Namibia und Schirmverschleiss
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Ich war vor 3 jahren in Namibia mit meinem relativ neuen Epsilon 6. Das mit den Körnern kann ich nicht beurteilen, aber nach dem Urlaub hatte ich eine braunen Schleier im Schirm, den ich nie mehr wieder raus bekommen habe. Also neuer Schirm, falls er noch eine Weile hübsch anzusehen sein soll ist nix für Namibia.Oli
Viele Grüße !Kommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Moinsen,
macht Euch keinen Kopf, wegen der Lebensdauer Euerer Schirme bei 2 -3 Wochen Sand. Ein guter Freund, lebt im Jahr etwa 7-8 Monate auf Lanzarote (fiese Lavasteinchen, Sand etc.), den Rest verbringt er an der Küste und DK. Sein Schirm (derzeit noch?) Rush3 lebt unter diesen Bedingungen, im Mittel 1,5 bis 2 Jahre, hat dann aber auch irgendwas zwischen 1.000 und 1.500 Flugstunden drauf. Die Leinen sind dann noch halbwegs OK, aber das Tuch ist unter den extremen Beanspruchungen am Ende.
nehmt Euren Schirm, den Ihr kennt und habt Spaß„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
NOVA Team PilotKommentar
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Genußflieger
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Ach, beim Bernd kann ich mir schon 2-3h Airtime tgl. und mit seinem Groundhandling nochwesentlich mehr vorstellen.
Und: ich mache jetzt schon einige Jahre den Fehler nichtmehr, mein Material für den Nachbesitzer zu schonen.cu flying
berndKommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Fakt:
- nach dem fliegen im Sand sieht der Schirm definitiv matter aus, je nach Farbe des Sandes hat man auch verfärbungen die nicht mehr weg gehen, besonders an großen weißen Flächen. Das fällt aber eigentlich nur auf wenn sich mal ein nagelneuer Schirm auf eer Startwiese neben einem ausbreitet
- Gerade in Doppelnähten sammelt sich Sand der nicht mehr raus zu bekommen ist.
- Wenn man Magnetclipse hat, z.B um Bremsschlaufen zu befestigen oder als Kopplung zwischen geteilten A-Gurten kann es sein das man bei in eisenhaltigen Wüsten (dazu zählt eigentlich alles wo der Sand besonders rot ist, also z.B. Namibia und Chile) doch einiges an Eisen aus dem Sand holt. Das Eisenpulver setzt sich an der Stelle wo die Magneten unter den Gurten vernäht sind fest und bildet dort schwarze Flecken.
Meine Meinung:
- Tuchverschleiß empfinde ich nicht als höher als beim Fliegen sonnstwo. Der Schirm ist ja immer noch meist in der Luft und man schleift ihn nicht stundenlang über den Boden, was sicher auch auf einer grünen Almwiese dauerhaftnicht gesund währ.
- Leinenverschleiß ist beim Groundhandln immer größer als beim Fliegen da, wenn sich die Leinen kreuzen, immer Reibung entsteht. Ob diese Reibung mit ein paar Sandkörnchen dazwischen größer ist als ohne ... gute Frage
Märchen?
Ein damaliger Fluglehrer von mir, der schon während meiner Ausbildung immer von Südafrika geschwärmt hat, meinte mal das der restliche Sand im Schirm auf einer Flugreise sich aufgrund der Ultraschall-ähnlichen Vibrationen im Flugzeug durch das Tuch 'fressen' würde und das so ein Schirm nach einem 8-Stündigen Linienflug definitiv hin währe.
Daher sollte man so viel Sand wie möglich aus dem Schirm holen (saugen o.ä.) und den schirm maximalkomprimiert packen so das sich der restliche Sand keinen Millimeter mehr bewegen kann ...... nuja, da kann sich ja jeder seine eigene Meinung zu bildenhttp://awesomeparagliding.tumblr.com/Kommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Den schmutzigen schirm schmeisse ich in den kinderpool (sommer),ein bißchen rumnuscheln, zellen gut ausspülen, aufhängen, aufziehen und voila, ein fast neuer schirm...nein, keine bürste nur schwam, lauwarmeswasser ohne seife.Kommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Hallo,
also wer noch nicht so der Dünencrack ist, für den ist ein Dünenschirm schon gut, weil er den Schirm sehr viel rumschleift. Außerdem ist ja danach auch noch das ganze Salz drin, und das wird irgendwie klebrig wenn der Schirm wieder hier in der feuchreren Luft rumflaggt, das kriegst du nur teilweise wieder raus. Für jemand, der dünenmäßig schon einigermaßen fit ist, lohnt sich ein zweiter Schirm eher nicht.
Gruss, b.Kommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Hallo,
also wer noch nicht so der Dünencrack ist, für den ist ein Dünenschirm schon gut, weil er den Schirm sehr viel rumschleift. Außerdem ist ja danach auch noch das ganze Salz drin, und das wird irgendwie klebrig wenn der Schirm wieder hier in der feuchreren Luft rumflaggt, das kriegst du nur teilweise wieder raus. Für jemand, der dünenmäßig schon einigermaßen fit ist, lohnt sich ein zweiter Schirm eher nicht.
Gruss, b.
Meine leider zu ziehende Konsequenz: Es wird im Frühjahr wohl einen Neuen geben müssen und der nicht wirklich "Alte" wird mein "neuer" Küstenschirm.
2 Dinge die ich definitiv ändern werde: Schirm in Pausen IN den Schnellpacksack, und im Urlaub raus aus dem Auto! Dann wird das auch wieder was mit den normalen Schirmzyklen.
Gruß bigben„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
NOVA Team PilotKommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
ich fahre da eine andere Taktik. Ich nutze mein Equipment und schone es nicht.
Ich habe mir einen Schirm gekauft um ihn zu fliegen, egal ob in den Alpen oder an der Düne oder sonst wo.
Wenn er kaputt ist, wird halt ein Neuer gekauft.
Und ich bezweifle das die Düne oder die Wüste so einen großen Einfluss haben.
Ob ich jetzt die Lebensdauer des Schirmes um 1, 2 oder mehr Jahre verkürze...egal...wahrscheinlich habe ich eh lange davor wieder einen anderen.
Und mir jetzt groß Gedanken wegen Sand zu machen, weil evtl. der Wiederverkaufswert um 200 Euro geringer ausfällt...pfft.
Sorry, wenn ich solch ein Pfennig...aeh Centfuchser bin, habe ich eh das verkehrte Hobby.Kommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Wünsche allen ein gesundes neues Jahr, viele schöne Flüge und saubere Landungen....
Mal eine Frage die sicher OT ist: wie sieht's denn in Namibia oder Chile mit der medizinischen Betreuung im Ernstfall aus. Bedenkt Ihr sowas bei der Reiseplanung? Gibt es diesbezüglich bessere oder schlechtere Gegenden?
Schirmverschleiß wäre mir weniger wichtig...
Gruß
ThomasKommentar
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
Namibia - eine meiner fliegerischen Traumlandschaften in unserem Film von 2006/2007.
Angesichts dieser Bilder ist Schirmverschleiss und anderes nur Nebensache. Auf schnelle ärztliche Versorgung kann man hier natürlich nicht überall vertrauen, aber in der "Skeleton Coast" wäre das ja auch echt vermessen.
Hoffe im Winter 2015 nach Peru und Chile zu kommen, um dem persönlichen Traum eine weitere Dimension hinzufügen zu können.
Beste Grüsse
Martin-----------------------------------------------------------------------
Always Happy Landings -- Martin- FlyingVulcan
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AW: Namibia und Schirmverschleiss
bigben:
Geht sogar bis 95°C und mehr, je nach Autofarbe. Und ab ca 70°C löst sich die innere Ausrüstung. Ein extremer Tag und Tuch ist schon stark angegriffen (wir hatten letztes Jahr einen Schirm zum Check. Zwei Wochen Südspanien, ab Mittag immer im Kofferraum. Kein Sticker mehr!). Da helfen auch die Alu-Packsäcke nicht mehr, da sie den Erhitzungsvorgang nur retardieren. Besser im Schnell-Packsack im Schatten hinters Auto.
Anm: Bei dem Test wurden ein rotes, ein weißes und ein dunkelblaues Auto vor das ARBÖ- Prüfzentrum Eisenstadt gestellt. Bei brütender Hitze, einer Außentemperatur von 30 Grad Celsius, stieg die Temperatur im Fahrzeuginneren innerhalb kürzester Zeit an. Nach nur 45 Minuten hatte es im dunkelblauen Auto unglaubliche 83 Grad. Im roten Fahrzeug hatte es 74 Grad, im weißen nur 69 Grad.Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995Kommentar
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