Der Verein Ostwindfreunde e.V. hat eine Petition gestartet für den Erhalt des Startgeländes am Dreiser Weiher bei Dreis-Brück in der Vulkaneifel. Die Unterschriften der Unterstützer werden über die Online-Plattform OpenPetition gesammelt.
Alle Gleitschirmpiloten sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Der Kurzlink zu der Seite lautet: http://is.gd/jlrCgW
Auf OpenPetition ist der Grund für die Petition wie folgt beschrieben:
„Der Gleitschirmstartplatz Dreiser Weiher bei Dreis-Brück in der Vulkaneifel steht vor dem Aus. Das Gelände wurde rechtlich mit dem Einverständnis der zuständigen Naturschutzbehörde in Daun im Jahr 2000 zugelassen. Doch die Nutzungsberechtigung endet am 15.11.2013 und soll nicht erneuert werden, weil auf dem gesamten Gelände eine Streuobstwiese angelegt wird. Diese ist als ökologische Ausgleichsmaßnahme für den Bau der Autobahn A1 geplant.
Die Ostwindfreunde e.V., auf die der Startplatz derzeit zugelassen ist, setzen sich für den Erhalt des Fluggeländes Dreiser Weiher ein. Sie möchten mit dem Besitzer der Startfläche, der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, ein Vereinbarung erreichen, welche die weitere Nutzung der Startfläche ermöglicht.
Es geht im Grunde nur darum, einige Obstbäume nicht zu pflanzen oder die Pflanzung um ein paar Meter zu verschieben, um den nötigen Freiraum für sichere Starts zu erhalten. Bisher zeigen die zuständigen Behörden dafür keine Bereitschaft, siehe Bericht aus der örtlichen Presse: zumtv.de/?3659875
Bei einem erkennbaren, breiten öffentlichen Interesse, wie es mit vielen Unterschriften zu dieser Petition zum Ausdruck käme, wäre ein neuer Anlass gegeben, doch noch eine Lösung zu finden. Ziel ist es, die planfestgestellten Ausgleichsmaßnahmen in kleinen Details so zu verändern, dass das Gleitschirmfliegen am Dreiser Weiher weiterhin möglich bleibt.
Der Dreiser Weiher in der Vulkaneifel gilt bei Gleitschirmfliegern als eins der besten Fluggebiete in der Region. Der weite Kessel des Trockenmaares hat ein ganz eigenes Mikroklima, das für das Gleitschirmfliegen ideale Bedingungen bietet. Die Piloten können dort sowohl nur vom Wind getragen in geringer Höhe stundenlang vor dem Hang hin und her soaren, als auch mit Thermiken in große Höhen aufsteigen, um weite Streckenflüge zu unternehmen. Vom Dreiser Weiher aus wurden schon Flüge gestartet, die über 100 Kilometer bis nach Frankreich führten. Durch die Kessellage gilt das Gelände als besonders thermikträchtig. Selbst im Winter schrauben sich die Piloten mit ihren bunten Schirmen häufig noch Hunderte Meter in den Himmel. Diese Ganzjahres-Flugmöglichkeiten sind etwas Einmaliges und für die Piloten extrem wertvolles.
Das Interesse für den Erhalt geht auch weit über den Verein der Ostwindfreunde hinaus. Den Startplatz nutzen auch viele Piloten befreundeter Vereine in einem großen Einzugsgebiet rund um die Eifel. Auch aus touristischer Sicht ist es darum völlig unverständlich, diese Pfunde einfach aufzugeben, anstatt mit ihnen zu wuchern. Die Gleitschirmflieger sind am Dreiser Weiher eine Attraktion auch für andere Gäste. Der Erhalt des Fluggeländes stellt auch eine Förderung der Vulkaneifel als attraktive Sport- und Tourismusregion dar.
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Alle Gleitschirmpiloten sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Der Kurzlink zu der Seite lautet: http://is.gd/jlrCgW
Auf OpenPetition ist der Grund für die Petition wie folgt beschrieben:
„Der Gleitschirmstartplatz Dreiser Weiher bei Dreis-Brück in der Vulkaneifel steht vor dem Aus. Das Gelände wurde rechtlich mit dem Einverständnis der zuständigen Naturschutzbehörde in Daun im Jahr 2000 zugelassen. Doch die Nutzungsberechtigung endet am 15.11.2013 und soll nicht erneuert werden, weil auf dem gesamten Gelände eine Streuobstwiese angelegt wird. Diese ist als ökologische Ausgleichsmaßnahme für den Bau der Autobahn A1 geplant.
Die Ostwindfreunde e.V., auf die der Startplatz derzeit zugelassen ist, setzen sich für den Erhalt des Fluggeländes Dreiser Weiher ein. Sie möchten mit dem Besitzer der Startfläche, der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, ein Vereinbarung erreichen, welche die weitere Nutzung der Startfläche ermöglicht.
Es geht im Grunde nur darum, einige Obstbäume nicht zu pflanzen oder die Pflanzung um ein paar Meter zu verschieben, um den nötigen Freiraum für sichere Starts zu erhalten. Bisher zeigen die zuständigen Behörden dafür keine Bereitschaft, siehe Bericht aus der örtlichen Presse: zumtv.de/?3659875
Bei einem erkennbaren, breiten öffentlichen Interesse, wie es mit vielen Unterschriften zu dieser Petition zum Ausdruck käme, wäre ein neuer Anlass gegeben, doch noch eine Lösung zu finden. Ziel ist es, die planfestgestellten Ausgleichsmaßnahmen in kleinen Details so zu verändern, dass das Gleitschirmfliegen am Dreiser Weiher weiterhin möglich bleibt.
Der Dreiser Weiher in der Vulkaneifel gilt bei Gleitschirmfliegern als eins der besten Fluggebiete in der Region. Der weite Kessel des Trockenmaares hat ein ganz eigenes Mikroklima, das für das Gleitschirmfliegen ideale Bedingungen bietet. Die Piloten können dort sowohl nur vom Wind getragen in geringer Höhe stundenlang vor dem Hang hin und her soaren, als auch mit Thermiken in große Höhen aufsteigen, um weite Streckenflüge zu unternehmen. Vom Dreiser Weiher aus wurden schon Flüge gestartet, die über 100 Kilometer bis nach Frankreich führten. Durch die Kessellage gilt das Gelände als besonders thermikträchtig. Selbst im Winter schrauben sich die Piloten mit ihren bunten Schirmen häufig noch Hunderte Meter in den Himmel. Diese Ganzjahres-Flugmöglichkeiten sind etwas Einmaliges und für die Piloten extrem wertvolles.
Das Interesse für den Erhalt geht auch weit über den Verein der Ostwindfreunde hinaus. Den Startplatz nutzen auch viele Piloten befreundeter Vereine in einem großen Einzugsgebiet rund um die Eifel. Auch aus touristischer Sicht ist es darum völlig unverständlich, diese Pfunde einfach aufzugeben, anstatt mit ihnen zu wuchern. Die Gleitschirmflieger sind am Dreiser Weiher eine Attraktion auch für andere Gäste. Der Erhalt des Fluggeländes stellt auch eine Förderung der Vulkaneifel als attraktive Sport- und Tourismusregion dar.
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