Australian visiting pilots

[Claus Vischer, FS Siegen]

AW: Australian visiting pilots

Ja, die Versicherung ist enthalten.
Achtung - wenn man das ganze im Web online beantragt, läuft die 2 Monatsfrist schon ab dem Tag der Beantragung. Besser ein Formular ausdrucken, ausfüllen und per Email an den HGFA senden. Man muss meist 1-2 mal erinnern, damit sie es bearbeiten....
Viele Grüße aus Manilla, Claus

[Uliversal]

AW: Australian visiting pilots

Also auf dem Online Antrag gibt es auch ein Eingabefeld:

Choose the Date your membership will start:

Ich denke also das man die Mitgliedschaft auch für Zeiträume in der Zukunft Online beantragen kann.

[woodstock]

AW: Australian visiting pilots

Hallo zusammen

auch ich habe nun schon zweimal diese Mitgliedsgebühr bezahlt und mich auch entsprechend geärgert, denn man muss es wie oben schon genannt deutlich im voraus (also vor der Einreise nach AUS) machen.
Auf der ersten Reise bin ich nicht in die Luft gekommen (war nur in Sydney und der Wind war immer zu stark).

Beim zweiten Mal war ich noch von der Hälfte ausgegangen (stand so auf der Homepage). Ich wurde dann per Mail über die kleine Erhöhung informiert und gefragt, ob ich damit einverstanden sein. Obwohl ich dann meinen Antrag zurück gezogen hatte (das Wetter sah kurz vor Abflug wieder grottenschlecht aus und es war auch bei weitem zu windig), wurde mir der Beitrag belastet. Ich habe dann zwar noch versucht, dies wieder zu bekommen, aber vergeblich.

Wenn man nur kurz in AUS ist, ist das schon ein wenig ärgerlich, zumal in den Gebieten dann ja noch andere Kosten anfallen.

Trifft wahrscheinlich aber eh nur eine kleine Gruppe von nicht-aussies. Ob ich dieses Jahr meinen Schirm mitnehmen werde, weiß ich nicht. Bin halt hauptsächlich beruflich unterwegs, daher bleiben immer nur die Wochenenden.

Ciao
woodstock

[humpataa]

AW: Australian visiting pilots

Die akzeptieren ausländische Versicherungen nicht, weil die ausländischen Versicherer weit weit weg sind und es somit schwer wird, im Fall der Fälle, Ansprüche gegen diese durchzusetzten. Man geht diesen Problemen aus dem Weg indem man nur inländische Versicherer akzeptiert.
Setz du als private Person einmal Ansprüche gegen eine Versicherung im Ausland durch. Und dann noch in einer fremden Sprache.

Die Geschädigten wenden sich einfach an den australischen Verein mit der DHV-Nummer, die sie vom verursachendem Piloten bekommen haben?
Und um das Prozedere zu vereinfachen, kann sich der DHV ja mal mit dem HGFA zusammensetzen.
Das wäre im Sinne des Auftrags des DHV: sich für die Belange seiner Mitglieder einzusetzen.

[O.Blonske]

AW: Australian visiting pilots

ja, die temporäre Mitgliedschaft in Australien ist für unsereins nicht nachvollziehbar, aber muss nun mal abgeschlossen werden. Denn, leider gibt es Startplätze an denen diese strikt und permanent kontrolliert wird. Wie Claus schon angedeutet hat, das Ausfüllen des online Antrages und die Abbuchung durch die HGFA bedingt leider keine prompte Bestätigung, die Ihr unbedingt ausdrucken und mit Euch führen solltet. Die Gründe liegen wohl eher in der personellen Struktur der HGFA die sich nicht so ein professionelles backoffice wie unser oft so geschmähter DHV gönnt.
Die Scharfmacher aus den local clubs werden Euch aber das Starten nicht erlauben ohne eine sichtbare Bestätigung die ich bisher regelmäßig und zigmal anmahnen musste, man vergisst das Nachhaken auch irgendwann gerne bis man dann vor so einem "Startplatzsheriff" steht
gruß nach Manilla an Claus
oliver
p.s. ich habe meine dank dieses themas grade wieder "online" erneuert, mal sehen ob es dieses Jahr anders ist,ho,ho

[micbu]

AW: Australian visiting pilots

@humpataa
Ja, das wäre absolut lobenswert wenn das geschehen würde. Auch bei mir ist für 2015 eine Reise nach Australien geplant. Ich kannte diese Regelung vor diesem Thread nicht, aber ich muss gestehen, dass es mich auch nicht aufregt. Es ist halt mittlerweile so, dass man für fast alles bezahlen muss und die verlangte Gebühr empfinde ich auch nicht als sonderlich hoch.
Ich verleiche das GS fliegen jetzt mal mit meinem andern Hobby, dem Tauchen (in Australien angefangen). Im Tauchsport ist es gar kein Problem, dass meine Tauchsportversicherung in Australien anerkannt ist. Das ist allerdings keine Haftpflicht sondern eine Unfallversicherung. Den Ärzten und Krankenhäusern wird also zugemutet, dass diese evtl. Ärger beim Geldeintreiben bekommen, Privatpersonen hingegen nicht. Auf der einen Seite ist das sogar verständlich für mich, auf der anderen Seite sehe ich da meine weltweit gültige Versicherung des DHV.
Es wäre wirklich begrüßenswert, wenn der DHV sich mit den ganzen anderen nationalen Organisationen auseinandersetzen würde um diesen Schutz auch in Anspruch nehmen zu können. Mir ist nicht bekannt in wievielen Ländern noch nur eine nationale Versicherung gültig ist und ob der DHV personell überhaupt in der Lage ist sich mit all diesen Ländern diesbezüglich auseinanderzusetzen. Begrüßenswert wäre es, aber ob es aktuell machbar oder geplant ist, ist mir nicht bekannt.

[humpataa]

AW: Australian visiting pilots

Es wäre wirklich begrüßenswert, wenn der DHV sich mit den ganzen anderen nationalen Organisationen auseinandersetzen würde ...

Ich hatte das mal kurz an den DHV geschrieben und prompt Antwort bekommen:

Vielen Dank für Deine Anregung.

Leider hat sich in der Vergangenheit die HGFA nicht gesprächsbereit gezeigt.
Aber wir wollen nun einen neuen Anlauf nehmen. Am 19. Februar treffen sich Vertreter des DHV und der HGFA im Rahmen der FAI/CIVL-Jahrestagung.

Vielleicht können wir die Aufnahme offizieller Verhandlungen erreichen.
Wir berichten Dir dann.

Viele Grüße!
Klaus Tänzler
DHV-Geschäftsführer

[humpataa]

AW: Australian visiting pilots

Kleines Update, ein Jahr ist vergangen ... keine Besserung in Sicht:

Hallo,
leider haben meine Gespräche mit dem CIVL-Delegierten für Australien, Hamish, (er vertritt zugleich auch Neuseeland) keinen Erfolg gehabt.
In Neuseeland und Australien ist man sich bewusst, dass DHV-Mitglieder einen weltweit gültigen guten Versicherungsschutz haben.
Man wolle aber nicht im Einzelfall überprüfen, ob die in Australien und Neuseeland rechtlich geforderte sehr hohe Deckungssumme gegeben ist, sondern hält das jetzige pauschale Vorgehen gegenüber den Gastpiloten für richtig.
Sorry,
Klaus