Es ist schon paradox: In wenigen hundert Metern Hang- und Bodennähe fliege ich befreit und engagiert, setze Thermikblasen sofort um, schlage Haken, plane Talquerungen, beschleunige, spirale, reagiere, fühle mich wohl.
Gerate ich aber in große Höhe, so ab 1000 m über Grund, werde ich zunehmend stiller, zaghafter, ja teilweise verkrampfter. Ich mag große Höhen nicht, obwohl sie doch hohe Sicherheit bedeuten. Ist das Höhenangst? Schirm, Gurtzeug und Pilot sind da oben doch dieselben wie weiter unten, und doch fühle ich mich in großer Höhe wie in einer anderen Welt. Stiller, einsamer, verlassener. Deplatziert. Und dadurch verhindere ich mein latent vorhandenes XC-Potenzial.
Es ist ein mentales Problem, ich weiß.
Bin ich allein damit?
Wie geht Ihr damit um?
Gerate ich aber in große Höhe, so ab 1000 m über Grund, werde ich zunehmend stiller, zaghafter, ja teilweise verkrampfter. Ich mag große Höhen nicht, obwohl sie doch hohe Sicherheit bedeuten. Ist das Höhenangst? Schirm, Gurtzeug und Pilot sind da oben doch dieselben wie weiter unten, und doch fühle ich mich in großer Höhe wie in einer anderen Welt. Stiller, einsamer, verlassener. Deplatziert. Und dadurch verhindere ich mein latent vorhandenes XC-Potenzial.
Es ist ein mentales Problem, ich weiß.
Bin ich allein damit?
Wie geht Ihr damit um?
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