Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

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  • DonP
    Registrierter Benutzer
    • 12.02.2007
    • 836

    AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

    Zitat von berndw
    Das meine ich nicht:
    Vielleicht geht es eher darum die Lufträume für kommerzielle nicht bemannte LFZ vorzubereiten.
    halte ich für sehr unwahrscheinlich, die dhl und amazon dronen sind ja nur ein werbegag der betreffenden firmen, drohnen (zB die schiebel drohnen) müssen in AT in entsprechend begrenzten und gesperrten lufträumen betrieben werden, und das wird sich so schnell wohl kaum ändern.

    vor allem deswegen unwahrscheinlich weil drohnen wenn autark, dann in sehr bodennahen lufträumen fliegen müssen um effizient zu sein.

    Auch die eher absurden transportdrohnen bringen ja rein theoretisch nur was wenn das paket extrem nahe beim empfänger abgeliefert wird - und der befindet sich nunmal meisten auf dem erdboden (im gegensatz zu so manchen staatsbeamten und diversen funktionären).

    Da aber der luftraum in null bis 1000ft / 500 ft sowiso im regelfall ausser zu soaringzwecken und im landeanflug / start von nromalen luftfahrzeugen nicht beflogen werden darf führt das derartige phantasien sowiso ad absurdum.

    Und legal betreiben kann man in AT drohnen bis 25 kg schon jetzt solange ein pilot sie grundlegend lenkt und jederzeit sichtverbindung hat - alles andere ist illegal - inkl. luftbildaufnahmen von drohnen und eigentlich auch von anderen luftfahrzeugen aus - exekutiert halt niemand, aber eigentlich bräuchte man für jedes veröffentlichte luftbild in AT eine genehmigung ....

    Aber zurück zum thema:

    ein anbsenken des kontrollierten luftraums auf sagen wir mal 5000 ft bzw. 1000 ft AGL macht unter diesem szenario also absolut keinen sinn, da der dadurch entstehende korridor (sagen wir mal 300m AGL bis 1000m AGL) für drohnenverkehr ziemlich sinnlos wäre, da tendentiell zu hoch für effizienten einsatz einer drohne (zB für SAR oder Polizeiaufgaben oder eben auch für deliveryaufgaben (was ich nach wie vor für die unwahrscheinlichste aller varianten halte)).

    Falls hier (um mal richtig schwarzumalen) vorbereitungen für flächendeckende Überwachungsdrohnen gesetzt werden, ist erst recht mit aller macht dagegen vorzugehen - ich hab' keine lust das mir staatliche stellen jederzeit mit einer unauffälligen drohne folgen können, und schon gar keine lust habe ich als bürger für beamtete machtphantasien mit meinen steuergeldern zu bezahlen.

    Auf basis wahrscheinlichkeitsbetrachtung und der bisherigen historie der involvierten organisationen (Paragleitererlass, Checkflugabzocke, Jahrelange Falschauskünfte bzgl. anerkennung ausländischer lizenenzen, jahrelanger falschauskünfte bzgl. anerkennung von AT lizenzen im ausland mit ippi card, aktuelles debakel bzgl. der anerkennung ausländischer PG lizenzen etc.) muss man von schlampiger vorbereitung gepaart mit unwissen in tatunion mit freunderlwirtschaft und gegenseitiger schulterklopfermentalität ausgehen - etwas einfacher ausgedrückt: im zugehörigen politsumpf hackt die eine krähe der anderen kein auge aus, und wenn mal jemandem ein "kleiner" fehler in einer verordnung unterläuft, dann
    wird eben ein gemeinsames ein cover up initiiert anstatt das die betreffende person oder stelle den fehler zugibt und schnellstmöglich korrigiert - wäre ja auch kein problem, als mensch darf man ja durchaus einen fehler machen - aber bitte manchmal / selten und nicht dauernd.

    Ich hoffe nur das die gegenständliche, durch einige offensichtlich ungeplante undichtigkeiten gottseidank frühzeitig (also bevor alles hinter verschlossenen türen ausgedealt und abgesegnet wurde), an die öffentlichkeit gelangte causa dazu beiträgt, das sich die betroffene öffentlichkeit (wieder einmal) ernsthafte gedanken darüber macht wie fahrlässig und nonchalant einige beamte und staatsnahe organisation in AT mit dem thema bürgerrechte und der schleichenden beschneidung bestehender bürgerrechte umgehen - AT ist immer noch eine vom Volk regierte Demokratie und keine von Beamten regierte Monarchie - auch wenn man immer öfter leider einen etwas anderen Eindruck gewinnt :-(
    Zuletzt geändert von DonP; 08.02.2014, 15:57.

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    • Segelohr
      Registrierter Benutzer
      • 11.06.2002
      • 1096
      • Wackersberg

      AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

      Zitat von Fliegergue
      klar doch... "RedBull" ist der Übermensch und kann alles zu seinen Gunsten ändern....
      Sei halt ned glei zickig. Ich dachte halt mehr Öffentlichkeit und Lobbiismus schadet nicht. Daß dieser
      Konzern mehr Hebelchen hat als unsereins scheint mir plausibel.

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      • Genußflieger

        AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

        Vielleicht sollten die Fluglotsen sich auch mal dazu äußern und klarer das Problem mit den neuen Lufträumen darlegen. Was im Flachland noch ne nette Abwechslung sein mag, wenn Armin mit seinem Transponder alle 2 Monate durch den Luftraum gondelt, wird in den Alpen anders aussehen.

        Bei einem guten Streckentag werden sich dann abwechselnd 50 Streckenflieger im gleichen Luftraum auftauchen mit Transpondersignalen, die durch die geringe Höhe mal auf den Bildschirmen aufblinken und dann wieder verschwinden, Mit Transponder, die erst vor dem Eintritt in den Luftraum eingeschalten werden, an der Luftraume Grenze wieder ausgemacht werden… Das kann nicht funktionieren.

        Auch glaube ich, dass wenn alle Gleitschirmflieger mit Flarm ausgerüstet wären das System einfach an seine Grenzen stößt. Kursberechnung für langsame Gleitschirm? Als Segelflieger kannst den Flam dann abschalten wenn da 30 Schirme mit dir unterwegs sind.

        Wissen in den betroffenen Gebieten eigentlich die Tourismus Verbände Bescheid?

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        • seidenschwan
          Registrierter Benutzer
          • 08.05.2006
          • 2770
          • Johann B.
          • Bayern

          AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

          Zitat von DonP

          Danke Baumschradler für die perfekt auf den Punkt gebrachte Frageliste die seit wochen jedem intelligenten Piloten in AT durch den kopf geht.

          Statt mit - wie von unseren "interessensvertretern" momentan vorgezeigt mit tief eingezogenem schwanz "Teilerfolge" zu verhandeln liesse sich die ganze hirnrissige idee / weisung des BMVIT einfach mit dem argument des nicht vorhandenen nutzens notfalls verfassungrechtlich sehr schnell aushebeln - wo kein nutzen da auch keine (kostspielige) neuregelung erforderlich.

          Auch ein ministerium ist an wirtschaftliche kriterien gebunden und ggü. den bürgern eines landes wirtschaftlich verantwortlich (auch vor dem gesetz)
          Das mit der Verfassungsklage hört sich doch am allervernünftgsten an. Das ist nämlich genau die Sprache die diese Herren verstehen. Eine eventuell verlorenen Verfassungsklage wirkt sich womöglich auf Wählerstimmen aus oder könnte von der Oposition dahingehend ausgeschlachtet werden. Man sollte im Vorfeld mal die Gesetzesschmieder davon unterrichten daß die Gleitschirmcommunity im Falle einer Einschränkung unseres Sports eine Klage vor dem Bundesgerichtshof erwirken wird. Das kann was helfen und hat nichts mit ungehörigkeit zu tun. In der hohen Politik sind solche Warnschüße Gang und Gäbe.
          Wegen der Kosten , braucht man sich nicht so große Sorgen zu machen. In Deutschland gibt es laut DHV-ich glaube- 15000 Piloten unserer Art. In Österreich denke ich sind es noch einml lso viele. Wenn nur 10 % davon zu einer Spende bereit sind lässt sich das leicht bewerkstelligen. Ich würde sofort dafür 300 Euro hinlegen. Und ich bin nicht Österreicher. Wenn das eine Option sein sollte, kann ich nur sagen Aaaaatacke!!!!!!!

          Johann

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          • Himmelberührer
            Registrierter Benutzer
            • 01.12.2011
            • 537

            AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

            Zitat von seidenschwan
            Das mit der Verfassungsklage hört sich doch am allervernünftgsten an. Das ist nämlich genau die Sprache die diese Herren verstehen. Eine eventuell verlorenen Verfassungsklage wirkt sich womöglich auf Wählerstimmen aus oder könnte von der Oposition dahingehend ausgeschlachtet werden. Man sollte im Vorfeld mal die Gesetzesschmieder davon unterrichten daß die Gleitschirmcommunity im Falle einer Einschränkung unseres Sports eine Klage vor dem Bundesgerichtshof erwirken wird. Das kann was helfen und hat nichts mit ungehörigkeit zu tun. In der hohen Politik sind solche Warnschüße Gang und Gäbe.
            Wegen der Kosten , braucht man sich nicht so große Sorgen zu machen. In Deutschland gibt es laut DHV-ich glaube- 15000 Piloten unserer Art. In Österreich denke ich sind es noch einml lso viele. Wenn nur 10 % davon zu einer Spende bereit sind lässt sich das leicht bewerkstelligen. Ich würde sofort dafür 300 Euro hinlegen. Und ich bin nicht Österreicher. Wenn das eine Option sein sollte, kann ich nur sagen Aaaaatacke!!!!!!!

            Johann
            Ich sehe da die Interessenvertretungen also bei uns den DHV in der Pflicht, stringent auf Verfassungskonformität der "Verhandlungsergebnisse" zu achten und widrigenfalls Verfassungsklage einzureichen. Die Kosten könnten nötigenfalls über erhöhte Mitgliedsbeiträge gedeckt werden. Das heißt der erste Gang wäre zunächst der zum DHV, und erst wenn sich der Eindruck ergibt, dass unsere Interessen nicht ausreichend vertreten werden, hieße es für uns ein gallisches Dorf aufzumachen. Die Angelegenheit betrifft letztendlich alle 35000 DHV-Mitglieder, also auch diejenigen die dort nicht zum Fliegen gehen.

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            • marcel1
              Registrierter Benutzer
              • 28.08.2007
              • 3934
              • Marcel

              AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

              :-) Klage vorm Verfassungsgericht? Da sind wir ungefähr 10 Jahre zu früh dran. Da muss nämlich erst mal der ordentliche Verwaltungsgerichtsweg erfolglos ausgeschöpft sein, sonst ist die Klage schon formell unzulässig...

              Ich vermute mal, daß ist in Österreich nicht viel anders als hierzulande. ;-)

              Nee, da nehme ich lieber unsere Verbände in die Pflicht, genau für so etwas sind sie nämlich da. Und da bin Ich auch noch guter Hoffnung. Bei Verhandlungen liegen oft die Positionen anfangs weit auseinander.
              Wenn es piept - eindrehen...

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              • seidenschwan
                Registrierter Benutzer
                • 08.05.2006
                • 2770
                • Johann B.
                • Bayern

                AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                Hier gehts alleine schon um die Ankündigung der Absicht einen solchen Weg -im Falle der Missachtung unserer Interessen- beschreiten zu wollen. Das ist das was ich meine. Und was jetzt am schnellsten meiner Meinung nach geschehen sollte. Das wird den Ausgang der Verhandlungen mit Sicherheit Unterstützen. Kann sein dass einige Beschwichtiger jetzt sagen : " Langsam Leute damit verhärten wir die Lager nur und alles wird noch schlimmer" Da kann ich nur sagen dass es sich nur um eine Information an die Gesetzgeber handelt. Und in der hohen Politik- zumindest in Deutschland werden solche Infos recht oft gemacht.
                Gruß Johann

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                • moses
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.07.2001
                  • 2212
                  • Gerhard
                  • Allgäu

                  AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                  Eigentlich sollte jeder Verband! DHV SHV ect. natürlich der österreichische ebenfalls ALLE Mitglieder anschreiben und bitten an einer Petition teilzunehmen. Starten könnten diese die Verbände zusammen!

                  Es wären eigentlich auch die Hersteller und Schulen gefragt! jeder Schüler wird angemailt ( Newsletter werden haufenweise versendet!!! ), so dass wir ein vernünftiges Auftreten haben!

                  Gruß Moses, leider gerade überhaupt keine Zeit sonst würde ich den DHV ect. anrufen. Macht das mal wer und hält uns auf dem laufenden DANKE!!!

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                  • thomas m
                    Registrierter Benutzer
                    • 01.11.2010
                    • 279
                    • Thomas M.

                    AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                    @moses
                    Der Dhv hat das Problem ja auf seiner Homepage präsent, ebenso viele Flugschulen. Die Gs- und Drachenflieger die engagiert den Sport betreiben müssten eigentlich von der Sache gehört haben. Mich wundert allerdings dass nicht schon mehr Stimmen zusammengekommen sind.

                    Kommentar

                    • Chromchicken
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.12.2012
                      • 30
                      • Karl E. Capiaghi
                      • CH-Wetzikon

                      AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                      Nachfolgend die Stellungnahme des SHV zur aktuellen Situation:

                      "10.02.14
                      Transponderregelung in Österreich
                      Kategorie: Front, Luftraum

                      Das Österreichische Verkehrsministerium plant großräumige Transponderzonen in Teilen Österreichs. Sollten diese umgesetzt werden, müssten Streckenflieger in einigen Gebieten Transponder mitführen.
                      Der ÖAeC ist der direkte Verhandlungspartner beim Österreichischen Verkehrsministerium und bei der Austrocontrol. Verbindliche Entwürfe zu den geplanten Luftraumänderungen liegen anscheinend noch nicht vor. Deshalb sollte die Sache zwar beobachten werden, aber Panik ist aus mehreren Gründen noch nicht angesagt:
                      1. Es ist vorstellbar dass Österreich eine Transponder-Pflicht einführen will, aber noch gar nicht alle Konsequenzen durchdacht hat (für die Hängegleiterpiloten, als auch für die völlig überforderten Controller mit tausenden von Signalen auf ihren Bildschirmen). Für Hängegleiter könnte es aus technischen und operationellen Gründen deshalb eine Ausnahme geben, die aber bisher noch nicht formuliert wurde. Andererseits ist damit zu rechnen, dass während Gesprächen und Verhandlungen die lateralen Ausdehnungen noch massiv angepasst werden. Und schliesslich müsste das Verkehrsministerium auch gut begründen können, wofür es das so beinahe flächendeckend braucht.
                      2. Falls das ganze doch konkreter würde, wäre es wohl wahrscheinlich und auch zu hoffen, dass der ÖAeC sich in allen Instanzen dagegen wehren würde.
                      3. Und falls Österreich im schlimmsten Fall die Transponderpflicht doch einführt, hat dies auf die Entwicklung anderen Ländern kaum Einfluss. Weder vom BAZL noch von anderen Nachbarländern sind ähnliche Pläne bekannt. Zudem sind die Schweizer Aviatikverbände (inklusive SHV) in einer recht starken Position, ähnliches zu verhindern. Zahlreiche Luftraumprojekte, die aufgrund des Widerstands der geschlossenen GA verhindert wurden, zeigen dies.
                      4. Und schliesslich wäre sogar eine Transponderpflicht in keiner Weise das Aus für unseren Sport. Der Markt würde bereits vorhandene leichte und kleine Transponder in grösseren Mengen entwickeln und günstig anbieten können. Damit hätten wir dann in bestimmten Situationen sogar deutlich bessere Karten als heute. Schon in einigen Fällen wurde bei Luftraumprojekten an eine TMZ (Transponder Mandantory Zone) anstatt einer CTR oder TMA gedacht.
                      Trotzdem beobachtet der SHV die aktuelle Entwicklung genauestens und informiert sobald aktuellere Informationen vorliegen."


                      Diese Aussage beruhigt und zeigt wieder mal, dass kaum so heiss gegessen wie gekocht wird....
                      http://www.youtube.com/user/chromchicken?feature=watch

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                      • Genusspilot
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.11.2003
                        • 366

                        AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                        Ja hoffen wir, dass die Suppe noch abgekühlt wird. Wie heiß die Suppe aber schlussendlich gegessen werden muss, hängt hauptsächlich vom Engagement und Erfolg unserer Interessensvertreter ab. Abzuwarten und darauf zu hoffen wird mit Sicherheit der falsche Weg sein. Viele enorm engagierte Kollegen sind im Hintergrund am Arbeiten und jede Unterstützung die wir geben können (und sei es nur ein Petitions-Hilfeschrei) hilft ihnen den Argumenten mehr Gewicht zu geben. Nur dann erreichen unsere Interessensvertreter eine für uns zufriedenstellende Lösung. Also bitte dranbleiben!
                        LG Hans

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                        • Zworms
                          Registrierter Benutzer
                          • 14.05.2003
                          • 165
                          • Peter

                          AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                          Zitat von moses
                          Eigentlich sollte jeder Verband! DHV SHV ect. natürlich der österreichische ebenfalls ALLE Mitglieder anschreiben und bitten an einer Petition teilzunehmen. Starten könnten diese die Verbände zusammen!
                          Vielleicht wäre es auch eine gute Idee die Petition direkt auf der Parlamentshomepage, siehe http://www.parlament.gv.at/PAKT/BB/i...teId=104&SUCH= , zu starten.

                          Gegen die Änderung der Versicherungssteuer bei Kraftfahrzeugen (zuerst auf Facebook) wird dort auch mobil gemacht. http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/...05/index.shtml

                          LG Peter.
                          Zuletzt geändert von Zworms; 11.02.2014, 08:42. Grund: Tippfehler

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                          • seidenschwan
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.05.2006
                            • 2770
                            • Johann B.
                            • Bayern

                            AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                            Diese Aussage beruhigt und zeigt wieder mal, dass kaum so heiss gegessen wie gekocht wird....

                            Ha! mich würde diese Aussage in keinster Weise beruhigen. Als Deutscher kann ich genau herauslesen was solche Rede wert ist. Unsere Politiker habe solche Beruhigungsschreiben in der gleichen weise schon zig mal mit Erfolg für ihre " Unternehmungen" Herausgegeben. Hier halten Sie uns nämlich allesamt für brave Staatsbürger ( ich könnte auch bescheu... sagen) und haben auch noch recht damit.

                            Schon im Schlusswort deutlich zu erkennen dass hier die Transponder Schmackhaft gemacht werden sollen

                            4. Und schliesslich wäre sogar eine Transponderpflicht in keiner Weise das Aus für unseren Sport. Der Markt würde bereits vorhandene leichte und kleine Transponder in grösseren Mengen entwickeln und günstig anbieten können. Damit hätten wir dann in bestimmten Situationen sogar deutlich bessere Karten als heute.
                            Schon in einigen Fällen wurde bei Luftraumprojekten an eine TMZ (Transponder Mandantory Zone) anstatt einer CTR oder TMA gedacht.
                            Dass Verbindliche Entwürfe noch nicht vorliegen wissen wir ja. Uns reichen aber schon die Konkreten Vorstellungen dieser Herren.



                            Das ist für meine Begriffe genau das was wir in der Deutschen Politik als reines Beschwichtigungsschreiben kennen. Und heißt darum soviel wie. Alarm!!

                            Johann

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                            • CarstenM
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.08.2002
                              • 464
                              • Carsten Muth
                              • München

                              AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                              4. Und schliesslich wäre sogar eine Transponderpflicht in keiner Weise das Aus für unseren Sport. Der Markt würde bereits vorhandene leichte und kleine Transponder in grösseren Mengen entwickeln und günstig anbieten können. Damit hätten wir dann in bestimmten Situationen sogar deutlich bessere Karten als heute.
                              Es stimmt schon daß die Panik evtl. verfrüht ist. Allerdings könnte es je nach Ausgestaltung aber deutlich komplizierter werden als einfach zusätzlich zu Vario/GPS noch ein weiteres Gerät zu kaufen. Wenn es Mode-S Transponder sein sollen (im Rahmen einer europäischen Harmonisierung macht eigentlich nur das Sinn), dann wird der Transponder eindeutig einem Kennzeichen zugeordnet. Also müsste erst mal eine Kennzeichenpflicht für Drachen und Gleitschirme eingeführt werden müssen.
                              Der Transponder gehört wie das Kennzeichen dann fest zum Fluggerät, nicht zum Piloten. Beim Weiterverkauf des Fluggerätes müsste der Transponder dann im Normalfall mitverkauft werden (wie bei den Motorfliegern üblich). Wer mehrere Fluggeräte in Benutzung hat bräuchte demnach für jedes ein extra Kennzeichen und ergo für jedes einen gesonderten Transponder. Da könnte finanziell ganz schön was zusammenkommen und beantragt und zugelassen werden muss das ja alles auch noch.

                              Bleibt nur zu hoffen daß die Lobbyarbeit unserer Verbände stark genug ist um die Behörden zu überzeugen wie schlecht die Konzepte aus der Motorfliegerei passen wenn sie uns einfach übergestülpt werden.

                              Kommentar

                              • setup
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.08.2007
                                • 919
                                • Michael B.
                                • RLP

                                AW: Ende des Gleitschirm-/Drachenfliegens in Österreich in Sicht?

                                Zitat von CarstenM
                                Bleibt nur zu hoffen daß die Lobbyarbeit unserer Verbände stark genug ist um die Behörden zu überzeugen wie schlecht die Konzepte aus der Motorfliegerei passen wenn sie uns einfach übergestülpt werden.
                                Das interessiert unsere Politiker nicht die Bohne. Wenn die was wollen interessiert die das Volk und deren Meinung grad mal gar nicht. Mehr noch: der Kopf dieser von uns gewählten Plage steckt so tief im A***** der Amis, dass sie Volkes Stimme gar nicht hören kann. Mir ist immer noch nicht klar, wo die Beweggründe für diesen Vorstoß der Österreicher liegen. Wenn aber, wie meistens, handfeste, finanzielle Interessen dahinterstecken, werden diese auch mit unseren paar Stimmen nicht verhindert. Das könnten bestenfalls die Gerichte.

                                Grüße,
                                Michael
                                Wird der Ton im Forum netter,
                                liegt es wohl am Hochdruckwetter...

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