Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
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AW: Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
Komische Sache diese Höhenangst. Wenn ich auf eine Leiter steige fühle ich mich unwohl. Auf Aussichtsplattformen verkrampfe ich und muss mich festhalten. Am Col Rodella, auf dem Weg zum Startplatz, hatte ich Schweißausbrüche. Sobald ich aber einen Meter Luft unter dem Gurtzeug habe ist alles gut und je höher es geht umso wohler fühle ich mich. Paradox - oder?
Grüße,
Michael
Ich denke, wenn man mit dem Boden verbunden ist dann kommt dieses Gefühl das man nach unten gezogen wird. Gittertreppen, in 5 Meter auf einem Baum sitzen, hohe Berge etc. (Man könnte ja runter fallen. Sich was brechen..) Sobald man das nicht mehr hat (wenn man abhebt) verschwindet das. Weil der "Verstand" das dann nicht mehr begreift, eine Verbindung herzustellen. (?)
Trotzdem kommen auch bei mir ab einer Höhe von ca. 1000 m ü. Grund öfter Zweifel und Unwohlsein. Je Mental unfitter man gerade ist und je turbulenter es ist, mal mehr mal weniger. Wochenends fliege ich meistens besser, als wenn ich morgens um 5 Uhr aufstehe auf die Arbeit hetze und mich dann dehydriert um 12 Uhr schleppen lasse (Die Arbeit noch im Kopf). Die Flüge sind nicht immer sooo gut.
Was mir etwas gebracht hat, war ein Mentaltraining bei Yvonne Dathe. Sich positive Sätze (Mantras) zu erarbeiten, die man sich immer vorsagt und (wichtig) auch irgendwann glaubt. Früh genug im Flug schlechte Gedanken erkennt und abstopt. Aber da muß man dranbleiben wie bei einem Muskel, einmal im Jahr reicht nicht. Man muß sich das einreden. Bei der "Angst" war es ja auch so, das ist ja nicht von klein auf da, dass redet man sich auch auch ein im Lauf des Lebens. Sich ein Bild aus dem DHV XC suchen wo einer richtig hoch war, ausdrucken und an die Wand hängen und sich "einreden" das das Toll ist das man das will etc. das hilft! Genauso wenn man respekt hat vor Wolken, oder oder.. Man muß einfach seinen Verstand verarschen!Kommentar
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AW: Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
Mentales Training ist das Stchwort:
bite mehr dazu
siehe Link: >>>> heut ist im Kunsthaus Interlaken um 20:00h ein Vortrag dazuKommentar
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AW: Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
hi toll
sieh mal (zum reinhören) :)
hmm ist nicht grad mein fallZuletzt geändert von blackstromer; 19.09.2013, 14:21.Kommentar
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AW: Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
Komische Sache diese Höhenangst. Wenn ich auf eine Leiter steige fühle ich mich unwohl. Auf Aussichtsplattformen verkrampfe ich und muss mich festhalten. Am Col Rodella, auf dem Weg zum Startplatz, hatte ich Schweißausbrüche. Sobald ich aber einen Meter Luft unter dem Gurtzeug habe ist alles gut und je höher es geht umso wohler fühle ich mich. Paradox - oder?
Grüße,
Michael
MichaelMichaelKommentar
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AW: Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
Komische Sache diese Höhenangst. Wenn ich auf eine Leiter steige fühle ich mich unwohl. Auf Aussichtsplattformen verkrampfe ich und muss mich festhalten. Am Col Rodella, auf dem Weg zum Startplatz, hatte ich Schweißausbrüche. Sobald ich aber einen Meter Luft unter dem Gurtzeug habe ist alles gut und je höher es geht umso wohler fühle ich mich. Paradox - oder?
Grüße,
Michael
Musst halt Baumlandungen vermeiden....Ich habe so viel über die Gefahren des Fliegens gelesen dass ich jetzt ernsthaft überlege, gänzlich aufzuhören mit dem lesen.Kommentar
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AW: Paradox: Mulmiges Gefühl mit zunehmender Höhe
Über dem See, leichte Wellen, viele Segelboote, alles OK.
Ein anderes Mal völlige Flaute, kein Boot auf dem Wasser - mulmiges Gefühl.
Beim Tauchen können einem die Freiwasser-Abstiege zu schaffen machen.
Hat man eine Ankerleine an der man sich orientieren kann, ist es kein Problem.Ich habe so viel über die Gefahren des Fliegens gelesen dass ich jetzt ernsthaft überlege, gänzlich aufzuhören mit dem lesen.Kommentar
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