AW: Petition zum Erhalt des Fluggeländes Dreiser Weiher
Das ist in der Tat kein Dialog, was da durch Leserbriefe im "Trierischen Volksfreund" und wortklauberischer Reaktion auf dieser NABU-Seite zustandegekommen ist.
In einem Dialog hätte man aufzeigen können, dass die Fläche, die ein Gleitschirmflieger zur Landung benötigt, tatsächlich sehr klein ist, dass die ausgewiesenen Notlandeflächen größer sind, als unbedingt erforderlich, dass die Gleitschirmflieger auf Groundhandling im NSG verzichten und sich außerdem verpflichten, nach Außenlandungen den kritischen Bereich schnellstmöglich und auf kürzestem Wege zu verlassen, etc..
Nun, das ist nicht auffällig im Sinne von "merkwürdig", sondern im Sinne von "eigentlich logisch". Da, wo der Naturschutz aufgegeben hat, zieht es auch die Naturfreunde oder - Sportler nicht hin. Man sollte, gerade als Naturschützer dennoch zwischen Motorsport und antriebslosen Sportarten unterscheiden und ebenso zwischen Aktivitäten, die vorwiegend in der Luft ausgeübt werden, und solchen, die vollständig am Boden stattfinden.
Auf dem ehemaligen Flughafen, Berlin-Tempelhof brüten ebenfalls Feldlerchen (neben div. anderen Arten). Das ist kein Naturschutzgebiet, und wird vermutlich irgenwann vollständig bebaut werden. Zur Zeit werden dort jedenfalls alljährlich großflächig Wiesen mit Absperrbändern markiert, die dann trotz enormer Besucherzahlen nicht mehr begangen werden. Kritisch sind hier Flächen, die ebenfalls nicht gemäht werden und deren Begehung gestattet ist, auf denen aber ebenfalls Bodenbrüter nisten. Unkritisch sind die gemähten (und die asphaltierten) Flächen.
LG Jochen
Das ist in der Tat kein Dialog, was da durch Leserbriefe im "Trierischen Volksfreund" und wortklauberischer Reaktion auf dieser NABU-Seite zustandegekommen ist.
In einem Dialog hätte man aufzeigen können, dass die Fläche, die ein Gleitschirmflieger zur Landung benötigt, tatsächlich sehr klein ist, dass die ausgewiesenen Notlandeflächen größer sind, als unbedingt erforderlich, dass die Gleitschirmflieger auf Groundhandling im NSG verzichten und sich außerdem verpflichten, nach Außenlandungen den kritischen Bereich schnellstmöglich und auf kürzestem Wege zu verlassen, etc..
Zitat von NABU
Auf dem ehemaligen Flughafen, Berlin-Tempelhof brüten ebenfalls Feldlerchen (neben div. anderen Arten). Das ist kein Naturschutzgebiet, und wird vermutlich irgenwann vollständig bebaut werden. Zur Zeit werden dort jedenfalls alljährlich großflächig Wiesen mit Absperrbändern markiert, die dann trotz enormer Besucherzahlen nicht mehr begangen werden. Kritisch sind hier Flächen, die ebenfalls nicht gemäht werden und deren Begehung gestattet ist, auf denen aber ebenfalls Bodenbrüter nisten. Unkritisch sind die gemähten (und die asphaltierten) Flächen.
LG Jochen
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