bei variablen horizontalen Windfeld wird aus dem Kreis aber etwas Un-Rundes. Das zeigt den Einfluß der Bahngeschwindigkeit auf's Fliegen - irgendwie muss man's ja darstellen.
Beim googeln nach Beispielen hab ich etwas Relevantes zur Simulation gefunden: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...46471029,d.bGE Interessantes auf Seite 13.
@chpw
Die Simulation mit der Vertikal-Bö zeigt, dass es einen Unterschied macht, ob man mit oder gegen Wind durch die Bö fliegt. Das 2. Sim-Ergebnis (sofern richtig, ich schick den Code gern jeden der's prüfen mag) stützt die These, dass man beim soaren gegen Wind "besser steigt". Und die erste Simulation zeigt, dass beim Kreisen im variablen Windfeld (Modell für einen von der Thermik abgeschwächten Wind) ein "Versatz" da ist, den man dann durch entsprechendes Steuern ausgleichen soll.
Bei gleichmäßigen Wind fliegt man gegen Wind schöne Kreise und ... muss nichts weiter ausgleichen ... und da hatte ich, das Zitat nochmal gelesen, Schmarrn geschrieben.
LG, Horst
@JHG
Die Simulation ist simpel aufgebaut mit Punktmasse und vereinfachten Beziehungen für aerodynamische Querkraft und Auftrieb - auch hat der GS zur Vereinfachung eine "unendliche" Gleitzahl, sinkt also nicht gegen Luft. Wichtig ist nur, dass man sehen kann, welche Auswirkungen ein unstetes Windfeld (Bö) hat bei Fliegen mit/gegen Wind. Wegen Trägheit kommt der GS in der Sim dann nicht auf die 2m/s der Böe. Entscheidend ist aber der Unterschied im erreichten Steigwert bei Fliegen mit/gegen Wind.
@Lucian
Bei konstantem Windfeld ist die "Bahn gegenüber Luft" ein Kreis. Die zweite Sim zeigt das ja auch, denn hier ist das horizontale Windfeld gleichmässig und die blaue Kurve ist ein sauberer Halbkreis. Die "Bahn gegenüber Luft" hat so auch durchaus Bedeutung und passt zur allg. Vorstellung. In der ersten Sim bei variablen horizontalen Windfeld wird aus dem Kreis aber etwas Un-Rundes. Das zeigt den Einfluß der Bahngeschwindigkeit auf's Fliegen - irgendwie muss man's ja darstellen.
Beim googeln nach Beispielen hab ich etwas Relevantes zur Simulation gefunden: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...46471029,d.bGE Interessantes auf Seite 13.
@chpw
Die Simulation mit der Vertikal-Bö zeigt, dass es einen Unterschied macht, ob man mit oder gegen Wind durch die Bö fliegt. Das 2. Sim-Ergebnis (sofern richtig, ich schick den Code gern jeden der's prüfen mag) stützt die These, dass man beim soaren gegen Wind "besser steigt". Und die erste Simulation zeigt, dass beim Kreisen im variablen Windfeld (Modell für einen von der Thermik abgeschwächten Wind) ein "Versatz" da ist, den man dann durch entsprechendes Steuern ausgleichen soll.
Bei gleichmäßigen Wind fliegt man gegen Wind schöne Kreise und ... muss nichts weiter ausgleichen ... und da hatte ich, das Zitat nochmal gelesen, Schmarrn geschrieben.
LG, Horst
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